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Katharina
Freitag, 18. Juli 2025
Was wäre eigentlich ein Fußballspiel, ein Marathon oder Olympia ohne Fans, die den Sportlern zujubeln und sie anfeuern? Auf jeden Fall wäre es super langweilig und traurig! Vor einigen Wochen habe ich auf einem Triathlon geholfen. Es war total spannend zu beobachten, wie die Sportler plötzlich schneller laufen, mehr Kraft haben und sogar trotz Anstrengung anfangen zu lächeln, nur weil sie angefeuert werden. So als ob sie nur diesen kleinen Anstoß gebraucht haben, der ihnen sagt: Du schaffst das! Nicht nur im Sport, sondern in allen Bereichen des Lebens brauchen wir Menschen, die uns genau das sagen: „Du schaffst das“. Wenn ich mir vorstelle, dass jemand hinter mir steht und für mich da ist, dann kann ich viel gelassener in Prüfungen, Bewerbungsgespräche oder zu wichtigen Treffen gehen. Egal, ob das jetzt meine Familie, Freunde oder Gott ist. Es tut gut, dass jemand hinter mir steht. Dann weiß ich: Ich bin nicht allein. Manchmal ist das Anfeuern im alltäglichen Lebe nicht so laut und bunt wie bei Sportveranstaltungen. Aber ich bin mir sicher: Wenn man fest daran glaubt und weiß, man ist nicht allein, dann spürt man das Klatschen und die Zurufe doch ganz deutlich.

Wir

sind die Jugendredaktion der Evangelischen und Katholischen Rundfunkarbeit am SWR. Wir sind Azubis, studieren, haben gerade einen neuen Job angefangen... - und sprechen hier über Erfahrungen aus unserem Alltag, Fragen, die uns beschäftigen und unseren Glauben.

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