Montag, 20. November 2023
Ein Spaziergang auf einer Fortbildung im Allgäu. Vor uns die hohen Bergen, mit Schnee auf den Bergspitzen, der Himmel blau, die Sonne scheint und neben uns die Mischwälder mit ihrem braun, rot, gelb und Grüntönen. Es war alles so wunderbarer und malerisch – einfach beeindruckend.
Es war ein ganz toller Moment, in dem mich sehr wohlgefühlt und mal wieder gemerkt habe, dass ich Gott auf ganz unterschiedliche Weisen erlebe.
Eine davon ist in der Natur.
Dass ich Gott in der Natur erlebe, heißt aber nicht, dass ich Urknall und Evolution ablehne. Nein, die Naturwissenschaft liefert für mich da wirklich überzeugende Erklärungen, wie das alles passiert ist. Aber sie macht eben auch klar, wie viele Dinge einfach stimmen mussten, dass Leben überhaupt möglich ist.
Für mich gehört bei diesem Prozess, damit es auch geklappt hat, immer das Wunder dazu. Und das ist für mich Gott.
Ja und bei dem Spaziergang in den Bergen, ist mir das wieder klargeworden – wie unbeschreiblich wunderbar dieser Gott doch ist und das, was er erschaffen hat.
Es war ein ganz toller Moment, in dem mich sehr wohlgefühlt und mal wieder gemerkt habe, dass ich Gott auf ganz unterschiedliche Weisen erlebe.
Eine davon ist in der Natur.
Dass ich Gott in der Natur erlebe, heißt aber nicht, dass ich Urknall und Evolution ablehne. Nein, die Naturwissenschaft liefert für mich da wirklich überzeugende Erklärungen, wie das alles passiert ist. Aber sie macht eben auch klar, wie viele Dinge einfach stimmen mussten, dass Leben überhaupt möglich ist.
Für mich gehört bei diesem Prozess, damit es auch geklappt hat, immer das Wunder dazu. Und das ist für mich Gott.
Ja und bei dem Spaziergang in den Bergen, ist mir das wieder klargeworden – wie unbeschreiblich wunderbar dieser Gott doch ist und das, was er erschaffen hat.
Sonntag, 19. November 2023
Warum gibt es eigentlich keinen Weltmännertag?
Oh doch, den gibt’s, nur viele wissen das nicht! Der internationale Männertag ist nämlich heute, am 19. November.
Heute wird auf Themen aufmerksam gemacht, die Männer betreffen. Männer werden gewürdigt und gefeiert, weil sie Väter sind und sich um ihre Kinder und ihre Familie kümmern. Auch ihre Arbeit, zum Beispiel in der Kirche, wird gewürdigt und, dass sie sich in vielen Bereichen für andere stark machen. Es wird über viele Fragen und Probleme gesprochen, die Männer in der Gesellschaft betreffen und wie geholfen werden kann. Zum Beispiel sind Männer statistisch gesehen anfälliger für eine Alkoholsucht und häufiger von Obdachlosigkeit betroffen als Frauen.
Außerdem hat der internationale Männertag das Ziel, dass sich alle Männer mit ihrer Gesundheit beschäftigen. Es werden Spendengelder zum Beispiel gegen Prostatakrebs oder Bluthochdruck gesammelt.
Ich find, das ist echt ne coole Sache, dass für solche Themen auch Raum geschaffen wird. Und gerade weil der Männertag auf wichtige Probleme aufmerksam macht, fände ich es toll, wenn er noch bekannter wird.
Oh doch, den gibt’s, nur viele wissen das nicht! Der internationale Männertag ist nämlich heute, am 19. November.
Heute wird auf Themen aufmerksam gemacht, die Männer betreffen. Männer werden gewürdigt und gefeiert, weil sie Väter sind und sich um ihre Kinder und ihre Familie kümmern. Auch ihre Arbeit, zum Beispiel in der Kirche, wird gewürdigt und, dass sie sich in vielen Bereichen für andere stark machen. Es wird über viele Fragen und Probleme gesprochen, die Männer in der Gesellschaft betreffen und wie geholfen werden kann. Zum Beispiel sind Männer statistisch gesehen anfälliger für eine Alkoholsucht und häufiger von Obdachlosigkeit betroffen als Frauen.
Außerdem hat der internationale Männertag das Ziel, dass sich alle Männer mit ihrer Gesundheit beschäftigen. Es werden Spendengelder zum Beispiel gegen Prostatakrebs oder Bluthochdruck gesammelt.
Ich find, das ist echt ne coole Sache, dass für solche Themen auch Raum geschaffen wird. Und gerade weil der Männertag auf wichtige Probleme aufmerksam macht, fände ich es toll, wenn er noch bekannter wird.
Samstag, 18. November 2023
Wenn ich erzähl, dass ich Theologie studier, werd ich oft gefragt, wie ich zu Sex vor der Ehe stehe. Ich find, das sollte nicht die zentrale Frage sein. Viel wichtiger ist, ob man sich bereit dazu fühlt.
Ich glaub nämlich, dass Sex sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ehe für viele sehr schön sein kann.
Aber es kann eben auch sehr verletzen, wenn man sich noch nicht bereit fühlt oder wenn man in einer toxischen Beziehung steckt.
Davor kann die Ehe auch nicht schützen und ich finde es wichtig, dass das nicht vergessen wird.
Auch wenn die Ehe einem Sicherheit geben soll, ist es eben nicht immer so. Deshalb finde ich, dass man viel mehr auf die eigenen Gefühle hören muss. Man sollte sich wohlfühlen und zu nichts drängen lassen.
Vor allem sollte man sich auch nicht dazu gezwungen fühlen, unbedingt möglichst früh oder direkt in der Hochzeitsnacht Sex zu haben.
Ich glaub, letztendlich weiß man, wenn man auf sein Bauchgefühl hört, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Ich glaub nämlich, dass Sex sowohl innerhalb als auch außerhalb der Ehe für viele sehr schön sein kann.
Aber es kann eben auch sehr verletzen, wenn man sich noch nicht bereit fühlt oder wenn man in einer toxischen Beziehung steckt.
Davor kann die Ehe auch nicht schützen und ich finde es wichtig, dass das nicht vergessen wird.
Auch wenn die Ehe einem Sicherheit geben soll, ist es eben nicht immer so. Deshalb finde ich, dass man viel mehr auf die eigenen Gefühle hören muss. Man sollte sich wohlfühlen und zu nichts drängen lassen.
Vor allem sollte man sich auch nicht dazu gezwungen fühlen, unbedingt möglichst früh oder direkt in der Hochzeitsnacht Sex zu haben.
Ich glaub, letztendlich weiß man, wenn man auf sein Bauchgefühl hört, wann der richtige Zeitpunkt gekommen ist.
Freitag, 17. November 2023
Manchmal habe ich so Tage, an denen ich mich einfach nicht so selbstbewusst oder schön fühle, sondern irgendwie eher crappy. Vor Kurzem hatte ich wieder so einen Morgen. Alles war blöd.
Dann ist aber was passiert, was mir sowas von den Tag gerettet hat. Und zwar hat mir eine wildfremde Person ein Kompliment gemacht.
Es war so unerwartet und hat mich richtig krass aufgebaut, mich wieder positiv gestimmt. Oft fällt‘s mir nicht leicht, Komplimente anzunehmen. Aber dann hab ich‘s einfach gemacht und mich den ganzen Tag wieder an diesen Moment zurückerinnert.
Ich nehme daraus mit, dass ich mit meinen Handlungen und mit dem, was ich sage, andere Menschen super doll beeinflussen kann. Und zwar im Negativen wie im Positiven. Ich möchte mir Mühe geben, dass das vor allem im Positiven ist. Mir fallen jeden Tag viele gute Sachen bei meinen Mitmenschen auf. Und da hab ich mir ne kleine Challenge gesetzt. Anstatt die für mich zu behalten, sag ich sie den Leuten einfach mal: Ein ernstes und aufrichtiges Kompliment für eine fremde Person oder jemanden in meinem Umfeld. Und wenn diese Komplimente nur ansatzweise so ne Wirkung auf die anderen haben, wie das bei mir der Fall war, dann wär das doch mega!
Dann ist aber was passiert, was mir sowas von den Tag gerettet hat. Und zwar hat mir eine wildfremde Person ein Kompliment gemacht.
Es war so unerwartet und hat mich richtig krass aufgebaut, mich wieder positiv gestimmt. Oft fällt‘s mir nicht leicht, Komplimente anzunehmen. Aber dann hab ich‘s einfach gemacht und mich den ganzen Tag wieder an diesen Moment zurückerinnert.
Ich nehme daraus mit, dass ich mit meinen Handlungen und mit dem, was ich sage, andere Menschen super doll beeinflussen kann. Und zwar im Negativen wie im Positiven. Ich möchte mir Mühe geben, dass das vor allem im Positiven ist. Mir fallen jeden Tag viele gute Sachen bei meinen Mitmenschen auf. Und da hab ich mir ne kleine Challenge gesetzt. Anstatt die für mich zu behalten, sag ich sie den Leuten einfach mal: Ein ernstes und aufrichtiges Kompliment für eine fremde Person oder jemanden in meinem Umfeld. Und wenn diese Komplimente nur ansatzweise so ne Wirkung auf die anderen haben, wie das bei mir der Fall war, dann wär das doch mega!
Donnerstag, 16. November 2023
Kennt ihr das Buch „Die Mitternachtsbibliothek“? Es geht darin um Nora, die keine Freude mehr am Leben hat. Als sie stirbt, landet sie nicht direkt im Himmel, sondern in einer Bibliothek. Hier findet sie raus, dass es Paralleluniversen gibt. Mit jedem Buch aus dieser Bibliothek kann Nora ein Leben besuchen, das sie in einem anderen Universum lebt. Und so schauen, ob sie in irgendeinem andren Leben vielleicht glücklicher wäre.
Seit ich das Buch gelesen hab, kann ich nicht mehr aufhören drüber nachzudenken: Wäre ich in einem anderen Leben glücklicher als jetzt grad?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht einfach ein andres Leben haben wollen würde. Was würde das bringen? Selbst wenn ich da vielleicht erstmal glücklicher wäre als in meinem eigenen, glaube ich, dass ein solches Glück nur von kurzer Dauer wäre. Denn Noras Geschichte hat mir gezeigt, dass ich nicht einfach vor meinen Problemen davonlaufen kann. Selbst wenn ich ein anderes Leben beginne, bin ich ja noch der gleiche Mensch. Und ich denke, dass ich dann auf kurz oder lang wieder auf die gleichen Herausforderungen stoßen würde. Ich muss mich mit meinen Problemen auseinandersetzen. Wahrscheinlich kann ich so glücklicher werden. Und mal ganz ehrlich: Auch wenn manche Probleme schwer zu lösen sind, mag ich mein Leben eigentlich ganz gerne, so, wie es ist.
Seit ich das Buch gelesen hab, kann ich nicht mehr aufhören drüber nachzudenken: Wäre ich in einem anderen Leben glücklicher als jetzt grad?
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass ich nicht einfach ein andres Leben haben wollen würde. Was würde das bringen? Selbst wenn ich da vielleicht erstmal glücklicher wäre als in meinem eigenen, glaube ich, dass ein solches Glück nur von kurzer Dauer wäre. Denn Noras Geschichte hat mir gezeigt, dass ich nicht einfach vor meinen Problemen davonlaufen kann. Selbst wenn ich ein anderes Leben beginne, bin ich ja noch der gleiche Mensch. Und ich denke, dass ich dann auf kurz oder lang wieder auf die gleichen Herausforderungen stoßen würde. Ich muss mich mit meinen Problemen auseinandersetzen. Wahrscheinlich kann ich so glücklicher werden. Und mal ganz ehrlich: Auch wenn manche Probleme schwer zu lösen sind, mag ich mein Leben eigentlich ganz gerne, so, wie es ist.
Mittwoch, 15. November 2023
Ich fühle mich oft orientierungslos. Nicht nur auf der Straße, da brauch ich sogar in meiner Heimatstadt noch Google Maps, sondern manchmal auch im Leben. Grad hab ich zum Beispiel keinen Plan, wo‘s für mich so hingehen soll. Ich glaub, ich interessier mich für zu viele Dinge gleichzeitig.
Ich wünsch mir oft, dass ich weniger Dinge spannend finde und ich mich auf die voll konzentrieren könnte. Vielleicht wüsste ich dann auch eher, wo ich später mal arbeiten möchte. Ich finde zum Beispiel die Arbeit mit Kindern interessant, mag es für andere Menschen da zu sein, interessiere mich für Mode und Kunst und liebe es zu schreiben.
Wenn ich mich dann mit Menschen unterhalte, die scheinbar schon immer ein Ziel hatten und wissen, was sie vom Leben wollen, fühl ich mich mega unter Druck gesetzt. Ich hab das Gefühl, mich sofort für eine Sache entscheiden zu müssen. Mein Freund zum Beispiel, der wusste gefühlt schon immer, was er will. Aber muss ich das auch?
Mir ist dann bewusst geworden, dass ich eigentlich auch genau weiß, was ich will: Ich will mich ausprobieren. Und mich grade nicht auf eine Sache festlegen. Die Perspektive zu ändern hat mir geholfen, zu erkennen, dass ich gar nicht so orientierungslos bin wie ich dachte.
Ich wünsch mir oft, dass ich weniger Dinge spannend finde und ich mich auf die voll konzentrieren könnte. Vielleicht wüsste ich dann auch eher, wo ich später mal arbeiten möchte. Ich finde zum Beispiel die Arbeit mit Kindern interessant, mag es für andere Menschen da zu sein, interessiere mich für Mode und Kunst und liebe es zu schreiben.
Wenn ich mich dann mit Menschen unterhalte, die scheinbar schon immer ein Ziel hatten und wissen, was sie vom Leben wollen, fühl ich mich mega unter Druck gesetzt. Ich hab das Gefühl, mich sofort für eine Sache entscheiden zu müssen. Mein Freund zum Beispiel, der wusste gefühlt schon immer, was er will. Aber muss ich das auch?
Mir ist dann bewusst geworden, dass ich eigentlich auch genau weiß, was ich will: Ich will mich ausprobieren. Und mich grade nicht auf eine Sache festlegen. Die Perspektive zu ändern hat mir geholfen, zu erkennen, dass ich gar nicht so orientierungslos bin wie ich dachte.
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