Sonntag, 13. April 2025
Festivalstimmung. Du stehst mitten in der Menge. Die Bässe vibrieren, Leute singen laut mit, Hände in der Luft, pure Begeisterung. So in etwa – nur vielleicht ohne Bässe – stell ich mir die Stimmung vor, als Jesus vor 2000 Jahren nach Jerusalem kommt. Die Leute sind übelst hyped. Reißen Blätter von den Bäumen, ziehen ihre Oberteile aus und legen alles auf den Weg, um Jesus so eine Art roten Teppich auszulegen. Jesus war ein richtiger Star in dem Moment.
Warum eigentlich? Ich glaub, damals haben die Leute in ihm jemand gesehen, der Hoffnung bringt. Sie haben mit ihm davon geträumt, dass eine andere Welt möglich ist. Dass ich durch ihn so viel Liebe und gute Perspektiven für mein Leben bekomm, feier ich an Jesus. Er gibt mir z.B. einen liebevollen Blick auf meine Arbeitskollegen oder Freude daran anderen was gutes zu tun.
Auch heute begeistert sich nämlich noch Menschen für Jesus. sie erleben durch ihn Hoffnung und Freude in ihrem Leben. Unsere Palmsonntagspartys sind nicht ganz so heftig, wie vor 2000 Jahren, aber heute sieht man in vielen Dörfern Menschen mit gebastelten Palmwedeln, Osterpalmen und Ähnlichem. Und Kinder und Erwachsene, die auch nach 2000 Jahren noch Jesus feiern….
Warum eigentlich? Ich glaub, damals haben die Leute in ihm jemand gesehen, der Hoffnung bringt. Sie haben mit ihm davon geträumt, dass eine andere Welt möglich ist. Dass ich durch ihn so viel Liebe und gute Perspektiven für mein Leben bekomm, feier ich an Jesus. Er gibt mir z.B. einen liebevollen Blick auf meine Arbeitskollegen oder Freude daran anderen was gutes zu tun.
Auch heute begeistert sich nämlich noch Menschen für Jesus. sie erleben durch ihn Hoffnung und Freude in ihrem Leben. Unsere Palmsonntagspartys sind nicht ganz so heftig, wie vor 2000 Jahren, aber heute sieht man in vielen Dörfern Menschen mit gebastelten Palmwedeln, Osterpalmen und Ähnlichem. Und Kinder und Erwachsene, die auch nach 2000 Jahren noch Jesus feiern….
Freitag, 11. April 2025
Hunderte Menschen, die zusammen singen – Deeptalk den ganzen Tag, ein Raum voller Menschen, die abdancen, in dem es aber auch mal ganz still ist - Das hab ich vor Kurzem erlebt, als ich eingeladen wurde, an einer ökumenischen Konferenz zum Thema Gebet teilzunehmen. Ökumenisch heißt, da waren Menschen aus ganz unterschiedlichen Kirchen dabei und dann eben auch noch aus verschiedensten Ländern. Sowas ist immer ein bisschen wild. An diesem Wochenende haben wir alle ein bisschen unsere Komfortzone verlassen und uns auf eine gemeinsame Form eingelassen, auch wenn die nicht in allem das war, was wir gewohnt waren. Und es war richtig schön. Besonders der Austausch untereinander. Es ist so wichtig und gut, zu sehen, dass eine andere Christin aus einer anderen Kirche zum Beispiel gerne malt als Ausdruck für ihren Glauben und es bereichert meinen eigenen Glauben: zum Beispiel zu sehen, dass Glaube nicht immer nur still und brav ist, sondern auch abdancen und kreativ sein darf. Und deshalb feier ich Ökumene - wir sind als Christen gemeinsam unterwegs, bereichern uns gegenseitig, lernen voneinander und feiern wie viel größer und vielseitiger unser Gott sich zeigt, wenn so unterschiedliche Menschen zusammenkommen.
Mittwoch, 09. April 2025
So einen beschissenen Arzttermin hatte ich schon lange nicht mehr. Ich hab Migräne und war deswegen vor kurzem bei ner Ärztin, die mich noch nicht so lange kennt. Und irgendwie lief dieses Gespräch ganz schön schief. Ich war richtig überfordert, weil sie mir total viele Dinge gesagt hat, was ich tun soll. Und mir gleichzeitig auch unterschwellig Sachen vorgeworfen, wo ich mich zu Unrecht verurteilt gefühlt hab. Das hat mich danach ganz schön beschäftigt . Ich hab aber danach mit ein paar engen Menschen darüber gesprochen und versucht für mich nen Weg damit zu finden. Und eine Person meinte zu mir - da passt doch wirklich mal ein Bibelvers: Prüft alles und behaltet das Gute. Und das hat mir echt gut getan. Es war in der Situation nämlich nicht alles gut, was sie zu mir gesagt hat, vor allem nicht wie, aber manches war hilfreich und gut. Und das will ich mir zu Herzen nehmen und den Rest für den Moment einfach großzügig ausklammern.
Montag, 07. April 2025
In unserem Wohnzimmer steht eine große skifahrende Ente aus Holz. Klingt ein bisschen verrückt aber stimmt wirklich. Die haben meine Eltern meinem Mann mal zu Weihnachten geschenkt, weil der alles liebt, was mit Schnee und Skiern zutun hat. Jedes Mal wenn ich die Ente anschaue, muss ich ein bisschen schmunzeln. Weil es eben so skurril ist, dass eine Ente mit Mütze und Skibrille den Berg runter saust. Und mich bringt man ehrlich gesagt auch schnell zum Schmunzeln. Da reicht schon ne Kleinigkeit, Verrückt-Bunte Kleidung, lustige Plakate, beklebte Autos…mein Leben ist oft genug grau und angestrengt und da tut es mir gut, kleine Schmunzelmomente zu haben, die mich an die Buntheit und Freude im Leben erinnern. Jetzt im Frühling bringt mich die Natur oft zum Schmunzeln, wenn überall die bunten Blumen auftauchen, sogar auf den Seitenstreifen der Autobahn oder in den Rissen von Asphalt. Manchmal ist es, als würde sich der Frühling durch alle Ritzen und Ecken einen Weg zu suchen, um die Welt wieder bunt zu machen. Ein bisschen ist das als würde Gott mir zurufen, kuck mal wie bunt und schön. Ich spare nicht mit Farben und Schönheit - und das bringt mich auch zum Schmunzeln.
Montag, 10. März 2025
Fastenzeit. Ich verzichten gerade auf alles, was Zucker enthält. Und damit bin ich im Moment nicht alleine. Es ist Ramadan, das heißt viele Muslime fasten gerade. Wie viele Christinnen und Christen, die 7 Wochen vor Ostern fasten. Irgendwie cool, dass das dieses Jahr auf die gleiche Zeit fällt. Wenn ich andere Leute Eis oder Schokolade essen seh, frag ich mich ziemlich oft, warum ich mir das mit dem Fasten eigentlich gerade antue. Der nette Nebeneffekt ist natürlich mein gesundheitlichen Wohlbefinden, aber was mich am Fasten begeistert ist, dass es tatsächlich funktioniert, durch den Verzicht auf eine Sache mehr Fokus für eine andere zu haben. Ich setzte jede Woche in der Fastenzeit den Fokus auf eine Person, die mir viel bedeutet, weils ihr zum Beispiel grad nicht gut geht, oder eine Sache, die mich beschäftigt. Und wenn ich Bock auf Süßes hab, werd ich automatisch an die Person erinnert und bete für sie, dass Gott sie stärkt, ihr seine Liebe zeigt und Veränderung schenkt. Und ich hab während dem Fasten schon ziemlich coole Veränderungen erlebt, wie das wir für ne Wohnung gebetet haben und dann in der gleichen Woche eine Zusage haben. Viele Tage sind aber auch einfach normal. Auch das gehört zum Fasten dazu. Verzichten und mich dadurch ein bisschen mehr fokussieren, auf das was mir wichtig ist.
Sonntag, 02. März 2025
Letzte Woche hab ich zusammen mit ein paar Bekannten eine etwas ungewöhnliche Aktion gestartet. Wir haben ein Zimmer eingerichtet, damit Leute darin beten können. Beten kann man zwar eigentlich überall, aber wir haben den Raum so gestaltet, dass man sich richtig wohl fühlt. Wir haben alles schön dekoriert, es gab Kaffee und Kuchen aber vor allem kreative Stationen, an denen man Anregungen zum Beten bekommen hat: Zum Beispiel 15 Dinge aufschreiben, für die man dankbar ist. Sich eine bunte Herzchensonnenbrille aufsetzen und Gott um einen Perspektivwechsel bitten. Mithilfe von einer Glitzerkugel mal ein paar Minuten still werden, ein Gebet malen, oder mal wahrnehmen, wer in meinem Umfeld gerade einsam ist, und dann für die Person beten und überlegen, wie ich Gastfreundschaft für sie leben kann. Mir hat es richtig viel Spaß gemacht in diesem Raum zu sein. Ich habe gemerkt, dass es mir viel leichter fällt mit Gott zu reden, wenn ich kreative Anleitungen habe um verschiedene Formen auszuprobieren, wie man beten kann - und da gibts so viele!
Jetzt ist die Woche rum und ich habe nicht mehr all die kreativen Stationen. Aber manches kann man auch ganz einfach im Alltag machen. – Zum Beispiel, kann ich, wenn ich meine Sonnenbrille anzieh, daran denken, die Menschen um mich herum sozusagen in einem anderem Licht zu betrachten – und dann Gott um Liebe für diese Menschen bitten.
Jetzt ist die Woche rum und ich habe nicht mehr all die kreativen Stationen. Aber manches kann man auch ganz einfach im Alltag machen. – Zum Beispiel, kann ich, wenn ich meine Sonnenbrille anzieh, daran denken, die Menschen um mich herum sozusagen in einem anderem Licht zu betrachten – und dann Gott um Liebe für diese Menschen bitten.
Freitag, 28. Februar 2025
Neulich hab ich ein Plakat entdeckt auf dem steht: Love yourself, God already does. Liebe dich selbst, Gott tut es schon. Das hat mich irgendwie getroffen. Ich bin nämlich richtig gut darin, die Bedürfnisse anderer Menschen zu sehen, bin aber leider nur so mittelgut darin, meine eigenen Bedürfnisse als genauso wichtig anzusehen. Immer wieder stelle ich andere an die erste Stelle und vergesse, dass ich mich auch um mich selber kümmern darf und muss. Und das Plakat soll mir in Erinnerung rufen, dass ich genauso an erster Stelle stehen darf.
Es nimmt Bezug auf einen bekannten Bibelvers: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Ich nehm ganz oft den ersten Teil von diesem Vers ernst und das „wie dich selbst“ lass ich runterfallen. Deshalb will ich in den nächsten Monaten den Fokus mal darauf setzen, mich selbst zu lieben. Ein ganz praktischer Schritt für mehr Selbstliebe heißt für mich: ich hab mir ne Liste geschrieben mit den Dingen, die mir dieses Jahr helfen sollen, mich besser um mich selbst zu Kümmern – zum Beispiel ein Wochenende mit meiner Familie, einen Beautyabend für mich allein und Musik machen.
Das ist für mich ne Hilfe, weil ich nicht automatisch immer auf meine Bedürfnisse achte. Tja, dann muss ich mir halt eine Liste zur Erinnerung schreiben. Und dann gibt’s ja noch das Plakat, das mich dran erinnert…
Es nimmt Bezug auf einen bekannten Bibelvers: Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.
Ich nehm ganz oft den ersten Teil von diesem Vers ernst und das „wie dich selbst“ lass ich runterfallen. Deshalb will ich in den nächsten Monaten den Fokus mal darauf setzen, mich selbst zu lieben. Ein ganz praktischer Schritt für mehr Selbstliebe heißt für mich: ich hab mir ne Liste geschrieben mit den Dingen, die mir dieses Jahr helfen sollen, mich besser um mich selbst zu Kümmern – zum Beispiel ein Wochenende mit meiner Familie, einen Beautyabend für mich allein und Musik machen.
Das ist für mich ne Hilfe, weil ich nicht automatisch immer auf meine Bedürfnisse achte. Tja, dann muss ich mir halt eine Liste zur Erinnerung schreiben. Und dann gibt’s ja noch das Plakat, das mich dran erinnert…
Mittwoch, 26. Februar 2025
Was ist die Definition von Mut? Also wenn ihr ein Beispiel braucht, dann schaut nach Amerika. Dort hat sich die Bischöfin Mariann Edgar Budde einfach mal vor einen der mächtigsten Männer der Welt gestellt und nach dessen Einsetzung eine Predigt gehalten, die es in sich hatte. In ihrer Predigt wendet sie sich direkt an Trump: “In the name of our God I ask you to have mercy upon the people in our country who are scared now.” - das heißt: Im Namen unseres Gottes bitte ich sie, gnädig zu sein mit den Menschen in unserem Land, die jetzt Angst haben. Sie spricht danach über Gruppen, die besonders oft Hass und Anfeindungen ausgesetzt sind: über queere Menschen, und Geflüchtete zum Beispiel. Und sie bittet Trump, deren Menschenwürde anzuerkennen. Sie bittet um Demut und Barmherzigkeit und ermutigt zu echtem, ehrlichem Dialog trotz verschiedener Positionen.
Dass sie den Mut hatte, so aktuelle politische Streitfragen direkt vor Trump zu benennen, der in vielen Dingen gerade ganz andere Strategien und Meinungen hat, beeindruckt mich. Und dann aus einer christlichen Perspektive um Barmherzigkeit zu bitten find ich richtig stark! Trump hat die Predigt nicht gefallen und sie hat viele Diskussionen ausgelöst. Budde ist aber bei ihren Worten geblieben – trotz Gegenwind. Ich glaube, wir brauchen mehr Menschen, die so mutig für einen fairen Umgang miteinander einstehen. Auch in Deutschland.
Dass sie den Mut hatte, so aktuelle politische Streitfragen direkt vor Trump zu benennen, der in vielen Dingen gerade ganz andere Strategien und Meinungen hat, beeindruckt mich. Und dann aus einer christlichen Perspektive um Barmherzigkeit zu bitten find ich richtig stark! Trump hat die Predigt nicht gefallen und sie hat viele Diskussionen ausgelöst. Budde ist aber bei ihren Worten geblieben – trotz Gegenwind. Ich glaube, wir brauchen mehr Menschen, die so mutig für einen fairen Umgang miteinander einstehen. Auch in Deutschland.
Montag, 24. Februar 2025
Wort für Freiheit mit 7 Buchstaben – wahrscheinlich ist es bei euch was anderes, aber meine Antwort ist Scooter. Ich weiß nicht warum, aber damit rumzufahren gibt mir irgendwie so ein Freiheitsgefühl. Den Scooter hab ich schon seit meiner Schulzeit, da hieß das noch Cityroller. Aber fahrn tu ich damit immer noch gern. Manchmal kucken mich Leute dann ein bisschen lustig an und am Anfang hab ich mich gefragt, ob das vielleicht komisch ist, wenn ich als Mitte-20 Jährige Cityroller fahre. Aber es macht mir so viel Spaß, dass es mir eigentlich einfach egal ist, was die anderen denken.
Das find ich aber manchmal gar nicht so leicht. Weil ich von mir weiß, wie schnell ich über andere urteile, ohne dass ich sie kenn und oft einfach nur, weil ich nicht gewohnt bin, wie sie sich verhalten oder aussehen. Dabei weiß ichs eigentlich besser: Mein Vorbild in Sachen Menschen lieben – Jesus – hat es ziemlich deutlich betont, dass man Menschen nicht verurteilen soll. Weil man ja selbst auch nicht verurteilt werden will.
Auf dem Scooter geht das mir manchmal durch den Kopf: Leute, verurteilt mich nicht – und ich verurteil euch auch nicht! Solange jemand anders dabei niemandem schadet, will ich Menschen mit Liebe begegnen, auch wenn sie Dinge tun die ich ungewöhnlich finde - und es feiern, wenn sie das tun, was ihnen Spaß macht. So wie ich halt gerne Scooter fahre.
Das find ich aber manchmal gar nicht so leicht. Weil ich von mir weiß, wie schnell ich über andere urteile, ohne dass ich sie kenn und oft einfach nur, weil ich nicht gewohnt bin, wie sie sich verhalten oder aussehen. Dabei weiß ichs eigentlich besser: Mein Vorbild in Sachen Menschen lieben – Jesus – hat es ziemlich deutlich betont, dass man Menschen nicht verurteilen soll. Weil man ja selbst auch nicht verurteilt werden will.
Auf dem Scooter geht das mir manchmal durch den Kopf: Leute, verurteilt mich nicht – und ich verurteil euch auch nicht! Solange jemand anders dabei niemandem schadet, will ich Menschen mit Liebe begegnen, auch wenn sie Dinge tun die ich ungewöhnlich finde - und es feiern, wenn sie das tun, was ihnen Spaß macht. So wie ich halt gerne Scooter fahre.
Sonntag, 05. Januar 2025
Mein Leben ist oft echt voll. Studium, Arbeit, Ehrenamt, Beziehungen und so weiter. Da fühl ich mich manchmal so, als würde mich die Arbeit und der Alltag verschlingen. Ich hab gar keine Zeit mehr für Dinge, die mir guttun.
Vor kurzem hab ich einen Artikel gelesen über Urlaub im Alltag. Da gings darum, dass es uns schon ganz viel bringt, wenn wir auch nur 5 Minuten am Tag etwas machen, was wir sonst eigentlich nur im Urlaub tun. Also zum Beispiel einen Roman lesen, oder was malen, oder mit dem Kaffee in die Sonne sitzen oder `nen kurzen Mittagsschlaf machen. Und ich merke, das klappt wirklich. Natürlich bin ich nicht komplett erholt danach, aber es hilft mir, kurz aus meinen Gedanken rauszukommen.
So eine Art Urlaub im Alltag machen manche Christinnen und Christen schon seit vielen hundert Jahren. Sie beten ein Mittagsgebet mitten im trubeligen Tag. Um kurz innezuhalten, sich zu sortieren und sich zu erinnern, dass Gott mitten in ihrem Alltag bei ihnen ist. Ich hab angefangen, das auch manchmal zu machen. Mir so eine kleine Pause zu schaffen. Kurzurlaub mit Gott sozusagen. Und ich merke, das tut echt gut.
Vor kurzem hab ich einen Artikel gelesen über Urlaub im Alltag. Da gings darum, dass es uns schon ganz viel bringt, wenn wir auch nur 5 Minuten am Tag etwas machen, was wir sonst eigentlich nur im Urlaub tun. Also zum Beispiel einen Roman lesen, oder was malen, oder mit dem Kaffee in die Sonne sitzen oder `nen kurzen Mittagsschlaf machen. Und ich merke, das klappt wirklich. Natürlich bin ich nicht komplett erholt danach, aber es hilft mir, kurz aus meinen Gedanken rauszukommen.
So eine Art Urlaub im Alltag machen manche Christinnen und Christen schon seit vielen hundert Jahren. Sie beten ein Mittagsgebet mitten im trubeligen Tag. Um kurz innezuhalten, sich zu sortieren und sich zu erinnern, dass Gott mitten in ihrem Alltag bei ihnen ist. Ich hab angefangen, das auch manchmal zu machen. Mir so eine kleine Pause zu schaffen. Kurzurlaub mit Gott sozusagen. Und ich merke, das tut echt gut.
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