Sonntag, 29. Oktober 2023
Etwas, das in der Zukunft bereits passiert sein wird. Das macht erstmal einen Knoten im Gehirn! Im Deutschunterricht früher hieß das Futur 2. Das beschreibt ein Ereignis, das in der Zukunft bereits passiert sein wird. Also die Vergangenheit in der Zukunft. Das ist etwas kompliziert, deshalb wird es in der Alltagssprache eigentlich nie verwendet.
Aber ich finde, dass es genau beschreibt, was ich in meinem Alltag mit Gott erlebe. Ich bin davon überzeugt: Wenn ich mitten im Alltagstrubel bin, Stress mit jemandem habe, oder ein riesen Problem hab, dann ist Gott an meiner Seite. Und noch mehr: Ich glaube, dass Gott bereits an meinem Schwierigkeiten arbeitet, während ich noch mega verzweifelt bin. Das gibt mir jedes Mal aufs Neue unglaublich viel Kraft! Der Gedanke, dass Gott sich bereits um mich kümmert, während ich im hier und jetzt total down bin.
Ich vertrau drauf, dass Gott in der Zukunft schon für mich da war. Gott wird bereits für mich gesorgt haben. Diesen Satz im Futur 2 sage ich mir, wenn ich vor einem Berg von Problemen stehe und kein Ende sehe. Ich kann noch keine Lösung finden, aber Gott arbeitet längst daran. Und schon alleine dieser Gedanke hilft mir!
Aber ich finde, dass es genau beschreibt, was ich in meinem Alltag mit Gott erlebe. Ich bin davon überzeugt: Wenn ich mitten im Alltagstrubel bin, Stress mit jemandem habe, oder ein riesen Problem hab, dann ist Gott an meiner Seite. Und noch mehr: Ich glaube, dass Gott bereits an meinem Schwierigkeiten arbeitet, während ich noch mega verzweifelt bin. Das gibt mir jedes Mal aufs Neue unglaublich viel Kraft! Der Gedanke, dass Gott sich bereits um mich kümmert, während ich im hier und jetzt total down bin.
Ich vertrau drauf, dass Gott in der Zukunft schon für mich da war. Gott wird bereits für mich gesorgt haben. Diesen Satz im Futur 2 sage ich mir, wenn ich vor einem Berg von Problemen stehe und kein Ende sehe. Ich kann noch keine Lösung finden, aber Gott arbeitet längst daran. Und schon alleine dieser Gedanke hilft mir!
Freitag, 27. Oktober 2023
Ich liebe meine Großeltern über alles! Neben Oma und Opa habe ich noch Großeltern, die ich quasi adoptiert habe. Sie sind Freunde meiner Oma, die ich in ihrer Kirchengemeinde kennengelernt habe. Meine beiden Adoptiv-Großeltern leben ein ganzes Stück entfernt, deshalb sind wir seit vielen Jahren Brieffreunde. Und das macht die Beziehung zu den beiden so wertvoll. Ich merke immer wieder, dass ich mir ganz bewusst Zeit nehmen muss, um mit ihnen in Kontakt zu bleiben. Ich überlege genau was ich berichten will, wie es mir geht, was in meinem Leben so los ist – alles wichtige eben!
Mir ist beim Briefe-Schreiben aufgefallen, wie einfach die Kommunikation sonst inzwischen ist. Ich habe alle meine Freunde bequem auf WhatsApp verfügbar. Und wenn ich mit ihnen schreiben oder reden will, brauche ich nur kurz was in mein Handy tippen. Das ist mit Briefen anders.
Ich will mir eben auch für meine Freunde Zeit nehmen, mit denen ich super schnell in Kontakt treten kann. Eine Nachricht über Insta ist einfach verfasst. Trotzdem will ich mir bewusst mehr Zeit dafür nehmen. Weil das Menschen sind, die mir mega wichtig sind. Und deshalb sind sie es wert, dass ich ihre Nachrichten nicht nur so nebenbei beantworte. Egal ob das eine kurze Sprachnachricht oder ein langer Brief ist.
Mir ist beim Briefe-Schreiben aufgefallen, wie einfach die Kommunikation sonst inzwischen ist. Ich habe alle meine Freunde bequem auf WhatsApp verfügbar. Und wenn ich mit ihnen schreiben oder reden will, brauche ich nur kurz was in mein Handy tippen. Das ist mit Briefen anders.
Ich will mir eben auch für meine Freunde Zeit nehmen, mit denen ich super schnell in Kontakt treten kann. Eine Nachricht über Insta ist einfach verfasst. Trotzdem will ich mir bewusst mehr Zeit dafür nehmen. Weil das Menschen sind, die mir mega wichtig sind. Und deshalb sind sie es wert, dass ich ihre Nachrichten nicht nur so nebenbei beantworte. Egal ob das eine kurze Sprachnachricht oder ein langer Brief ist.
Mittwoch, 25. Oktober 2023
Challenge accepted! Oder auf deutsch: Herausforderung angenommen. Als Teenie der 2010er Jahre hab ich How I Met Your Mother total geliebt! Und so kenne ich auch die Serienfigur Barney und seine Sprüche in- und auswendig. Einer davon: Challenge accepted. Meistens geht es darum, dass er mit einer Frau flirten will. Aber manchmal sind es auch kleine Challenges unter Freunden, die Spaß in den Alltag bringen sollen.
Ich stelle mir oft selbst eine Challenge: Nämlich, dass ich mir weniger Sorgen mache! Um mich herum passieren oft so viele chaotische Dinge, die mein Leben ganz schön durcheinander bringen. Sorgen um die Familie und Freunde, die Arbeit, die Sorgen um das Klima. Dann heißt es für mich: Stopp! Hör auf, dir um alles Gedanken zu machen! Und dann sage ich mir: Challenge accepted! Ich kann nicht alle Sorgen der Welt in meinem Kopf bewegen. Da werd ich auf Dauer wie gelähmt, weil alles so viel scheint und ich dann gar nichts mehr mache. Und die Probleme werden auch nicht gelöst, wenn ich ewig darüber nachdenke.
Um das zu schaffen, hilft es mir: Nachrichten mal ausschalten und Handy beiseite legen. Das schaffe ich nicht oft. Aber wenn ich mir bewusst vornehme, mich weniger zu sorgen, geht es mir schon etwas besser.
Mach dir weniger Sorgen! – Challenge accepted!
Ich stelle mir oft selbst eine Challenge: Nämlich, dass ich mir weniger Sorgen mache! Um mich herum passieren oft so viele chaotische Dinge, die mein Leben ganz schön durcheinander bringen. Sorgen um die Familie und Freunde, die Arbeit, die Sorgen um das Klima. Dann heißt es für mich: Stopp! Hör auf, dir um alles Gedanken zu machen! Und dann sage ich mir: Challenge accepted! Ich kann nicht alle Sorgen der Welt in meinem Kopf bewegen. Da werd ich auf Dauer wie gelähmt, weil alles so viel scheint und ich dann gar nichts mehr mache. Und die Probleme werden auch nicht gelöst, wenn ich ewig darüber nachdenke.
Um das zu schaffen, hilft es mir: Nachrichten mal ausschalten und Handy beiseite legen. Das schaffe ich nicht oft. Aber wenn ich mir bewusst vornehme, mich weniger zu sorgen, geht es mir schon etwas besser.
Mach dir weniger Sorgen! – Challenge accepted!
Montag, 23. Oktober 2023
Ein Happy Little Tree. Ein kleiner Glücklicher Baum – auf jedem einzelnen Bild. Das hat den Maler Bob Ross berühmt gemacht. Auf jedem seiner Gemälde hat er irgendwo so einen Baum versteckt. Die happy little trees sind zu seinem Markenzeichen geworden.
Damit wollte er zeigen: Auf jedem meiner Bilder soll es was geben, das einfach nur so zum Spaß dort ist. Das war seine ganze Grundeinstellung zum Malens: Es geht um den Spaß an der Freude!
Ich frag mich dabei: Wann hab ich eigentlich zuletzt mal nur was aus Spaß gemacht? Oft mache ich einfach meine Sachen, damit sie erledigt sind. Ich will in meinem Alltag vorankommen, meine Aufgaben erledigen und To-Do’s abhaken. Bob Ross war der Meinung, dass es auch Dinge im Leben braucht, die einem erstmal nicht wirklich was bringen. Sondern an denen man einfach nur Freude hat.
Eben kleine happy little trees, die mich daran erinnern, was den Alltag lebenswert macht. Für mich ist das meine Lieblingsteesorte, meine Lieblingsbücher, oder ein Blumenstrauß auf meinem Schreibtisch.
Damit wollte er zeigen: Auf jedem meiner Bilder soll es was geben, das einfach nur so zum Spaß dort ist. Das war seine ganze Grundeinstellung zum Malens: Es geht um den Spaß an der Freude!
Ich frag mich dabei: Wann hab ich eigentlich zuletzt mal nur was aus Spaß gemacht? Oft mache ich einfach meine Sachen, damit sie erledigt sind. Ich will in meinem Alltag vorankommen, meine Aufgaben erledigen und To-Do’s abhaken. Bob Ross war der Meinung, dass es auch Dinge im Leben braucht, die einem erstmal nicht wirklich was bringen. Sondern an denen man einfach nur Freude hat.
Eben kleine happy little trees, die mich daran erinnern, was den Alltag lebenswert macht. Für mich ist das meine Lieblingsteesorte, meine Lieblingsbücher, oder ein Blumenstrauß auf meinem Schreibtisch.
Sonntag, 03. September 2023
Mein Lieblingskollege ist ein echter Entertainer! Immer wenn im Team miese Stimmung ist, grinst er breit und sagt: „Leute, jetzt jubeln wir erstmal gemeinsam.“ Dann stößt er einen lauten Schrei aus, der irgendwie nach Jodeln, gemischt mit Lachen klingt. Dann müssen wir alle lachen und das Ziel ist erreicht: die Stimmung ist viel besser!
Ich merke da immer wie wichtig Lachen ist! Und wie schade es ist, dass es in meinem Leben so wenig Gelegenheit zum jubeln gibt. Ich juble bei einer coolen Überraschung oder auf dem Konzert meiner Lieblingsband. Also bei echt großen Ereignissen.
Deshalb mag ich die Vorstellung, das Gott jubelt. In einem Satz in der Bibel heißt es: „Gott jubelt wenn er an dich denkt!“
Ich finde, dass das ein riesiges Kompliment ist! Denn ich glaube daran, dass Gott jeden Menschen der Welt großartig gemacht hat. Und Gott freut sich so sehr an den Menschen, dass er über sie jubelt. Jeder und Jede hat etwas, das sie großartig und einzigartig macht und darüber freut sich Gott unglaublich. Und auch wenn wir in unserem Leben mal was verbocken, hört Gott nicht auf über uns zu jubeln.
Ich merke da immer wie wichtig Lachen ist! Und wie schade es ist, dass es in meinem Leben so wenig Gelegenheit zum jubeln gibt. Ich juble bei einer coolen Überraschung oder auf dem Konzert meiner Lieblingsband. Also bei echt großen Ereignissen.
Deshalb mag ich die Vorstellung, das Gott jubelt. In einem Satz in der Bibel heißt es: „Gott jubelt wenn er an dich denkt!“
Ich finde, dass das ein riesiges Kompliment ist! Denn ich glaube daran, dass Gott jeden Menschen der Welt großartig gemacht hat. Und Gott freut sich so sehr an den Menschen, dass er über sie jubelt. Jeder und Jede hat etwas, das sie großartig und einzigartig macht und darüber freut sich Gott unglaublich. Und auch wenn wir in unserem Leben mal was verbocken, hört Gott nicht auf über uns zu jubeln.
Freitag, 01. September 2023
„Und was machst du dann hier?“, das wurde ich neulich auf nem Konzert meiner Lieblingsband gefragt. Ich bin mit ein paar anderen Fans in der Warteschlange ins Gespräch gekommen. In der Unterhaltung hab ich auch erwähnt, wie wichtig mir mein Glaube ist und dass ich in die Gemeinde gehe – und dann kam die Frage: „Und was machst du dann hier?“ Mein Gesprächspartner war ehrlich verblüfft.
Ich hab da gemerkt: manche finden, dass die Liebe zur Rockmusik und der christliche Glaube überhaupt nicht zusammenpassen.
Das hat mich nachdenklich gemacht. Ich finde es mega schade, dass viele Leute denken, dass der Glaube an Gott genau das verbietet was im Leben Spaß macht. Und dass die Bibel nur ein Regelwerk ist, das Verbote aufstellt. Ich erleb das ganz anders: Durch meinen Glauben an Gott erlebe ich total intensiv, welche schönen Dinge mir die Welt bietet. Ich glaube daran, dass Gott mir Gaben und Talente schenkt um mein Leben zu nutzen und zu genießen. Dass er mir die Augen für coole Hobbys öffnet, damit ich einfach eine schöne Zeit haben kann.
Und ich glaube, dass Gott sich genauso an meiner Lieblingsband freut wie ich. Und deshalb muss mein Musikgeschmack und mein Glaube kein Widerspruch sein.
Ich hab da gemerkt: manche finden, dass die Liebe zur Rockmusik und der christliche Glaube überhaupt nicht zusammenpassen.
Das hat mich nachdenklich gemacht. Ich finde es mega schade, dass viele Leute denken, dass der Glaube an Gott genau das verbietet was im Leben Spaß macht. Und dass die Bibel nur ein Regelwerk ist, das Verbote aufstellt. Ich erleb das ganz anders: Durch meinen Glauben an Gott erlebe ich total intensiv, welche schönen Dinge mir die Welt bietet. Ich glaube daran, dass Gott mir Gaben und Talente schenkt um mein Leben zu nutzen und zu genießen. Dass er mir die Augen für coole Hobbys öffnet, damit ich einfach eine schöne Zeit haben kann.
Und ich glaube, dass Gott sich genauso an meiner Lieblingsband freut wie ich. Und deshalb muss mein Musikgeschmack und mein Glaube kein Widerspruch sein.
Mittwoch, 30. August 2023
Ich bin Brillenträgerin und ohne meine Brille wäre ich total verloren. Ich würde im Leben nicht mehr klarkommen, sie ist eins der wichtigsten Dinge in meinem Alltag.
Und tatsächlich glaub ich, dass wir alle Brillenträger sind!
Zumindest ich hab neben meiner Brille aus Metall und Glas noch eine zweite: Diese Brille besteht aus Dingen, die ich gelernt habe, aus Meinungen und aus manchen Vorurteilen die ich hab. In meinem Leben betrachte ich alles durch diese Brille. Und sie prägt die meine Haltung zu Dingen und Überzeugungen, von denen ich niemals abrücken würde.
Und dann merke ich, wie wichtig es ist, dass ich versuche diese Brille auch mal abzusetzen. Ich sollte nicht immer alles durch dieselben Brillengläser sehen. Ich muss mich auch mal herausfordern lassen und neue Meinungen an mich ranlassen. Ich muss mich auch mal mit Leuten umgeben, die ganz anders ticken als ich. Dadurch lerne ich neue Sachen und werde offener. – Auch wenn das erstmal ziemlich anstrengend sein kann. Aber eben auch mega bereichernd!
Immer wenn ich meine „richtige“ Brille aufsetze, mache ich mir das klar: Ich will die Dinge in meinem Leben aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln sehen. Und manchmal wird es eben Zeit für ne neue Brille!
Und tatsächlich glaub ich, dass wir alle Brillenträger sind!
Zumindest ich hab neben meiner Brille aus Metall und Glas noch eine zweite: Diese Brille besteht aus Dingen, die ich gelernt habe, aus Meinungen und aus manchen Vorurteilen die ich hab. In meinem Leben betrachte ich alles durch diese Brille. Und sie prägt die meine Haltung zu Dingen und Überzeugungen, von denen ich niemals abrücken würde.
Und dann merke ich, wie wichtig es ist, dass ich versuche diese Brille auch mal abzusetzen. Ich sollte nicht immer alles durch dieselben Brillengläser sehen. Ich muss mich auch mal herausfordern lassen und neue Meinungen an mich ranlassen. Ich muss mich auch mal mit Leuten umgeben, die ganz anders ticken als ich. Dadurch lerne ich neue Sachen und werde offener. – Auch wenn das erstmal ziemlich anstrengend sein kann. Aber eben auch mega bereichernd!
Immer wenn ich meine „richtige“ Brille aufsetze, mache ich mir das klar: Ich will die Dinge in meinem Leben aus vielen unterschiedlichen Blickwinkeln sehen. Und manchmal wird es eben Zeit für ne neue Brille!
Montag, 28. August 2023
Die ansteckende Gesundheit. Neulich hab ich in einem Seminar diese tolle Phrase gehört. Wir haben darüber diskutiert, wie sich Positivität und gute Gedanken verbreiten. Oft isses ja so, dass schlimme News, Gerüchte oder Katastrophenmeldungen viel schneller die Runde machen. – Wie ein Krankheitsvirus, das von Person zu Person übertragen wird. Und eigentlich wäre es ja toll, wenn gute Nachrichten auch ansteckend wären und sich schnell verbreiten.
Dazu braucht es auch die Leute, die das in Gang setzen. Deshalb hab ich mir nach dem Seminar überlegt: Ich will ein Mensch sein, der bewusst Optimismus und gute News verbreitet. Denn das kann wie eine ansteckende Gesundheit funktionieren. Wir nehmen die Leute in unserem Umfeld mit den positiven Gedanken mit und infizieren uns gegenseitig mit den guten Neuigkeiten. Klingt irgendwie komisch, wäre aber toll.
Und darum fang ich gleich damit an: In diesem Monat gab es in Los Angeles einen großen Durchbruch in der medizinischen Krebstherapie. Ein neues Medikament wurde vielversprechend getestet.
Ich finde: Gute Neuigkeiten wie diese müssen wir viel bewusster wahrnehmen und verbreiten!
Dazu braucht es auch die Leute, die das in Gang setzen. Deshalb hab ich mir nach dem Seminar überlegt: Ich will ein Mensch sein, der bewusst Optimismus und gute News verbreitet. Denn das kann wie eine ansteckende Gesundheit funktionieren. Wir nehmen die Leute in unserem Umfeld mit den positiven Gedanken mit und infizieren uns gegenseitig mit den guten Neuigkeiten. Klingt irgendwie komisch, wäre aber toll.
Und darum fang ich gleich damit an: In diesem Monat gab es in Los Angeles einen großen Durchbruch in der medizinischen Krebstherapie. Ein neues Medikament wurde vielversprechend getestet.
Ich finde: Gute Neuigkeiten wie diese müssen wir viel bewusster wahrnehmen und verbreiten!
Sonntag, 06. August 2023
Und schon wieder hab ich eine Mail bekommen die ich gar nicht lesen will. Meiner Meinung nach gibt es kaum was nervigeres als Spam-Mails oder irgendwelche Rundmails von der Uni. Zum Glück ist es bloß eine Mail – also zack, ab damit in den Papierkorb. Da ist die Mailfunktion „direkt in den Papierkorb“ eine große Hilfe. Und manchmal denke ich mir: wenn ich alle nervigen Dinge in meinem Leben genauso schnell in einen Papierkorb werfen könnte, wäre das toll!
Aber meine schwierige Arbeitskollegin ist eben nicht bloß eine Mail sondern ein richtiger Mensch. Die kann ich nicht einfach im Papierkorb verschwinden lassen, sondern ich muss irgendwie mit ihr klar kommen. Und mit anderen nervigen Sachen wie dem anstrengenden Uni-Projekt auch.
Und machmal denke ich, dass das auch richtig gut ist. Im echten Leben habe ich die Möglichkeit, allem eine zweite Chance zu geben. Wenn ich manchen Dingen etwas Zeit gebe, kann es sich als etwas mega wertvolles herausstellen! Dann wäre ich traurig, wenn ich es bereits in den Papierkorb geschmissen hätte.
So habe ich zum Beispiel diese Kollegin von mir ganz neu kennengelernt. Wir sind lange überhaupt nicht miteinander klargekommen und jetzt verstehen wir uns mega gut!
Deshalb bin ich eigentlich ganz froh, dass es die „direkt in den Papierkorb“-Funktion nur auf meinem Mailaccount gibt.
Aber meine schwierige Arbeitskollegin ist eben nicht bloß eine Mail sondern ein richtiger Mensch. Die kann ich nicht einfach im Papierkorb verschwinden lassen, sondern ich muss irgendwie mit ihr klar kommen. Und mit anderen nervigen Sachen wie dem anstrengenden Uni-Projekt auch.
Und machmal denke ich, dass das auch richtig gut ist. Im echten Leben habe ich die Möglichkeit, allem eine zweite Chance zu geben. Wenn ich manchen Dingen etwas Zeit gebe, kann es sich als etwas mega wertvolles herausstellen! Dann wäre ich traurig, wenn ich es bereits in den Papierkorb geschmissen hätte.
So habe ich zum Beispiel diese Kollegin von mir ganz neu kennengelernt. Wir sind lange überhaupt nicht miteinander klargekommen und jetzt verstehen wir uns mega gut!
Deshalb bin ich eigentlich ganz froh, dass es die „direkt in den Papierkorb“-Funktion nur auf meinem Mailaccount gibt.
Freitag, 04. August 2023
Ich kann ziemlich ungeduldig sein – es liegt mir nicht so, auf was lange zu warten! Wenn ich eine tolle kreative Idee hab, will ich sie sofort umsetzen. Und wenn ich mir etwas Cooles leisten will, fällt es mir schwer, darauf länger zu sparen.
Vielleicht bin deshalb eine so große Naturliebhaberin. In der Natur sieht man, dass viele Dinge einfach Zeit brauchen. Ich finde das mega faszinierend! Und ich mag es total zu beobachten, wie Pflanzen langsam wachsen und nach und nach alles grün wird.
Ich hab auf meinem Balkon eine Paprikapflanze stehen, an der ich das gesehen habe. Ich hab sie selbst gepflanzt. Einfach mal aus Spaß an der Freude hab ich nach dem Kochen ein paar Paprikakerne genommen und in einen Topf mit Erde gesteckt. Das war vor über eineinhalb Jahren. In der Zeit ist die Pflanze gewachsen und inzwischen hängt eine kleine rote Paprika dran.
Dass ich miterlebt habe, wie die Pflanze langsam aber stetig wächst, war für mich eine coole Erfahrung. In der Natur ist es ganz normal, dass sich Dinge langsam entwickeln. Doch das Wachsen geht geht Schritt für Schritt voran – auch wenn es lange dauert.
Das will ich mir in meinen Alltag mehr vornehmen. Ruhig bleiben und weniger ungeduldig sein.
– Weil alles irgendwann zum Ziel kommt.
Vielleicht bin deshalb eine so große Naturliebhaberin. In der Natur sieht man, dass viele Dinge einfach Zeit brauchen. Ich finde das mega faszinierend! Und ich mag es total zu beobachten, wie Pflanzen langsam wachsen und nach und nach alles grün wird.
Ich hab auf meinem Balkon eine Paprikapflanze stehen, an der ich das gesehen habe. Ich hab sie selbst gepflanzt. Einfach mal aus Spaß an der Freude hab ich nach dem Kochen ein paar Paprikakerne genommen und in einen Topf mit Erde gesteckt. Das war vor über eineinhalb Jahren. In der Zeit ist die Pflanze gewachsen und inzwischen hängt eine kleine rote Paprika dran.
Dass ich miterlebt habe, wie die Pflanze langsam aber stetig wächst, war für mich eine coole Erfahrung. In der Natur ist es ganz normal, dass sich Dinge langsam entwickeln. Doch das Wachsen geht geht Schritt für Schritt voran – auch wenn es lange dauert.
Das will ich mir in meinen Alltag mehr vornehmen. Ruhig bleiben und weniger ungeduldig sein.
– Weil alles irgendwann zum Ziel kommt.
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