Hans-Christian
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Dienstag, 25. Januar 2022
Ich feier den Track "DER LETZTE SONG" von Kummer. Von der Musik her, aber auch vom Inhalt des Textes. Weil er nicht nur an der Oberfläche bleibt und rumflext, sondern etwas anspricht, was gefühlt tiefer geht und mich anspricht.
In dem Song geht´s um Situationen, die aussichtslos erscheinen. Hoffnungslose Momente von Menschen. Doch bevor der Beat dropt singt eine andere Stimme, gesungen von Fred Rabe: "Alles wird gut."
In manchen Situationen klingen solche Worte für mich leer, weil ich selbst im Tunnel bin und gar keine andere Perspektive zulassen kann. Doch durch Menschen, die mir wichtig sind, können sie mich treffen. Weil sie mir Halt geben und sie mir genau das zeigen: Es lohnt sich weiterzumachen. Diese Worte helfen mir hoch, wenn ich am Boden bin. Denn sie trösten mich und ich kann weiter machen. Alles wird eben gut.
Und dann ist da auch noch Gott. Als Christ glaube ich, dass er bei mir ist und mich stärkt und es dann eben „gut“ wird.
Manchmal nicht sofort, vielleicht auch nicht in einem Monat oder Jahr – sondern generell. Weil ich darauf vertraue, dass Gott auf meiner Seite ist. Dass er mich nicht verurteilt, sondern mitfühlt und da ist.
Deshalb gefällt mir das Lied und ich singe gerne mit, denn ich hoffe: „Alles wird gut.“