Hans-Christian
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Mittwoch, 10. Januar 2024
Manchmal brauche ich nichts, außer den Meerblick am Strand. Alleine sein und am Wasser entlang laufen. Diese Weite, den Wind und das Wasser – keine Menschenmassen, sondern nur ich – allein mit Gott, hier am Meer.
Im Alltag ist es oft anders. Ein Termin jagt den nächsten, immer viele Leute am Start und Druck, die ganzen Sachen noch bis zur Deadline zu erledigen.
Hier am Meer braucht niemand noch schnell was von mir. Ich kann Kraft tanken für die kommende Zeit, kann durchatmen. Und ich bin nicht allein. Gott ist auch hier, wenn ich allein am Strand bin – aufs Meer schaue, einfach ins Leere.
Denn er ist da und füllt diese Leere, ihn kann ich anschreien wie die Wellen und die Gisch vorne an der Wasserkante – er befreit mich von meiner Last und meinem Alltagstrott.
So kann ich frei werden und neue Kraft schöpfen. Mit der Weite des Meerblicks im Herzen.