Sonntag, 12. Januar 2025
Neues Jahr- neues Leben!
Der Anfang des Jahres bietet sich einfach so gut an, einmal den Reset-Knopf zu drücken. Jetzt kann ich versuchen so viel wie möglich zu verändern. Ab jetzt werde ich mich gesünder ernähren, mehr Sport machen und wieder mehr mit Gott reden
Naja, bei mir halten diese Vorsätze meistens maximal nen Monat. Ich glaub es liegt daran, dass die Ziele, die ich mir setze, zu groß und zu unkonkret sind.
Mein ganzes Leben auf einmal umkrempeln, ist einfach zu anstrengend und unrealistisch. Aber was, wenn ich nicht alles auf einmal ändern müsste, sondern mir kleinere Ziele setzen würde? Das wär doch viel effektiver.
Dafür hat mir ne Freundin nen Tipp gegeben. Montage sind nicht mehr nur Montage, sondern Mini-Silvester. Eine Chance wieder neu zu starten, auch wenn es letzte Woche nicht so gut lief.
Das Beste ist, ich muss nicht ein ganzes Jahr warten, um neu anzufangen, sondern kann jede Woche ein bisschen was ändern. Ich kann also, statt zu beten erstmal einfach ne Kerze anzünden, um in Stimmung zu kommen. Und statt jeden Tag krass Sport zu machen, fang ich erstmal mit 5 Minuten Morgen-Yoga an. In der nächsten Woche kann ich das dann steigern, wenn ich will. So veränder ich mein Verhalten und mach es mehr zu einer Routine. Ohne mich mit unrealistischen Zielen zu überfordern. Das fühlt sich auch viel besser an als ein riesiger Haufen neuer Vorsätze. Morgen heißt es deshalb wieder: Happy Mini-Silvester!
Der Anfang des Jahres bietet sich einfach so gut an, einmal den Reset-Knopf zu drücken. Jetzt kann ich versuchen so viel wie möglich zu verändern. Ab jetzt werde ich mich gesünder ernähren, mehr Sport machen und wieder mehr mit Gott reden
Naja, bei mir halten diese Vorsätze meistens maximal nen Monat. Ich glaub es liegt daran, dass die Ziele, die ich mir setze, zu groß und zu unkonkret sind.
Mein ganzes Leben auf einmal umkrempeln, ist einfach zu anstrengend und unrealistisch. Aber was, wenn ich nicht alles auf einmal ändern müsste, sondern mir kleinere Ziele setzen würde? Das wär doch viel effektiver.
Dafür hat mir ne Freundin nen Tipp gegeben. Montage sind nicht mehr nur Montage, sondern Mini-Silvester. Eine Chance wieder neu zu starten, auch wenn es letzte Woche nicht so gut lief.
Das Beste ist, ich muss nicht ein ganzes Jahr warten, um neu anzufangen, sondern kann jede Woche ein bisschen was ändern. Ich kann also, statt zu beten erstmal einfach ne Kerze anzünden, um in Stimmung zu kommen. Und statt jeden Tag krass Sport zu machen, fang ich erstmal mit 5 Minuten Morgen-Yoga an. In der nächsten Woche kann ich das dann steigern, wenn ich will. So veränder ich mein Verhalten und mach es mehr zu einer Routine. Ohne mich mit unrealistischen Zielen zu überfordern. Das fühlt sich auch viel besser an als ein riesiger Haufen neuer Vorsätze. Morgen heißt es deshalb wieder: Happy Mini-Silvester!
Samstag, 11. Januar 2025
Die Einladungen sind verschickt und das Motto steht.
In einem Monat veranstalten mein Mann und ich ein Hygge-Dinner bei uns zu Hause. Hygge ist dänisch und man könnte es mit gemütlich übersetzen.
Bei den Dänen ist es aber viel mehr als ein Wort. Es geht um ein Lebensgefühl. Wir schaffen zum Beispiel eine schöne Atmosphäre, indem wir Kerzen anzünden und Lichterketten anmachen. Und das Wichtigste: Entspannt Zeit mit Freunden und gutem Essen verbringen.
Dieses Gefühl von Gemütlichkeit und Zusammensein ist Teil der dänischen Mentalität. Das zeigt sich darin, dass die Dänen mit zu den glücklichsten Völkern der Welt gehören.
Ich finde hyggelig zu leben klingt großartig. Grade jetzt, da Weihnachten vorbei ist und sich der Winter noch ewig zieht. Gefühlt kommt jetzt die Zeit, wo irgendwie alles trostlos und grau ist.
Deshalb wollten wir da ein bisschen was von diesem Gefühl uns und unseren Freunden schenken. Ein Abend mit lieben Menschen, Kuscheldecken und leckerem Essen. Unsere Freunde sollen raus aus dem stressigen, kalten Alltag und von uns umsorgt werden. Ich glaube es wird großartig und ich freu mich schon riesig auf unseren ganz gemütlichen, hyggeligen Abend.
In einem Monat veranstalten mein Mann und ich ein Hygge-Dinner bei uns zu Hause. Hygge ist dänisch und man könnte es mit gemütlich übersetzen.
Bei den Dänen ist es aber viel mehr als ein Wort. Es geht um ein Lebensgefühl. Wir schaffen zum Beispiel eine schöne Atmosphäre, indem wir Kerzen anzünden und Lichterketten anmachen. Und das Wichtigste: Entspannt Zeit mit Freunden und gutem Essen verbringen.
Dieses Gefühl von Gemütlichkeit und Zusammensein ist Teil der dänischen Mentalität. Das zeigt sich darin, dass die Dänen mit zu den glücklichsten Völkern der Welt gehören.
Ich finde hyggelig zu leben klingt großartig. Grade jetzt, da Weihnachten vorbei ist und sich der Winter noch ewig zieht. Gefühlt kommt jetzt die Zeit, wo irgendwie alles trostlos und grau ist.
Deshalb wollten wir da ein bisschen was von diesem Gefühl uns und unseren Freunden schenken. Ein Abend mit lieben Menschen, Kuscheldecken und leckerem Essen. Unsere Freunde sollen raus aus dem stressigen, kalten Alltag und von uns umsorgt werden. Ich glaube es wird großartig und ich freu mich schon riesig auf unseren ganz gemütlichen, hyggeligen Abend.
Freitag, 10. Januar 2025
Ich weiß fast immer genau, was ich will: Ich mag keinen Brokkoli. Ich liebe es Urlaub zu machen. Ich finde die Musik von Taylor Swift besser als die von Linkin Park.
Bei diesen Sachen fällt es mir leicht zu wissen, was ich will. Aber das ist nicht bei allem so.
Eine Meinung zur Politik zu haben, find ich manchmal auch total anstrengend. Denn ich bin dann irgendwie mit verantwortlich für das, was passiert. Außerdem muss ich mich über das Thema informieren, wenn ich das Gefühl hab, noch nicht genug darüber zu wissen. So geht es mir mit den Neuwahlen in diesem Jahr. Ich muss mich zuerst informieren: Zeitung lesen, Debatten anschauen und Parteiprogramme durchblättern. Ich weiß, dass ich nichts wähle, was gegen meine Werte verstößt: Ich wähle keine Partei die offensichtlich rechtsradikale Mitglieder zulässt und rassistische Aussagen unterstützt. Ich wähle auch keine Partei, die queer-feindliche Aussagen trifft und die Frauen wieder ins Mittelalter schicken will.
Dazu ist meine Meinung ganz klar: Das will ich nicht. Und deshalb muss ich mich informieren und wählen gehen, wenn ich nicht will, dass so eine Partei regiert.
Weil ich denk: Wer nicht wählen geht, der entscheidet trotzdem, aber eben nicht selbst.
Bei diesen Sachen fällt es mir leicht zu wissen, was ich will. Aber das ist nicht bei allem so.
Eine Meinung zur Politik zu haben, find ich manchmal auch total anstrengend. Denn ich bin dann irgendwie mit verantwortlich für das, was passiert. Außerdem muss ich mich über das Thema informieren, wenn ich das Gefühl hab, noch nicht genug darüber zu wissen. So geht es mir mit den Neuwahlen in diesem Jahr. Ich muss mich zuerst informieren: Zeitung lesen, Debatten anschauen und Parteiprogramme durchblättern. Ich weiß, dass ich nichts wähle, was gegen meine Werte verstößt: Ich wähle keine Partei die offensichtlich rechtsradikale Mitglieder zulässt und rassistische Aussagen unterstützt. Ich wähle auch keine Partei, die queer-feindliche Aussagen trifft und die Frauen wieder ins Mittelalter schicken will.
Dazu ist meine Meinung ganz klar: Das will ich nicht. Und deshalb muss ich mich informieren und wählen gehen, wenn ich nicht will, dass so eine Partei regiert.
Weil ich denk: Wer nicht wählen geht, der entscheidet trotzdem, aber eben nicht selbst.
Mittwoch, 08. Januar 2025
Das sind nur ein paar der häufigsten Nebenwirkungen der Pille: Übelkeit, Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme und keine Lust auf Sex. Die Pille war lange Zeit das Verhütungsmittel Nummer eins. Sie wurde von vielen Frauenärzten auch einfach gegen alles Mögliche verschrieben. Zum Beispiel wegen unreiner Haut.
Ich finde am Beispiel der Pille zeigt sich deutlich, wie lange in der Medizin und der dazugehörigen Politik keine wirkliche Rücksicht auf Frauen genommen wurde. Schon 2008 gab es eine internationale Studie, um auch für den Mann eine Pille zu entwickeln. Und Überraschung: Anscheinend war sie genauso effektiv wie die Pille für die Frau.
Trotzdem kann man sie nicht kaufen. Die Studie wurde nämlich wegen den Nebenwirkungen abgebrochen. Man ging davon aus, dass sich die Pille deshalb eh nicht verkaufen würde. Männer wären nicht dazu bereit, diese Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Obwohl sie ähnlich sind wie bei der Pille für die Frau.
Ich finde es ist tatsächlich wichtig, sich im Klaren zu sein, ob man das Risiko für die Nebenwirkungen eingehen möchte. Aber das trifft sowohl auf den Mann als auch auf die Frau zu. Darüber sollte beim Arzt immer aufgeklärt werden. Und ich finde Verhütung geht beide Parteien beim Sex was an. Deshalb wäre es nur fair, dass einem dafür alle Möglichkeiten offen stehen. Damit man als Paar selbst entscheiden kann, wie man verhüten möchte und wer es tut.
Ich finde am Beispiel der Pille zeigt sich deutlich, wie lange in der Medizin und der dazugehörigen Politik keine wirkliche Rücksicht auf Frauen genommen wurde. Schon 2008 gab es eine internationale Studie, um auch für den Mann eine Pille zu entwickeln. Und Überraschung: Anscheinend war sie genauso effektiv wie die Pille für die Frau.
Trotzdem kann man sie nicht kaufen. Die Studie wurde nämlich wegen den Nebenwirkungen abgebrochen. Man ging davon aus, dass sich die Pille deshalb eh nicht verkaufen würde. Männer wären nicht dazu bereit, diese Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen. Obwohl sie ähnlich sind wie bei der Pille für die Frau.
Ich finde es ist tatsächlich wichtig, sich im Klaren zu sein, ob man das Risiko für die Nebenwirkungen eingehen möchte. Aber das trifft sowohl auf den Mann als auch auf die Frau zu. Darüber sollte beim Arzt immer aufgeklärt werden. Und ich finde Verhütung geht beide Parteien beim Sex was an. Deshalb wäre es nur fair, dass einem dafür alle Möglichkeiten offen stehen. Damit man als Paar selbst entscheiden kann, wie man verhüten möchte und wer es tut.
Dienstag, 07. Januar 2025
Mit welchen Sportübungen bekomme ich einen schönen Po? Ab wann sollte man sich Botox spritzen lassen, um die Falten zu glätten? Mit Tipps zu diesen und ähnlichen Schönheitsfragen werd ich regelmäßig auf Insta zugemüllt.
Manchmal hab ich das Gefühl unsere Generation ist so oberflächlich, zumindest sieht‘s auf Social Media danach aus.
Ich find, wir machen uns viel zu viele Sorgen darum, wie wir aussehen und bauen darauf oft unser Selbstwertgefühl auf. Ich mach das auch. Auch ich will stylisch sein und schön aussehen. Und auch ich hab Tage, an denen ich mich im Spiegel anschau und am liebsten das Licht ausschalten möchte.
Aber ganz ehrlich, Leute, das ist es doch nicht, woran ich mich in 50 Jahren erinnern will. Ich will auf viele wunderschöne Erinnerungen zurückschauen. Wie ich neue Dinge gelernt hab, Freundschaften geschlossen hab oder welche Orte ich bereist hab. Mit uns selbst verbringen wir ja die ganze Zeit unseres Lebens und deshalb wäre es doch viel sinnvoller mehr an unserem Inneren zu arbeiten anstatt an unserem Äußeren. Unser Körper gehört klar dazu. Und ich find es ist auch gut, sich um ihn zu kümmern, indem man sich zum Beispiel gesund ernährt und Sport macht. Aber der Grund sollte dafür sein, dass ich all diese schönen Erinnerungen schaffen kann und nicht, dass ich möglichst dem idealen Schönheitsbild entsprechen will.
Manchmal hab ich das Gefühl unsere Generation ist so oberflächlich, zumindest sieht‘s auf Social Media danach aus.
Ich find, wir machen uns viel zu viele Sorgen darum, wie wir aussehen und bauen darauf oft unser Selbstwertgefühl auf. Ich mach das auch. Auch ich will stylisch sein und schön aussehen. Und auch ich hab Tage, an denen ich mich im Spiegel anschau und am liebsten das Licht ausschalten möchte.
Aber ganz ehrlich, Leute, das ist es doch nicht, woran ich mich in 50 Jahren erinnern will. Ich will auf viele wunderschöne Erinnerungen zurückschauen. Wie ich neue Dinge gelernt hab, Freundschaften geschlossen hab oder welche Orte ich bereist hab. Mit uns selbst verbringen wir ja die ganze Zeit unseres Lebens und deshalb wäre es doch viel sinnvoller mehr an unserem Inneren zu arbeiten anstatt an unserem Äußeren. Unser Körper gehört klar dazu. Und ich find es ist auch gut, sich um ihn zu kümmern, indem man sich zum Beispiel gesund ernährt und Sport macht. Aber der Grund sollte dafür sein, dass ich all diese schönen Erinnerungen schaffen kann und nicht, dass ich möglichst dem idealen Schönheitsbild entsprechen will.
Montag, 06. Januar 2025
Drei fremde Menschen klingeln an deiner Tür und wollen dir was vorsingen. Klingt erstmal echt strange. Aber genau das passiert heute an ganz vielen Orten in Deutschland und auf der Welt.
Heute werden die heiligen drei Könige gefeiert. Die waren damals beim Jesuskind und haben ihm seine ersten Geschenke gebracht, um ihn zu ehren. Heute ziehen Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus, um daran zu erinnern und den Menschen Segen fürs neue Jahr zu bringen.
Sie verkleiden sie sich und singen Lieder. Damit machen sie vielen Menschen eine Freude und die spenden dann Geld für Kinder in Not. Dieses Jahr unterstützen sie zum Beispiel Kinder in Kenia und Kolumbien. Gleichzeitig machen sie auf ihre Probleme aufmerksam. Dieses Jahr geht es vor allem um Kinderrechte. Kinder haben nämlich in fast allen Ländern der Welt eigene Recht: auf Schutz, Förderung und Beteiligung.
Obwohl so viele Staaten den dazugehörigen Vertrag unterschrieben haben, wird er nicht immer oder nicht gut genug eingehalten. 250 Millionen Kinder können leider immer noch nicht zur Schule gehen. Vor allem Mädchen. Viele müssen stattdessen arbeiten und ihre Familie mit ernähren.
Mit der Sternsingeraktion halten Kinder und Jugendliche also weltweit zusammen. Sie machen sich gemeinsam für ihre Rechte stark. Deshalb, wenn heute drei Fremde an meiner Tür klingeln und mir was vorsingen wollen, dann mach ich gern die Tür auf.
Heute werden die heiligen drei Könige gefeiert. Die waren damals beim Jesuskind und haben ihm seine ersten Geschenke gebracht, um ihn zu ehren. Heute ziehen Kinder und Jugendliche von Haus zu Haus, um daran zu erinnern und den Menschen Segen fürs neue Jahr zu bringen.
Sie verkleiden sie sich und singen Lieder. Damit machen sie vielen Menschen eine Freude und die spenden dann Geld für Kinder in Not. Dieses Jahr unterstützen sie zum Beispiel Kinder in Kenia und Kolumbien. Gleichzeitig machen sie auf ihre Probleme aufmerksam. Dieses Jahr geht es vor allem um Kinderrechte. Kinder haben nämlich in fast allen Ländern der Welt eigene Recht: auf Schutz, Förderung und Beteiligung.
Obwohl so viele Staaten den dazugehörigen Vertrag unterschrieben haben, wird er nicht immer oder nicht gut genug eingehalten. 250 Millionen Kinder können leider immer noch nicht zur Schule gehen. Vor allem Mädchen. Viele müssen stattdessen arbeiten und ihre Familie mit ernähren.
Mit der Sternsingeraktion halten Kinder und Jugendliche also weltweit zusammen. Sie machen sich gemeinsam für ihre Rechte stark. Deshalb, wenn heute drei Fremde an meiner Tür klingeln und mir was vorsingen wollen, dann mach ich gern die Tür auf.
Sonntag, 29. Dezember 2024
Krass, dass schon wieder ein Jahr vorbei ist! Das denk ich mir jedes Jahr. Gefühlt hat das neue erst angefangen und dann war’s auch schon wieder vorbei. Ich denk dann gern dran, was alles so passiert ist und versuch mir die schönen Momente wieder in den Kopf zu rufen. Alles, was ich so geschafft hab.
Dieses Jahr war bei mir echt wild: Ich bin viel gereist, hab meine Abschlussprüfungen geschafft und einfach geheiratet- bitte was?! Das ist einfach so crazy.
Dabei übersehe ich schnell wie anstrengend das Jahr auch war und wie viele Punkte nicht so gut gelaufen sind. Focus on the good und so…
Ich hab ein Buch gelesen, in dem dazu geraten wird, sich genau diese Schwächen bewusst zu machen, weil man nur so was verbessern kann und verhindert, noch mal dieselben Fehler zu machen. Ich mach mir oft zu viel Druck. Das ist eine Gewohnheit von mir, denn ich hab oft den Gedanken: „Du schaffst das nicht, das ist viel zu schwer“. Und richtig gegönnt hab ich mir meine Erfolge auch nicht. Genau an diesem Mindset möchte ich nächstes Jahr arbeiten. Und deshalb schau ich aufs nächste Jahr lieber mit der Perspektive: Wow, schon wieder ein neues Jahr und schon wieder so viele Möglichkeiten, etwas zu verändern und glücklich zu sein.
Dieses Jahr war bei mir echt wild: Ich bin viel gereist, hab meine Abschlussprüfungen geschafft und einfach geheiratet- bitte was?! Das ist einfach so crazy.
Dabei übersehe ich schnell wie anstrengend das Jahr auch war und wie viele Punkte nicht so gut gelaufen sind. Focus on the good und so…
Ich hab ein Buch gelesen, in dem dazu geraten wird, sich genau diese Schwächen bewusst zu machen, weil man nur so was verbessern kann und verhindert, noch mal dieselben Fehler zu machen. Ich mach mir oft zu viel Druck. Das ist eine Gewohnheit von mir, denn ich hab oft den Gedanken: „Du schaffst das nicht, das ist viel zu schwer“. Und richtig gegönnt hab ich mir meine Erfolge auch nicht. Genau an diesem Mindset möchte ich nächstes Jahr arbeiten. Und deshalb schau ich aufs nächste Jahr lieber mit der Perspektive: Wow, schon wieder ein neues Jahr und schon wieder so viele Möglichkeiten, etwas zu verändern und glücklich zu sein.
Samstag, 28. Dezember 2024
Ich sag mal vorsichtig: Ich freu mich auf das neue Jahr. Vorsichtig, weil ich mir irgendwie ein bisschen unsicher bin.
Ich hab endlich mein Studium fertig und ab Januar geht es in den Beruf. Das ist für mich super aufregend und ich freu mich mega. Trotzdem bin ich irgendwie unsicher, wie das wird. Ich hoffe, dass die Kollegen nett sind und ich gut mit meinen neuen Aufgaben klarkomm. Gleichzeitig bin ich irgendwie auch ein bisschen traurig, weil jetzt so viele Dinge aufhören, die mir Spaß gemacht haben. Mein Studium und mein Nebenjob zum Beispiel.
Ihr merkt, dass ich mit Veränderungen oft nicht so gut klarkomm. Ich mag es, wenn ich weiß, was ich tun muss. Und wenn ich mich bei Menschen wohlfühle, wie grade mit meinen Arbeitskollegen, will ich, dass es so bleibt. In nem neuen Umfeld weiß ich ja nicht, wie die Menschen ticken. Und ich hab echt Respekt davor, wie sehr sich mein Alltag verändern wird.
Aber gleichzeitig weiß ich tief in mir drin auch, dass es gut wird. Ich hab Gott an meiner Seite, eine Konstante, die mich immer begleitet und mir ein Gefühl von Sicherheit gibt. Und ich hab mein Bauchgefühl, eine zweite Konstante, die mir schon oft gesagt hat, wenn ich etwas ändern muss.
Darauf verlass ich mich erstmal, hilft ja eh nichts, sich schon vorher verrückt zu machen. Und wer weiß, am Ende werd ich vielleicht ganz positiv überrascht.
Ich hab endlich mein Studium fertig und ab Januar geht es in den Beruf. Das ist für mich super aufregend und ich freu mich mega. Trotzdem bin ich irgendwie unsicher, wie das wird. Ich hoffe, dass die Kollegen nett sind und ich gut mit meinen neuen Aufgaben klarkomm. Gleichzeitig bin ich irgendwie auch ein bisschen traurig, weil jetzt so viele Dinge aufhören, die mir Spaß gemacht haben. Mein Studium und mein Nebenjob zum Beispiel.
Ihr merkt, dass ich mit Veränderungen oft nicht so gut klarkomm. Ich mag es, wenn ich weiß, was ich tun muss. Und wenn ich mich bei Menschen wohlfühle, wie grade mit meinen Arbeitskollegen, will ich, dass es so bleibt. In nem neuen Umfeld weiß ich ja nicht, wie die Menschen ticken. Und ich hab echt Respekt davor, wie sehr sich mein Alltag verändern wird.
Aber gleichzeitig weiß ich tief in mir drin auch, dass es gut wird. Ich hab Gott an meiner Seite, eine Konstante, die mich immer begleitet und mir ein Gefühl von Sicherheit gibt. Und ich hab mein Bauchgefühl, eine zweite Konstante, die mir schon oft gesagt hat, wenn ich etwas ändern muss.
Darauf verlass ich mich erstmal, hilft ja eh nichts, sich schon vorher verrückt zu machen. Und wer weiß, am Ende werd ich vielleicht ganz positiv überrascht.
Freitag, 27. Dezember 2024
Wenn ich erwachsen bin, wohne ich mit meinem Mann und meinen Kindern in einem schönen Haus mit Garten.
So hab ich mir das mit sieben vorgestellt. Erwachsene waren für mich damals schon Leute, die so Anfang bis Mitte zwanzig sind.
Ich bin jetzt Mitte zwanzig, und bis auf meinen Mann bin ich gefühlt noch weit davon weg, so zu sein wie ich mir das früher vorgestellt hab. Irgendwie dachte ich, als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will. Und jetzt bin ich oft einfach nur überfordert. Wenn ich mir vorstelle, so viele Für-immer-Entscheidungen zu treffen, fühlt sich das irgendwie total einengend an.
Klar: Ich stell mir die Frage, wie mein Leben aussehen soll. Aber kann ich mich jetzt wirklich schon festlegen, wo ich für immer wohnen will? Will ich nicht doch nochmal einfach losziehen und die Welt bereisen? Und oft änder ich meine Meinung dazu schnell wieder. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten und deshalb weiß ich nicht, was das Richtige ist. Also von wegen als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will.
Ich glaub, es ist okay zu struggeln. Es gibt eben nicht nur den einen Weg. Und wenn ich in ein paar Jahren beschließe die Welt zu bereisen oder nochmal umzuziehen, dann ist das so.
So hab ich mir das mit sieben vorgestellt. Erwachsene waren für mich damals schon Leute, die so Anfang bis Mitte zwanzig sind.
Ich bin jetzt Mitte zwanzig, und bis auf meinen Mann bin ich gefühlt noch weit davon weg, so zu sein wie ich mir das früher vorgestellt hab. Irgendwie dachte ich, als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will. Und jetzt bin ich oft einfach nur überfordert. Wenn ich mir vorstelle, so viele Für-immer-Entscheidungen zu treffen, fühlt sich das irgendwie total einengend an.
Klar: Ich stell mir die Frage, wie mein Leben aussehen soll. Aber kann ich mich jetzt wirklich schon festlegen, wo ich für immer wohnen will? Will ich nicht doch nochmal einfach losziehen und die Welt bereisen? Und oft änder ich meine Meinung dazu schnell wieder. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten und deshalb weiß ich nicht, was das Richtige ist. Also von wegen als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will.
Ich glaub, es ist okay zu struggeln. Es gibt eben nicht nur den einen Weg. Und wenn ich in ein paar Jahren beschließe die Welt zu bereisen oder nochmal umzuziehen, dann ist das so.
Donnerstag, 26. Dezember 2024
Ich hasse es so sehr im Stau zu stehen. Immer dieses ewige Anfahren und wieder stehen bleiben ist einfach so nervig. Da hilft dann eigentlich nur noch gute Musik.
Worüber ich mich aber am meisten dabei aufrege: Wenn Leute keine Rettungsgasse bilden. Ja ich verstehe, dass man wissen will, ob es weiter geht und, dass es einen mit der Zeit müde macht. Und manchmal denkt man vielliecht auch einfach nicht dran, weil die vor einem auch nicht dran denken.
Aber irgendwo ganz am Ende des Staus liegen vielleicht Menschen, die schwer verletzt sind. Da zählt dann jede Sekunde. Und deshalb ist es einfach so wichtig, dass die Rettungsfahrzeuge schnell durchkommen.
Es ist meine Pflicht da auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Weil die paar Sekunden, die’s bei mir länger dauert vielleicht ausschlaggebend sind. Ich finde als Gesellschaf müssen wir zusammenhalten, dazu gehört eben auch sich an Regeln wie die Rettungsgasse zu halten. Deshalb find ich sollten wir uns öfter mal gegenseitig daran erinnern: Eine Rettungsgasse ist einfach richtig nice.
Worüber ich mich aber am meisten dabei aufrege: Wenn Leute keine Rettungsgasse bilden. Ja ich verstehe, dass man wissen will, ob es weiter geht und, dass es einen mit der Zeit müde macht. Und manchmal denkt man vielliecht auch einfach nicht dran, weil die vor einem auch nicht dran denken.
Aber irgendwo ganz am Ende des Staus liegen vielleicht Menschen, die schwer verletzt sind. Da zählt dann jede Sekunde. Und deshalb ist es einfach so wichtig, dass die Rettungsfahrzeuge schnell durchkommen.
Es ist meine Pflicht da auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Weil die paar Sekunden, die’s bei mir länger dauert vielleicht ausschlaggebend sind. Ich finde als Gesellschaf müssen wir zusammenhalten, dazu gehört eben auch sich an Regeln wie die Rettungsgasse zu halten. Deshalb find ich sollten wir uns öfter mal gegenseitig daran erinnern: Eine Rettungsgasse ist einfach richtig nice.
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