Ellen
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Freitag, 24. November 2023
Ich lieb das Gefühl, wenns draußen kalt ist und dann durch das Fenster so ein warmer Sonnenstrahl auf meinen Rücken fällt. Das tut einfach so gut. Ich habs Gefühl ich brauch die Sonne, als ob ich auch sowas wie Fotosynthese betreiben würde. Meine Stimmung und meine Laune hängen irgendwie mit dem Wetter zusammen. Scheint draußen die Sonne, hab ich gleich gute Laune und bin motivierter. An so Tagen dagegen, wo s draußen gar nicht richtig hell wird, da kann ich mich manchmal kaum aufraffen irgendwas zu tun.
Das kommt natürlich jetzt im Winter häufiger vor. Und darum bin ich viel am Fenster und hab gefühlt immer Kerzen an, damit wenigstens bisschen Licht und Stimmung da ist. Aber mit Sonne kann das halt einfach nicht mithalten.
Die Worte in der Bibel, die Hoffnung machen werden manchmal mit Licht verglichen. Sie sind „wie eine Lampe, die in der Dunkelheit brennt, bis der Tag anbricht und das Licht des Morgensterns eure Herzen hell macht“, so heißt es wörtlich in 2. Petrus 1,19. Hört sich also genau nach dem an, was ich an so trüben Tagen brauch.
Wie gut, dass wir ab nächster Woche Advent haben und auf Weihnachten zu steuern. Im Advent bereiten wir uns nämlich genau darauf vor: dass Jesus, der später als genau der Morgenstern bezeichnet wird, auf die Welt kommt.