Sonntag, 25. August 2024
„Schönheit liegt im Auge des Betrachters.“ Das ist ein super bekanntes Sprichwort und gleichzeitig auch das, was ich unter jedem Instagrampost, der sich um Schönheit, Mode oder Körper dreht, lese. Meistens kommt der Kommentar von Personen, die den Beitrag kritisieren wollen, also eher ein „Na ja (gefällt mir nicht), aber Schönheit liegt ja bekanntlich im Auge des Betrachters“.
Tja, tut sie das wirklich? An manchen Tagen schaue ich solche Posts und bin einfach nur unzufrieden. Ich sehe, wie andere über so vermeintlich „perfekte“ Menschen urteilen und mache mir direkt Sorgen, was sie über mich denken. Aber in genau so einem Moment sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zunächst einmal gibt es da ein weiteres bekanntes Sprichwort: „Schönheit kommt von innen.“ Es ist egal, wie mein Körper aussieht – was zählt ist, dass ich ein gutes Herz habe. Und zum anderen: es kann und sollte mir egal sein, was andere Leute über mein Aussehen denken. Denn Gott ist der, der mich geschaffen hat, und der, der mich unabdingbar liebt. Er ist der einzige Betrachter, dessen Meinung zählt.
Ungefragt fies über andere urteilen, ist nie in Ordnung. Aber ja, Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters, und jeder kann seine eigene Meinung haben. Ich bin wahrscheinlich selbst meine größte Kritikerin. Aber worauf ich mich immer verlassen kann, auch in Momenten, in denen ich mich total unwohl fühle: Gott hat mich gemacht, in seinen Augen bin ich wunderschön – außen, aber vor allem innen.
Tja, tut sie das wirklich? An manchen Tagen schaue ich solche Posts und bin einfach nur unzufrieden. Ich sehe, wie andere über so vermeintlich „perfekte“ Menschen urteilen und mache mir direkt Sorgen, was sie über mich denken. Aber in genau so einem Moment sind mir zwei Dinge aufgefallen. Zunächst einmal gibt es da ein weiteres bekanntes Sprichwort: „Schönheit kommt von innen.“ Es ist egal, wie mein Körper aussieht – was zählt ist, dass ich ein gutes Herz habe. Und zum anderen: es kann und sollte mir egal sein, was andere Leute über mein Aussehen denken. Denn Gott ist der, der mich geschaffen hat, und der, der mich unabdingbar liebt. Er ist der einzige Betrachter, dessen Meinung zählt.
Ungefragt fies über andere urteilen, ist nie in Ordnung. Aber ja, Schönheit liegt wohl im Auge des Betrachters, und jeder kann seine eigene Meinung haben. Ich bin wahrscheinlich selbst meine größte Kritikerin. Aber worauf ich mich immer verlassen kann, auch in Momenten, in denen ich mich total unwohl fühle: Gott hat mich gemacht, in seinen Augen bin ich wunderschön – außen, aber vor allem innen.
Samstag, 24. August 2024
Ich weiß gar nicht, wie oft in meinem Leben ich schon das Wort „Karma“ verwendet habe. Egal, ob in großen Situationen oder in kleinen. Ob ein Kind einem anderen den Ball wegnimmt und anschließend hinfällt, oder ob ein Dieb auf einmal selbst überfallen und ausgeraubt wird: schnell bin ich dazu verleitet zu sagen, „das ist Karma“.
Dabei, wenn ich näher darüber nachdenke, glaube ich gar nicht an Karma. Ich glaube, dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat. Im Prinzip kann ich also tun, was ich will. Aber natürlich ist nicht alles, was ich tue, auch gut. Und Gott findet auch sicherlich nicht alles gut, was ich tue. Aber, und das ist der Unterschied zum Karma: Gott bestraft mich nicht sofort dafür, wenn ich etwas falsch gemacht habe.
Ich glaube definitiv, dass alles, was ich tue, Konsequenzen hat, und diese Konsequenzen muss ich tragen. Wenn ich jemanden schlage, kann dieser mich zurückschlagen. Das wäre eine mögliche Konsequenz, mit der ich dann leben müsste. Natürlich ist es alles andere als gut jemanden zu schlagen und ebenso schlecht ist es, zurückzuschlagen. Aber so eine Situation ist ein Beispiel für eine logische Konsequenz, die auf meine Handlungen folgen kann.
Wir alle tragen die Konsequenzen für unser Handeln, mal bemerken wir sie früher, mal später. Aber: spätestens, wenn ich vor Gott stehe, werde ich mich für mein Handeln verantworten müssen.
Dabei, wenn ich näher darüber nachdenke, glaube ich gar nicht an Karma. Ich glaube, dass Gott uns einen freien Willen gegeben hat. Im Prinzip kann ich also tun, was ich will. Aber natürlich ist nicht alles, was ich tue, auch gut. Und Gott findet auch sicherlich nicht alles gut, was ich tue. Aber, und das ist der Unterschied zum Karma: Gott bestraft mich nicht sofort dafür, wenn ich etwas falsch gemacht habe.
Ich glaube definitiv, dass alles, was ich tue, Konsequenzen hat, und diese Konsequenzen muss ich tragen. Wenn ich jemanden schlage, kann dieser mich zurückschlagen. Das wäre eine mögliche Konsequenz, mit der ich dann leben müsste. Natürlich ist es alles andere als gut jemanden zu schlagen und ebenso schlecht ist es, zurückzuschlagen. Aber so eine Situation ist ein Beispiel für eine logische Konsequenz, die auf meine Handlungen folgen kann.
Wir alle tragen die Konsequenzen für unser Handeln, mal bemerken wir sie früher, mal später. Aber: spätestens, wenn ich vor Gott stehe, werde ich mich für mein Handeln verantworten müssen.
Freitag, 23. August 2024
Ich bin zurzeit echt überfordert. So viele Krisen, Kriege und Probleme in der Welt und ich habe das Gefühl, es kommt immer mehr dazu. Ich bin überfordert damit. Und das ergibt Sinn, denn mit Krisen ist es so wie beim Jonglieren mit Bällen: wir können meistens nur eine Krise bewältigen. Und ich bin schon im Jonglieren mit zwei Bällen schlecht, wenn es jetzt fünf werden, bin ich aber sowas von raus. Was mache ich also, wenn jemand mir fünf Bälle in die Hände legt und sagt „jetzt jonglier mal“?
Ich erinnere mich daran, warum es gut ist, wenn ich nicht alle Bälle auf einmal jongliere. Je mehr Themen ich vor mir habe, desto weniger kann ich mich wirklich auf sie konzentrieren und erkennen, wo ich wirklich helfen kann.
Außerdem muss ich nicht alleine mit diesen Bällen jonglieren. Ich bin nicht diejenige, die die Welt allein retten muss, schließlich lebe ich mit knapp 8 Milliarden anderen Menschen auf der Welt. Wir alle zusammen müssen Lösungen finden und die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort machen.
Wenn ich mich einem Problem nach dem anderen widme, kann ich außerdem weniger vergessen. Es gibt so viele vergessene Themen in unserer Welt. Nur weil Krieg in der Ukraine herrscht, heißt das nicht, dass die Flüchtlingssituation in Nordafrika oder Hungersnöte nicht mehr wichtig sind.
Ich muss mich als Christin fragen, was ich tun kann, um zu helfen. Aber: ich bin nicht die einzige und schon gar nicht alleine damit.
Ich erinnere mich daran, warum es gut ist, wenn ich nicht alle Bälle auf einmal jongliere. Je mehr Themen ich vor mir habe, desto weniger kann ich mich wirklich auf sie konzentrieren und erkennen, wo ich wirklich helfen kann.
Außerdem muss ich nicht alleine mit diesen Bällen jonglieren. Ich bin nicht diejenige, die die Welt allein retten muss, schließlich lebe ich mit knapp 8 Milliarden anderen Menschen auf der Welt. Wir alle zusammen müssen Lösungen finden und die Welt gemeinsam zu einem besseren Ort machen.
Wenn ich mich einem Problem nach dem anderen widme, kann ich außerdem weniger vergessen. Es gibt so viele vergessene Themen in unserer Welt. Nur weil Krieg in der Ukraine herrscht, heißt das nicht, dass die Flüchtlingssituation in Nordafrika oder Hungersnöte nicht mehr wichtig sind.
Ich muss mich als Christin fragen, was ich tun kann, um zu helfen. Aber: ich bin nicht die einzige und schon gar nicht alleine damit.
Donnerstag, 22. August 2024
Ein ganzes Land im EM-Fieber, überall bunte Flaggen und ganz viele Emotionen: so hat Deutschland im Sommer ausgesehen. Ich hatte das Gefühl, alle Probleme um mich herum wären verschwunden. Das stimmt natürlich nicht. Aber für einen Moment war einfach mal alles in Ordnung. Irgendwie hat mir der Fußball, na ja die EM gut getan…eigentlich sind Fußball und Glaube gar nicht so verschieden.
Fußball ist ein Mannschaftssport. Elf Leute spielen sich im Team gegenseitig den Ball zu, um Tore zu schießen, und genauso verteidigen sie – gemeinsam. Auch im Glauben bin ich nicht allein, ich habe eine ganze Gemeinschaft hinter mir, in der alle das Gleiche glauben und erreichen wollen: ein Leben mit Gott, vor und nach dem Tod.
Bis der Schlusspfiff ertönt, sind es im Fußball mindestens 90 Minuten. Bis dahin verliert niemand auf dem Platz die Hoffnung. Auch Glaube beruht auf Hoffnung: ich hoffe auf ein Leben nach dem Tod. Und gleichzeitig gibt mir mein Glaube Hoffnung, auch in diesem Leben nicht aufzugeben und für Gerechtigkeit und Frieden zu kämpfen.
Bei der EM gibt es am Ende einen Sieger und viele Verlierer. Auch im Leben läuft nicht immer alles gut. Es geht darum, immer wieder aufzustehen und nicht aufzugeben. Gerade wenn es anstrengend wird, kann ich über mich hinauswachsen. Und ich weiß, dass mein Glaube irgendwann belohnt werden wird.
Tja, es heißt wohl nicht umsonst: Fußball ist eine Religion.
Fußball ist ein Mannschaftssport. Elf Leute spielen sich im Team gegenseitig den Ball zu, um Tore zu schießen, und genauso verteidigen sie – gemeinsam. Auch im Glauben bin ich nicht allein, ich habe eine ganze Gemeinschaft hinter mir, in der alle das Gleiche glauben und erreichen wollen: ein Leben mit Gott, vor und nach dem Tod.
Bis der Schlusspfiff ertönt, sind es im Fußball mindestens 90 Minuten. Bis dahin verliert niemand auf dem Platz die Hoffnung. Auch Glaube beruht auf Hoffnung: ich hoffe auf ein Leben nach dem Tod. Und gleichzeitig gibt mir mein Glaube Hoffnung, auch in diesem Leben nicht aufzugeben und für Gerechtigkeit und Frieden zu kämpfen.
Bei der EM gibt es am Ende einen Sieger und viele Verlierer. Auch im Leben läuft nicht immer alles gut. Es geht darum, immer wieder aufzustehen und nicht aufzugeben. Gerade wenn es anstrengend wird, kann ich über mich hinauswachsen. Und ich weiß, dass mein Glaube irgendwann belohnt werden wird.
Tja, es heißt wohl nicht umsonst: Fußball ist eine Religion.
Mittwoch, 21. August 2024
Haben wir Menschen einen freien Willen? Mein erster Impuls als Christin ist: klar, natürlich. Das hab‘ ich schon in so vielen Predigten gehört. Gott hat dem Menschen einen freien Willen gegeben. Aber was ist damit eigentlich gemeint?
In erster Linie bedeutet es, dass Gott, obwohl er alle Macht hat und alles weiß, trotzdem nicht meine Handlungen vorherbestimmt. Ich bin frei, zu tun und zu lassen, was ich will.
Gott hat mich aber nach seinem Abbild geschaffen. Das bedeutet, er hat mir die Möglichkeit gegeben, zu entscheiden, welchen Weg ich gehen möchte. Er hat mir die Fähigkeit gegeben, Gut und Böse, richtig und falsch zu unterscheiden und selbst zwischen ihnen zu wählen.
Außerdem sagt er ganz klar, dass es Konsequenzen für mein Handeln gibt. Wer weiß, dass etwas schlecht ist und trotzdem damit weitermacht, der muss mit den Konsequenzen danach leben, und wird aufgrund seiner Handlungen beurteilt.
Ich habe also einen freien Willen und kann selbst wählen, wie ich mein Leben lebe, ohne dass Gott es mir vorherbestimmt. Genauso bietet Gott mir aber an, dass ich ihm dieses Leben anvertraue - und so ein gutes Leben lebe.
In erster Linie bedeutet es, dass Gott, obwohl er alle Macht hat und alles weiß, trotzdem nicht meine Handlungen vorherbestimmt. Ich bin frei, zu tun und zu lassen, was ich will.
Gott hat mich aber nach seinem Abbild geschaffen. Das bedeutet, er hat mir die Möglichkeit gegeben, zu entscheiden, welchen Weg ich gehen möchte. Er hat mir die Fähigkeit gegeben, Gut und Böse, richtig und falsch zu unterscheiden und selbst zwischen ihnen zu wählen.
Außerdem sagt er ganz klar, dass es Konsequenzen für mein Handeln gibt. Wer weiß, dass etwas schlecht ist und trotzdem damit weitermacht, der muss mit den Konsequenzen danach leben, und wird aufgrund seiner Handlungen beurteilt.
Ich habe also einen freien Willen und kann selbst wählen, wie ich mein Leben lebe, ohne dass Gott es mir vorherbestimmt. Genauso bietet Gott mir aber an, dass ich ihm dieses Leben anvertraue - und so ein gutes Leben lebe.
Dienstag, 20. August 2024
Ich bin gerade ziemlich enttäuscht von einer sehr wichtigen Person in meinem Leben. Jemandem, dem ich vertraut habe. Vor allem, wenn man denkt, dass alles super läuft, ist es hart, wenn von einem auf den anderen Moment plötzlich alles zusammenfällt – so geht’s jedenfalls mir gerade. Ich fühle mich verraten, betrogen, hintergangen, kurz: einfach schlecht. Was kann ich also jetzt machen?
Zunächst einmal akzeptiere ich meine Gefühle. Es ist keine gute Idee, was ich empfinde zu verdrängen. Denn nur indem ich das, was ich fühle, reflektiere, kann ich mit der Enttäuschung klarkommen. Ich versuche, mich daran zu erinnern, dass es gut ist, dass ich nun die Wahrheit weiß. Enttäuschung bedeutet genau das: eine Täuschung wird aufgedeckt. Das ist zwar im ersten Moment schmerzhaft, aber jetzt weiß ich zumindest die Wahrheit.
Dann rede ich mit Freunden oder meiner Familie darüber, wie es mir geht. Und mit Gott. Vielleicht erkenne ich so auch andere Sichtweisen. Und zuletzt gehe ich auf die Person, die mich enttäuscht hat, zu. Und zwar gar nicht, um ihr etwas Gutes zu tun, sondern, weil es für mich selbst wichtig ist mit dem Thema abzuschließen. Wenn sich die Zeit für mich richtig anfühlt, verzeihe ich.
Das Leben steckt voller Enttäuschungen – entscheidend ist, wie ich damit umgehe, daraus lerne und sie überwinde. Und am Ende gehe ich stärker daraus hervor.
Zunächst einmal akzeptiere ich meine Gefühle. Es ist keine gute Idee, was ich empfinde zu verdrängen. Denn nur indem ich das, was ich fühle, reflektiere, kann ich mit der Enttäuschung klarkommen. Ich versuche, mich daran zu erinnern, dass es gut ist, dass ich nun die Wahrheit weiß. Enttäuschung bedeutet genau das: eine Täuschung wird aufgedeckt. Das ist zwar im ersten Moment schmerzhaft, aber jetzt weiß ich zumindest die Wahrheit.
Dann rede ich mit Freunden oder meiner Familie darüber, wie es mir geht. Und mit Gott. Vielleicht erkenne ich so auch andere Sichtweisen. Und zuletzt gehe ich auf die Person, die mich enttäuscht hat, zu. Und zwar gar nicht, um ihr etwas Gutes zu tun, sondern, weil es für mich selbst wichtig ist mit dem Thema abzuschließen. Wenn sich die Zeit für mich richtig anfühlt, verzeihe ich.
Das Leben steckt voller Enttäuschungen – entscheidend ist, wie ich damit umgehe, daraus lerne und sie überwinde. Und am Ende gehe ich stärker daraus hervor.
Montag, 19. August 2024
Die meisten meiner Freunde glauben nicht an Gott. Ich steche mit meinem Glauben eher heraus. Meistens ist das daher auch nicht etwas, was ich direkt sage, wenn ich jemanden kennenlerne. Ich schäme mich nicht für meinen Glauben, aber ich will nicht bewertet werden und mich so fühlen, als ob mein Gegenüber abcheckt, welche Stereotype ich als Christin erfülle.
Dabei ist das doch eigentlich voll egal. Mein Glaube ist ein Teil von mir, und da kann jeder drüber denken, was er will. Glaube ist eine persönliche Entscheidung, die jeder selbst treffen darf. Aber trotz aller Argumente, die ich schon gehört habe, warum es gar keinen Sinn macht an Gott zu glauben, gibt es für mich einen entscheidenden Gedanken: Ich habe nichts zu verlieren, wenn ich glaube, kann aber alles gewinnen. Wenn ich glaube, darf ich auf ewiges Leben hoffen, habe jemanden, der mich immer begleitet und mir Kraft gibt und weiß, dass ich bedingungslos geliebt werde und Gott alles anvertrauen kann, weil er mich nicht verurteilt. Wenn ich nicht an Gott glaube und Gott existiert, hab ich mich geirrt und ein Leben ohne Glauben verloren. Wenn er nicht existiert, hab ich zwar nichts verloren, aber auch nichts gewonnen. Wenn ich aber an Gott glaube und Gott existiert nicht, hab ich mich zwar geirrt, aber mit meinem Glauben ein gutes Leben geführt und eben genau dieses gewonnen.
Ich entscheide mich, zu glauben - und es ist mir egal, was andere darüber denken.
Dabei ist das doch eigentlich voll egal. Mein Glaube ist ein Teil von mir, und da kann jeder drüber denken, was er will. Glaube ist eine persönliche Entscheidung, die jeder selbst treffen darf. Aber trotz aller Argumente, die ich schon gehört habe, warum es gar keinen Sinn macht an Gott zu glauben, gibt es für mich einen entscheidenden Gedanken: Ich habe nichts zu verlieren, wenn ich glaube, kann aber alles gewinnen. Wenn ich glaube, darf ich auf ewiges Leben hoffen, habe jemanden, der mich immer begleitet und mir Kraft gibt und weiß, dass ich bedingungslos geliebt werde und Gott alles anvertrauen kann, weil er mich nicht verurteilt. Wenn ich nicht an Gott glaube und Gott existiert, hab ich mich geirrt und ein Leben ohne Glauben verloren. Wenn er nicht existiert, hab ich zwar nichts verloren, aber auch nichts gewonnen. Wenn ich aber an Gott glaube und Gott existiert nicht, hab ich mich zwar geirrt, aber mit meinem Glauben ein gutes Leben geführt und eben genau dieses gewonnen.
Ich entscheide mich, zu glauben - und es ist mir egal, was andere darüber denken.
Sonntag, 11. August 2024
„Schönheit kommt von innen.“ Ganz ehrlich, ich hab‘ das Gefühl, dieses Sprichwort hat sich irgendjemand ausgedacht, der sich richtig hässlich gefühlt hat und dann als Ausrede eingeführt hat, dass ja nur die inneren Werte zählen. Und was heißt das überhaupt, „was von innen kommt“?
Für mich ist mein Inneres das, was mich als Mensch ausmacht. Meine Gedanken, meine Ansichten, meine Gefühle. Deswegen hat mein Inneres auch Auswirkungen darauf, wie ich mich verhalte. Wenn ich glücklich bin, zeige ich das automatisch, aber man merkt mir auch schnell an, wenn ich schlechte Laune habe. Wie ich mich fühl‘ und was ich von manchen Sachen halte, sieht man mir oft an, zum Beispiel an meiner Mimik oder daran, was ich sage. Mein Inneres bestimmt also mein Äußeres. Trotzdem kann ich natürlich nicht mein ganzes Verhalten auf mein Gefühlswirrwarr schieben. Hier kommen die inneren Werte ins Spiel: wenn ich den Menschen mit Respekt und Liebe entgegen trete, behandle ich sie auch gut. Das ist für mich das, was eine gute, also eine wirklich „schöne“ Person ausmacht.
Meiner Meinung nach stimmt das alte, aber ganz und gar nicht veraltete Sprichwort. Wahre Schönheit kommt wirklich von innen, und vergeht auch nicht irgendwann, wie äußerliche Schönheit. Und: mir wurde noch nie gesagt, dass man mich nur liebt, weil ich gut aussehe. Aber mir wurde schon oft gesagt, dass man mich liebt für das, was ich tue und wer ich bin.
Für mich ist mein Inneres das, was mich als Mensch ausmacht. Meine Gedanken, meine Ansichten, meine Gefühle. Deswegen hat mein Inneres auch Auswirkungen darauf, wie ich mich verhalte. Wenn ich glücklich bin, zeige ich das automatisch, aber man merkt mir auch schnell an, wenn ich schlechte Laune habe. Wie ich mich fühl‘ und was ich von manchen Sachen halte, sieht man mir oft an, zum Beispiel an meiner Mimik oder daran, was ich sage. Mein Inneres bestimmt also mein Äußeres. Trotzdem kann ich natürlich nicht mein ganzes Verhalten auf mein Gefühlswirrwarr schieben. Hier kommen die inneren Werte ins Spiel: wenn ich den Menschen mit Respekt und Liebe entgegen trete, behandle ich sie auch gut. Das ist für mich das, was eine gute, also eine wirklich „schöne“ Person ausmacht.
Meiner Meinung nach stimmt das alte, aber ganz und gar nicht veraltete Sprichwort. Wahre Schönheit kommt wirklich von innen, und vergeht auch nicht irgendwann, wie äußerliche Schönheit. Und: mir wurde noch nie gesagt, dass man mich nur liebt, weil ich gut aussehe. Aber mir wurde schon oft gesagt, dass man mich liebt für das, was ich tue und wer ich bin.
Sonntag, 19. Mai 2024
Allein schon wegen der freien Zeit mag ich die Pfingstferien: sie bieten sich perfekt an für Ausflüge ins Grüne, Sommerfeste im Dorf oder einen kurzen Trip mit Freunden. Ferien sind toll – aber warum haben wir an Pfingsten eigentlich frei? Dass viele das nicht wissen, finde ich schade, denn Pfingsten ist im Christentum ein wichtiges Fest.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes, der alle Christen weltweit miteinander verbindet und vereint. Daher wird Pfingsten auch oft der „Geburtstag der Kirche“ genannt, weil sich danach viele Menschen taufen ließen und die erste Gemeinde in der Nachfolge Christi entstand. Der Heilige Geist ist super wichtig: er hat die Jünger mit dem lebendigen Glauben daran erfüllt, dass Jesus auferstanden ist und lebt. Damals sind tausende Pilger wegen des jüdischen Erntedankfestes Schawuot nach Jerusalem gekommen, und die Bibel sagt, es fegte ein Wind über sie und es legten sich Flammenzungen auf die Jünger. Sie konnten auf einmal in vielen Sprachen sprechen und das verkünden, was sie erlebt hatten, und alle konnten sie verstehen. Für mich zeigt sich in der Geschichte, wie groß Gottes Liebe und Macht sind – Gott erfüllt einfach alles.
An Pfingsten wurde Gottes frohe Botschaft verkündigt. Deshalb ist Pfingsten also ein wichtiger christlicher Feiertag – ich würde sagen, da sind die Ferien angemessen.
Pfingsten ist das Fest des Heiligen Geistes, der alle Christen weltweit miteinander verbindet und vereint. Daher wird Pfingsten auch oft der „Geburtstag der Kirche“ genannt, weil sich danach viele Menschen taufen ließen und die erste Gemeinde in der Nachfolge Christi entstand. Der Heilige Geist ist super wichtig: er hat die Jünger mit dem lebendigen Glauben daran erfüllt, dass Jesus auferstanden ist und lebt. Damals sind tausende Pilger wegen des jüdischen Erntedankfestes Schawuot nach Jerusalem gekommen, und die Bibel sagt, es fegte ein Wind über sie und es legten sich Flammenzungen auf die Jünger. Sie konnten auf einmal in vielen Sprachen sprechen und das verkünden, was sie erlebt hatten, und alle konnten sie verstehen. Für mich zeigt sich in der Geschichte, wie groß Gottes Liebe und Macht sind – Gott erfüllt einfach alles.
An Pfingsten wurde Gottes frohe Botschaft verkündigt. Deshalb ist Pfingsten also ein wichtiger christlicher Feiertag – ich würde sagen, da sind die Ferien angemessen.
Montag, 01. April 2024
Schokohasen, Eier bemalen und Nestersuche – das sind vermutlich die Bilder, die viele mit Ostern verbinden. Ich bin ja immer ein bisschen genervt, wenn bereits im Januar die erste Osterdeko in den Läden angeboten wird, also wenn Weihnachten gefühlt gerade erst rum ist. Nach dem Motto „schnell, da kommt das nächste Fest, mit dem wir Geld machen können“.
Auch bei mir in der Familie suchen wir Nester und bemalen Eier. Das gehört einfach dazu – genauso wie das traditionelle Osterfeuer und der Gottesdienst im Morgengrauen. Aber ich habe vor Ostern definitiv nicht die gleiche Vorfreude und Stimmung wie in der Vorweihnachtszeit. Ich habe das Gefühl, Weihnachten hat sich in unseren Köpfen als das wichtigste Fest des Jahres eingebrannt. Dabei ist die Osterwoche eigentlich die Zeit, die für uns Christen vor 2000 Jahren alles verändert hat: Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, um unsere Sünden zu vergeben – und anschließend auferstanden! Er hat durch seinen Tod uns ein Leben nach dem Tod ermöglicht. Klar, Weihnachten ist wichtig, weil Gott als Mensch auf die Erde kam. Aber seine Liebe für uns wird an Ostern deutlich: Er lässt seinen einzigen Sohn sterben – um uns zu retten.
Ich liebe die Bräuche und Traditionen, die an Ostern gelebt werden. Aber für mich ist es genauso, wenn nicht sogar noch wichtiger, an Jesus zu erinnern und an das, was damals geschehen ist. Denn er hat uns das größte Geschenk überhaupt gegeben, indem er für uns gestorben ist – und mit seiner Auferstehung das Unmögliche möglich gemacht.
Auch bei mir in der Familie suchen wir Nester und bemalen Eier. Das gehört einfach dazu – genauso wie das traditionelle Osterfeuer und der Gottesdienst im Morgengrauen. Aber ich habe vor Ostern definitiv nicht die gleiche Vorfreude und Stimmung wie in der Vorweihnachtszeit. Ich habe das Gefühl, Weihnachten hat sich in unseren Köpfen als das wichtigste Fest des Jahres eingebrannt. Dabei ist die Osterwoche eigentlich die Zeit, die für uns Christen vor 2000 Jahren alles verändert hat: Jesus ist für uns am Kreuz gestorben, um unsere Sünden zu vergeben – und anschließend auferstanden! Er hat durch seinen Tod uns ein Leben nach dem Tod ermöglicht. Klar, Weihnachten ist wichtig, weil Gott als Mensch auf die Erde kam. Aber seine Liebe für uns wird an Ostern deutlich: Er lässt seinen einzigen Sohn sterben – um uns zu retten.
Ich liebe die Bräuche und Traditionen, die an Ostern gelebt werden. Aber für mich ist es genauso, wenn nicht sogar noch wichtiger, an Jesus zu erinnern und an das, was damals geschehen ist. Denn er hat uns das größte Geschenk überhaupt gegeben, indem er für uns gestorben ist – und mit seiner Auferstehung das Unmögliche möglich gemacht.
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