Sonntag, 29. Dezember 2024
Krass, dass schon wieder ein Jahr vorbei ist! Das denk ich mir jedes Jahr. Gefühlt hat das neue erst angefangen und dann war’s auch schon wieder vorbei. Ich denk dann gern dran, was alles so passiert ist und versuch mir die schönen Momente wieder in den Kopf zu rufen. Alles, was ich so geschafft hab.
Dieses Jahr war bei mir echt wild: Ich bin viel gereist, hab meine Abschlussprüfungen geschafft und einfach geheiratet- bitte was?! Das ist einfach so crazy.
Dabei übersehe ich schnell wie anstrengend das Jahr auch war und wie viele Punkte nicht so gut gelaufen sind. Focus on the good und so…
Ich hab ein Buch gelesen, in dem dazu geraten wird, sich genau diese Schwächen bewusst zu machen, weil man nur so was verbessern kann und verhindert, noch mal dieselben Fehler zu machen. Ich mach mir oft zu viel Druck. Das ist eine Gewohnheit von mir, denn ich hab oft den Gedanken: „Du schaffst das nicht, das ist viel zu schwer“. Und richtig gegönnt hab ich mir meine Erfolge auch nicht. Genau an diesem Mindset möchte ich nächstes Jahr arbeiten. Und deshalb schau ich aufs nächste Jahr lieber mit der Perspektive: Wow, schon wieder ein neues Jahr und schon wieder so viele Möglichkeiten, etwas zu verändern und glücklich zu sein.
Dieses Jahr war bei mir echt wild: Ich bin viel gereist, hab meine Abschlussprüfungen geschafft und einfach geheiratet- bitte was?! Das ist einfach so crazy.
Dabei übersehe ich schnell wie anstrengend das Jahr auch war und wie viele Punkte nicht so gut gelaufen sind. Focus on the good und so…
Ich hab ein Buch gelesen, in dem dazu geraten wird, sich genau diese Schwächen bewusst zu machen, weil man nur so was verbessern kann und verhindert, noch mal dieselben Fehler zu machen. Ich mach mir oft zu viel Druck. Das ist eine Gewohnheit von mir, denn ich hab oft den Gedanken: „Du schaffst das nicht, das ist viel zu schwer“. Und richtig gegönnt hab ich mir meine Erfolge auch nicht. Genau an diesem Mindset möchte ich nächstes Jahr arbeiten. Und deshalb schau ich aufs nächste Jahr lieber mit der Perspektive: Wow, schon wieder ein neues Jahr und schon wieder so viele Möglichkeiten, etwas zu verändern und glücklich zu sein.
Samstag, 28. Dezember 2024
Ich sag mal vorsichtig: Ich freu mich auf das neue Jahr. Vorsichtig, weil ich mir irgendwie ein bisschen unsicher bin.
Ich hab endlich mein Studium fertig und ab Januar geht es in den Beruf. Das ist für mich super aufregend und ich freu mich mega. Trotzdem bin ich irgendwie unsicher, wie das wird. Ich hoffe, dass die Kollegen nett sind und ich gut mit meinen neuen Aufgaben klarkomm. Gleichzeitig bin ich irgendwie auch ein bisschen traurig, weil jetzt so viele Dinge aufhören, die mir Spaß gemacht haben. Mein Studium und mein Nebenjob zum Beispiel.
Ihr merkt, dass ich mit Veränderungen oft nicht so gut klarkomm. Ich mag es, wenn ich weiß, was ich tun muss. Und wenn ich mich bei Menschen wohlfühle, wie grade mit meinen Arbeitskollegen, will ich, dass es so bleibt. In nem neuen Umfeld weiß ich ja nicht, wie die Menschen ticken. Und ich hab echt Respekt davor, wie sehr sich mein Alltag verändern wird.
Aber gleichzeitig weiß ich tief in mir drin auch, dass es gut wird. Ich hab Gott an meiner Seite, eine Konstante, die mich immer begleitet und mir ein Gefühl von Sicherheit gibt. Und ich hab mein Bauchgefühl, eine zweite Konstante, die mir schon oft gesagt hat, wenn ich etwas ändern muss.
Darauf verlass ich mich erstmal, hilft ja eh nichts, sich schon vorher verrückt zu machen. Und wer weiß, am Ende werd ich vielleicht ganz positiv überrascht.
Ich hab endlich mein Studium fertig und ab Januar geht es in den Beruf. Das ist für mich super aufregend und ich freu mich mega. Trotzdem bin ich irgendwie unsicher, wie das wird. Ich hoffe, dass die Kollegen nett sind und ich gut mit meinen neuen Aufgaben klarkomm. Gleichzeitig bin ich irgendwie auch ein bisschen traurig, weil jetzt so viele Dinge aufhören, die mir Spaß gemacht haben. Mein Studium und mein Nebenjob zum Beispiel.
Ihr merkt, dass ich mit Veränderungen oft nicht so gut klarkomm. Ich mag es, wenn ich weiß, was ich tun muss. Und wenn ich mich bei Menschen wohlfühle, wie grade mit meinen Arbeitskollegen, will ich, dass es so bleibt. In nem neuen Umfeld weiß ich ja nicht, wie die Menschen ticken. Und ich hab echt Respekt davor, wie sehr sich mein Alltag verändern wird.
Aber gleichzeitig weiß ich tief in mir drin auch, dass es gut wird. Ich hab Gott an meiner Seite, eine Konstante, die mich immer begleitet und mir ein Gefühl von Sicherheit gibt. Und ich hab mein Bauchgefühl, eine zweite Konstante, die mir schon oft gesagt hat, wenn ich etwas ändern muss.
Darauf verlass ich mich erstmal, hilft ja eh nichts, sich schon vorher verrückt zu machen. Und wer weiß, am Ende werd ich vielleicht ganz positiv überrascht.
Freitag, 27. Dezember 2024
Wenn ich erwachsen bin, wohne ich mit meinem Mann und meinen Kindern in einem schönen Haus mit Garten.
So hab ich mir das mit sieben vorgestellt. Erwachsene waren für mich damals schon Leute, die so Anfang bis Mitte zwanzig sind.
Ich bin jetzt Mitte zwanzig, und bis auf meinen Mann bin ich gefühlt noch weit davon weg, so zu sein wie ich mir das früher vorgestellt hab. Irgendwie dachte ich, als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will. Und jetzt bin ich oft einfach nur überfordert. Wenn ich mir vorstelle, so viele Für-immer-Entscheidungen zu treffen, fühlt sich das irgendwie total einengend an.
Klar: Ich stell mir die Frage, wie mein Leben aussehen soll. Aber kann ich mich jetzt wirklich schon festlegen, wo ich für immer wohnen will? Will ich nicht doch nochmal einfach losziehen und die Welt bereisen? Und oft änder ich meine Meinung dazu schnell wieder. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten und deshalb weiß ich nicht, was das Richtige ist. Also von wegen als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will.
Ich glaub, es ist okay zu struggeln. Es gibt eben nicht nur den einen Weg. Und wenn ich in ein paar Jahren beschließe die Welt zu bereisen oder nochmal umzuziehen, dann ist das so.
So hab ich mir das mit sieben vorgestellt. Erwachsene waren für mich damals schon Leute, die so Anfang bis Mitte zwanzig sind.
Ich bin jetzt Mitte zwanzig, und bis auf meinen Mann bin ich gefühlt noch weit davon weg, so zu sein wie ich mir das früher vorgestellt hab. Irgendwie dachte ich, als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will. Und jetzt bin ich oft einfach nur überfordert. Wenn ich mir vorstelle, so viele Für-immer-Entscheidungen zu treffen, fühlt sich das irgendwie total einengend an.
Klar: Ich stell mir die Frage, wie mein Leben aussehen soll. Aber kann ich mich jetzt wirklich schon festlegen, wo ich für immer wohnen will? Will ich nicht doch nochmal einfach losziehen und die Welt bereisen? Und oft änder ich meine Meinung dazu schnell wieder. Es gibt einfach so viele Möglichkeiten und deshalb weiß ich nicht, was das Richtige ist. Also von wegen als Erwachsene weiß ich ganz genau, was ich will.
Ich glaub, es ist okay zu struggeln. Es gibt eben nicht nur den einen Weg. Und wenn ich in ein paar Jahren beschließe die Welt zu bereisen oder nochmal umzuziehen, dann ist das so.
Donnerstag, 26. Dezember 2024
Ich hasse es so sehr im Stau zu stehen. Immer dieses ewige Anfahren und wieder stehen bleiben ist einfach so nervig. Da hilft dann eigentlich nur noch gute Musik.
Worüber ich mich aber am meisten dabei aufrege: Wenn Leute keine Rettungsgasse bilden. Ja ich verstehe, dass man wissen will, ob es weiter geht und, dass es einen mit der Zeit müde macht. Und manchmal denkt man vielliecht auch einfach nicht dran, weil die vor einem auch nicht dran denken.
Aber irgendwo ganz am Ende des Staus liegen vielleicht Menschen, die schwer verletzt sind. Da zählt dann jede Sekunde. Und deshalb ist es einfach so wichtig, dass die Rettungsfahrzeuge schnell durchkommen.
Es ist meine Pflicht da auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Weil die paar Sekunden, die’s bei mir länger dauert vielleicht ausschlaggebend sind. Ich finde als Gesellschaf müssen wir zusammenhalten, dazu gehört eben auch sich an Regeln wie die Rettungsgasse zu halten. Deshalb find ich sollten wir uns öfter mal gegenseitig daran erinnern: Eine Rettungsgasse ist einfach richtig nice.
Worüber ich mich aber am meisten dabei aufrege: Wenn Leute keine Rettungsgasse bilden. Ja ich verstehe, dass man wissen will, ob es weiter geht und, dass es einen mit der Zeit müde macht. Und manchmal denkt man vielliecht auch einfach nicht dran, weil die vor einem auch nicht dran denken.
Aber irgendwo ganz am Ende des Staus liegen vielleicht Menschen, die schwer verletzt sind. Da zählt dann jede Sekunde. Und deshalb ist es einfach so wichtig, dass die Rettungsfahrzeuge schnell durchkommen.
Es ist meine Pflicht da auf die anderen Rücksicht zu nehmen. Weil die paar Sekunden, die’s bei mir länger dauert vielleicht ausschlaggebend sind. Ich finde als Gesellschaf müssen wir zusammenhalten, dazu gehört eben auch sich an Regeln wie die Rettungsgasse zu halten. Deshalb find ich sollten wir uns öfter mal gegenseitig daran erinnern: Eine Rettungsgasse ist einfach richtig nice.
Mittwoch, 25. Dezember 2024
Die Zeit zwischen den Jahren ist mir sehr wichtig, weil da immer meine Großeltern bei uns sind. Und je älter ich werde und je älter sie werden, desto mehr weiß ich die gemeinsame Zeit zu schätzen.
Ich verbind so viele schöne Erinnerungen mit ihnen und für mich sind sie einfach die allergrößten Wohlfühlpersonen.
Dieses Jahr hatte ich echt Angst um meine Oma. Besonders ein Besuch war nicht so toll. Am Abend mussten wir den Notdienst rufen und den nächsten Tag haben wir mit ihr im Krankenhaus verbracht.
Im Herbst wurde sie dann operiert. Es geht ihr zwar besser, aber immer noch nicht gut, und das macht mir natürlich Angst. Ich will gar nicht zu viel drüber nachdenken und schieb die Gedanken oft von mir weg. Ich kann sie nicht zu nah an mich ran lassen, weil es sich so anfühlt, als würde sonst was in mir zerbrechen. Ich möchte lieber einfach auf das Jetzt mich konzentrieren und darauf, dass es schön ist, dass sie jetzt bei uns sind.
Ich glaub es ist super wichtig, dass man sich immer wieder klar macht, wie wertvoll die gemeinsame Zeit ist und es nicht selbstverständlich ist, die zu haben.
Deshalb setz ich mich in diesem Jahr auf jeden Fall ganz oft zu meinen Großeltern und leg einfach mal das Handy weg, um die Zeit mit ihnen richtig wertzuschätzen und aufzusaugen.
Ich verbind so viele schöne Erinnerungen mit ihnen und für mich sind sie einfach die allergrößten Wohlfühlpersonen.
Dieses Jahr hatte ich echt Angst um meine Oma. Besonders ein Besuch war nicht so toll. Am Abend mussten wir den Notdienst rufen und den nächsten Tag haben wir mit ihr im Krankenhaus verbracht.
Im Herbst wurde sie dann operiert. Es geht ihr zwar besser, aber immer noch nicht gut, und das macht mir natürlich Angst. Ich will gar nicht zu viel drüber nachdenken und schieb die Gedanken oft von mir weg. Ich kann sie nicht zu nah an mich ran lassen, weil es sich so anfühlt, als würde sonst was in mir zerbrechen. Ich möchte lieber einfach auf das Jetzt mich konzentrieren und darauf, dass es schön ist, dass sie jetzt bei uns sind.
Ich glaub es ist super wichtig, dass man sich immer wieder klar macht, wie wertvoll die gemeinsame Zeit ist und es nicht selbstverständlich ist, die zu haben.
Deshalb setz ich mich in diesem Jahr auf jeden Fall ganz oft zu meinen Großeltern und leg einfach mal das Handy weg, um die Zeit mit ihnen richtig wertzuschätzen und aufzusaugen.
Dienstag, 24. Dezember 2024
Fröhliche Weihnachten!
Das wünsch ich heute eigentlich jedem der mir begegnet. Leider ist Weihnachten aber nicht immer für jeden ein so fröhliches Fest. Grade Weihnachten kann auch echt doof sein. Zum Beispiel, wenn man Krach mit seiner Familie hat, in diesem Jahr zum ersten Mal ein geliebter Mensch nicht dabei sein kann, oder wenn man niemanden hat mit dem man gern feiern möchte.
Das ist für mich irgendwie ein komisches Gefühl und bestimmt denken sich grad auch einige: Muss die an einem so fröhlichen Tag über sowas trauriges sprechen. Und ja irgendwie hab ich das Gefühl das muss ich.
Gerade an Weihnachten. Bei Jesus ging es immer um die Menschen die leiden, die Menschen die nicht dazugehören. Denen hat er von seiner Geburt bis zu seinem Tod die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Seine Geburt sollte den Menschen Hoffnung geben.
Und ich glaub deshalb ist es wichtig, dass ich neben all dem fröhlich sein, was ich natürlich auch sein darf, auch die nicht vergesse, die es grade nicht sind. Ich möchte heute besonders für diese Menschen beten und mir von Gott wünschen, dass auch ihr Tag heute vielleicht wenigstens ein klein bisschen fröhlich ist und er ihre Bitten und Wünsche erhört.
Das wünsch ich heute eigentlich jedem der mir begegnet. Leider ist Weihnachten aber nicht immer für jeden ein so fröhliches Fest. Grade Weihnachten kann auch echt doof sein. Zum Beispiel, wenn man Krach mit seiner Familie hat, in diesem Jahr zum ersten Mal ein geliebter Mensch nicht dabei sein kann, oder wenn man niemanden hat mit dem man gern feiern möchte.
Das ist für mich irgendwie ein komisches Gefühl und bestimmt denken sich grad auch einige: Muss die an einem so fröhlichen Tag über sowas trauriges sprechen. Und ja irgendwie hab ich das Gefühl das muss ich.
Gerade an Weihnachten. Bei Jesus ging es immer um die Menschen die leiden, die Menschen die nicht dazugehören. Denen hat er von seiner Geburt bis zu seinem Tod die meiste Aufmerksamkeit geschenkt. Seine Geburt sollte den Menschen Hoffnung geben.
Und ich glaub deshalb ist es wichtig, dass ich neben all dem fröhlich sein, was ich natürlich auch sein darf, auch die nicht vergesse, die es grade nicht sind. Ich möchte heute besonders für diese Menschen beten und mir von Gott wünschen, dass auch ihr Tag heute vielleicht wenigstens ein klein bisschen fröhlich ist und er ihre Bitten und Wünsche erhört.
Montag, 23. Dezember 2024
Die Weihnachtszeit ist die schönste Zeit im Jahr! Oder doch nicht?
Ich bin so ein Weihnachtsgirl - Ich lieb einfach alles daran. Zum Beispiel, dass alles so kuschelig ist und dass ich 1000 Kerzen anzünden kann. Ich treff mich so gern mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt. Und ich nehm mir viel mehr Zeit für schöne Dinge: wie Basteln, Backen oder Singen.
Andererseits im Sommer denk ich auch immer: Das ist die schönste Zeit im Jahr. Ich muss nicht frieren, ich kann jeden Tag Stunden lang draußen sein und ich fühle mich frei und irgendwie so „schwerelos“ -mit leichten Klamotten…abends draußen…mit nem kühlen Drink in der Hand …
Also vom Wetter her würd ich den Sommer niemals hergeben. Trotzdem gibt es eine Sache, die Weihnachten für mich wichtiger macht: Der Grund, warum wir Weihnachten überhaupt feiern. An Weihnachten hat Gott seinen Sohn zu uns auf die Welt geschickt. Das heißt Gott ist selbst ein Mensch geworden. Das macht Gott für mich ganz nah. So nah wie ich ihn zu keiner anderen Zeit im Jahr spüre. Wahrscheinlich auch, weil ich in dieser Zeit immer am meisten über ihn und meinen Glauben nachdenk. Ich bin öfter in der Kirche, singe Lieder über ihn und Jesus. Und kann das sogar mit Familie und Freunden feiern.
Das macht Weihnachten für mich zusätzlich so besonders. Und deshalb ist Weihnachten für mich wirklich die schönste Zeit im Jahr.
Ich bin so ein Weihnachtsgirl - Ich lieb einfach alles daran. Zum Beispiel, dass alles so kuschelig ist und dass ich 1000 Kerzen anzünden kann. Ich treff mich so gern mit Freunden auf dem Weihnachtsmarkt. Und ich nehm mir viel mehr Zeit für schöne Dinge: wie Basteln, Backen oder Singen.
Andererseits im Sommer denk ich auch immer: Das ist die schönste Zeit im Jahr. Ich muss nicht frieren, ich kann jeden Tag Stunden lang draußen sein und ich fühle mich frei und irgendwie so „schwerelos“ -mit leichten Klamotten…abends draußen…mit nem kühlen Drink in der Hand …
Also vom Wetter her würd ich den Sommer niemals hergeben. Trotzdem gibt es eine Sache, die Weihnachten für mich wichtiger macht: Der Grund, warum wir Weihnachten überhaupt feiern. An Weihnachten hat Gott seinen Sohn zu uns auf die Welt geschickt. Das heißt Gott ist selbst ein Mensch geworden. Das macht Gott für mich ganz nah. So nah wie ich ihn zu keiner anderen Zeit im Jahr spüre. Wahrscheinlich auch, weil ich in dieser Zeit immer am meisten über ihn und meinen Glauben nachdenk. Ich bin öfter in der Kirche, singe Lieder über ihn und Jesus. Und kann das sogar mit Familie und Freunden feiern.
Das macht Weihnachten für mich zusätzlich so besonders. Und deshalb ist Weihnachten für mich wirklich die schönste Zeit im Jahr.
Samstag, 16. November 2024
Gott ist Drei in Eins. Vater, Sohn und heiliger Geist. „Dreifaltigkeit“ nennt sich das im Theologen-Deutsch.
Das war für mich früher schwer zu verstehen, wie er eins und gleichzeitig viele sein kann.
Bei mir hat‘s erst klick gemacht, als es mir jemand mit nem Beispiel erklärt hat. Und zwar ist es mit Gott wie mit Wasser.
Das Element Wasser kann ja auch drei verschiedene Formen annehmen: gefroren wie Eis, also fest, flüssig als Wasser und gasförmig als Dampf. Und in der jeweiligen Form wirkt es auch ganz unterschiedlich.
Auf Eis können wir zum Beispiel Schlittschuhlaufen gehen. Wasser trinken wir, damit wir am Leben bleiben. Und den Wasserdampf nutzen wir zum Entspannen in der Sauna oder zum Inhalieren, wenn wir krank sind.
Mit Gott ist das auch so. Er ist in seinen unterschiedlichen Formen eigentlich immer der gleiche. Aber trotzdem ist er unterschiedlich wirksam. Mir hat der Vergleich total geholfen, das besser zu verstehen. Ich glaub es ist so:
Als Gott der Vater – fest – trägt er mich durchs Leben. Als Jesus der Sohn - flüssig- stillt er meinen Durst nach Hoffnung. Und als heiliger Geist – gasförmig - ist er immer für mich da, auch wenn ich ihn nicht sehe.
Das war für mich früher schwer zu verstehen, wie er eins und gleichzeitig viele sein kann.
Bei mir hat‘s erst klick gemacht, als es mir jemand mit nem Beispiel erklärt hat. Und zwar ist es mit Gott wie mit Wasser.
Das Element Wasser kann ja auch drei verschiedene Formen annehmen: gefroren wie Eis, also fest, flüssig als Wasser und gasförmig als Dampf. Und in der jeweiligen Form wirkt es auch ganz unterschiedlich.
Auf Eis können wir zum Beispiel Schlittschuhlaufen gehen. Wasser trinken wir, damit wir am Leben bleiben. Und den Wasserdampf nutzen wir zum Entspannen in der Sauna oder zum Inhalieren, wenn wir krank sind.
Mit Gott ist das auch so. Er ist in seinen unterschiedlichen Formen eigentlich immer der gleiche. Aber trotzdem ist er unterschiedlich wirksam. Mir hat der Vergleich total geholfen, das besser zu verstehen. Ich glaub es ist so:
Als Gott der Vater – fest – trägt er mich durchs Leben. Als Jesus der Sohn - flüssig- stillt er meinen Durst nach Hoffnung. Und als heiliger Geist – gasförmig - ist er immer für mich da, auch wenn ich ihn nicht sehe.
Dienstag, 15. Oktober 2024
Steine, die Krebs heilen und Räucherstäbchen, die von Depressionen befreien. Damit werben ganz viele Firmen, und das finde ich richtig problematisch.
Denn diese falschen Versprechen führen dazu, dass verzweifelte, kranke Menschen richtig viel Geld dafür ausgeben und sogar ihre Medikamente absetzen.
Ich finde es schlimm, dass es Leute gibt, die die Verzweiflung von anderen ausnutzen. Ich weiß aber auch, wie viel Hoffnung einem der Glaube geben kann.
Ich glaube zwar nicht an Heilsteine, aber an Gott und finde es auch wichtig, dass es etwas gibt, woran ich mich festhalten kann. Das heißt aber nicht, dass ich deshalb die Naturwissenschaft oder die Medizin einfach ignoriere. Ich finde es sogar voll wichtig, dass man, selbst wenn man glaubt, medizinische Erkenntnisse ernst nimmt.
Ich finde auch, dass Glaube und Wissenschaft sich nicht gegenseitig ausschließen. Die Wissenschaft hilft, wo sie kann bei allen körperlichen und psychischen Beschwerden.
Der Glaube kann in schweren Zeiten unterstützen positiv zu bleiben und Hoffnung geben. Ich find es aber wichtig, dass einem bewusst bleibt, dass er kein Allheilmittel ist.
Denn diese falschen Versprechen führen dazu, dass verzweifelte, kranke Menschen richtig viel Geld dafür ausgeben und sogar ihre Medikamente absetzen.
Ich finde es schlimm, dass es Leute gibt, die die Verzweiflung von anderen ausnutzen. Ich weiß aber auch, wie viel Hoffnung einem der Glaube geben kann.
Ich glaube zwar nicht an Heilsteine, aber an Gott und finde es auch wichtig, dass es etwas gibt, woran ich mich festhalten kann. Das heißt aber nicht, dass ich deshalb die Naturwissenschaft oder die Medizin einfach ignoriere. Ich finde es sogar voll wichtig, dass man, selbst wenn man glaubt, medizinische Erkenntnisse ernst nimmt.
Ich finde auch, dass Glaube und Wissenschaft sich nicht gegenseitig ausschließen. Die Wissenschaft hilft, wo sie kann bei allen körperlichen und psychischen Beschwerden.
Der Glaube kann in schweren Zeiten unterstützen positiv zu bleiben und Hoffnung geben. Ich find es aber wichtig, dass einem bewusst bleibt, dass er kein Allheilmittel ist.
Sonntag, 30. Juni 2024
Eine Horde junger Erwachsener sitzt im Zug und unterhält sich so laut, dass ich ihr Gespräch nicht überhören kann. Ein Handy mit einem Bild wird rumgereicht.
„Lukas ist doch nicht dick.“ sagt einer. „Ne Lukas ist nicht dick, aber Daniel, der ist fett.“ sagt ein anderer. Jetzt lachen alle und stimmen zu. Keiner sagt was dagegen. Ich finde es krass, wie herablassend diese jungen Menschen über andere, wahrscheinlich sogar ihre Freunde reden. Total unschön.
Aber ich glaub, ich hab sowas auch schon gesagt. Auch ich beurteile Menschen nachm Aussehen und schließe oft davon sogar auf ihren Charakter. Jemand mit Hemd und Krawatte: ein Schnösel. Jemand der barfuß durch die Straßen läuft: ist alternativ, jemand der nen ähnlichen Geschmack hat wie ich: Stylo-Queen.
Ich denk in der Situation auch daran, dass wir uns kein Bild von Gott machen sollen. Und ich verstehe jetzt warum. Wenn wir wüssten wie Gott aussieht, würden wir ihn ganz anders wahrnehmen. Weil wir Menschen so sehr danach urteilen, was wir schön und normal finden. Dabei sollte es doch eigentlich egal sein, ob Gott wie ein Mensch, wie ein Baum oder wie ein Waschbär aussieht. Auch wenn es ne komische Vorstellung ist, dass Gott wie ein Waschbär aussehen könnte, trifft es genau da, was ich meine. Selbst wenn wir ihn dann hässlich oder unbedeutend finden würden, wäre er immer noch der gleiche, große Gott. Aber uns fällt es eben schwer nicht zu verurteilen. Deshalb glaub ich ist es gut, dass wir nicht wissen, wie Gott aussieht. Damit Gott mehr bleibt, als wir greifen können und wir ihn nicht in eine Schublade stecken .
„Lukas ist doch nicht dick.“ sagt einer. „Ne Lukas ist nicht dick, aber Daniel, der ist fett.“ sagt ein anderer. Jetzt lachen alle und stimmen zu. Keiner sagt was dagegen. Ich finde es krass, wie herablassend diese jungen Menschen über andere, wahrscheinlich sogar ihre Freunde reden. Total unschön.
Aber ich glaub, ich hab sowas auch schon gesagt. Auch ich beurteile Menschen nachm Aussehen und schließe oft davon sogar auf ihren Charakter. Jemand mit Hemd und Krawatte: ein Schnösel. Jemand der barfuß durch die Straßen läuft: ist alternativ, jemand der nen ähnlichen Geschmack hat wie ich: Stylo-Queen.
Ich denk in der Situation auch daran, dass wir uns kein Bild von Gott machen sollen. Und ich verstehe jetzt warum. Wenn wir wüssten wie Gott aussieht, würden wir ihn ganz anders wahrnehmen. Weil wir Menschen so sehr danach urteilen, was wir schön und normal finden. Dabei sollte es doch eigentlich egal sein, ob Gott wie ein Mensch, wie ein Baum oder wie ein Waschbär aussieht. Auch wenn es ne komische Vorstellung ist, dass Gott wie ein Waschbär aussehen könnte, trifft es genau da, was ich meine. Selbst wenn wir ihn dann hässlich oder unbedeutend finden würden, wäre er immer noch der gleiche, große Gott. Aber uns fällt es eben schwer nicht zu verurteilen. Deshalb glaub ich ist es gut, dass wir nicht wissen, wie Gott aussieht. Damit Gott mehr bleibt, als wir greifen können und wir ihn nicht in eine Schublade stecken .
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