Isi
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Freitag, 19. Januar 2024
Wenn das Leben nur ein Computerspiel wäre. Wenn ich zum Beispiel Switch spiele, dann kommt es schon auch vor, dass ich einfach ausschalte, wenn ich an einer Stelle einfach mal nicht weiterkommen. Dann ist das Problem ist erstmal weg.
Im Real-Life gehen Probleme nicht so einfach weg. Aber manchmal wünsch ich mir so ein Aus-Knopf auch im Alltag. Wenn ich mal wieder Fehler gemacht hab und mich dafür schäme. Oder ich vor lauter ToDos gar nicht mehr weiß, wo ich anfangen soll und wie ich alles schaffe. Dann einfach mal alles ausschalten, das wäre nice.
Aber so schön das auch wäre. Am Ende wäre es nicht wirklich hilfreich: Herausforderungen muss ich immer wieder erleben. Auch Streit und Fehler werde ich nicht vermeiden können. Egal wo ich bin und was ich mache. Die gehen nicht einfach weg, wenn ich „ausschalte.“
Auch wenn auf den ersten Blick der „Aus-Knopf“ die attraktivere Lösung ist: Eigentlich weiß ich, dass es mir guttut, wenn ich mir solchen Situation Zeit für Gott nehme. Meine Sorgen mit ihm teile, in dem ich ihm davon erzähle. Durch ihn bekomme ich Mut und Kraft für die anstehenden Herausforderungen. Gott lässt meine Probleme zwar nicht einfach verschwinden, aber er ist bei mir, wenn ich sie angeh.