Ellen
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Mittwoch, 03. Januar 2024
Seid ihr schon dazu gekommen, alle Weihnachtsgeschenke in Ruhe anzuschauen und wertzuschätzen? Ganz ehrlich: Ich nicht. Da sitzt man so um den Christbaum und verteilt die Geschenke, macht sie eher schnell schnell auf und hofft eigentlich nur, dass man bei den Anderen die richtige Idee hatte. Oh und wehe man vergisst sich bei irgendjemandem zu bedanken. Stress!
Manchmal macht mir das Schenken fast mehr Spaß als dann die Geschenke zu bekommen. Ich mag es mir Gedanken zu machen, was ich der Person schenken will. Was könnte gut zu ihr passen und was verbinde ich mit der Person? Ich finde persönliche Geschenke viel schöner, egal wie viel sie gekostet haben.
Das allererste Weihnachten war genau so ein Geschenk. Maria wurde ein Kind geschenkt, dass Gottes Sohn ist und später einmal ein großer Held wurde. Für Maria sicherlich ein wunderbares Geschenk, auch wenn sie das damals vielleicht gar nicht gleich gecheckt hat, was es einmal werden wird. Und trotzdem war von Anfang an klar, dass dieses Kind etwas ganz besonderes ist. Für Maria damals und für uns heute. Denn in dem Kind hat Gott gezeigt, dass er zu uns Menschen
kommen will. Er hat sich sozusagen uns selbst geschenkt. Und persönlicher geht’s ja wohl nicht?!