Der Schriftsteller Mark Twain soll mal gesagt haben: „Ich hatte mein ganzes Leben viele Probleme und Sorgen. Die meisten von ihnen sind aber niemals eingetreten.“ Er sagt also: Es lohnt sich nicht, sich zu viele Sorgen zu machen. Meistens geht es ja doch gut.
Ich finde, er hat damit ziemlich recht. Klar, manchmal ist es natürlich gut, wenn man vorsichtig ist. Wenn ich nicht gerade jeden Blödsinn mache. Und manche Menschen haben ja auch ganz schlimme Sorgen. Was esse ich morgen? Verliere ich meine Arbeit?
Ich glaube, Mark Twain meint, dass ich mich von meinen Sorgen nicht zu sehr erdrücken lassen soll.
Das ist keine ganz neue Idee. Schon in der Bibel sagt Jesus: Schaut euch die Vögel an. Die leben einfach in den Tag hinein und machen sich keine Sorgen. Und trotzdem finden sie immer genug zu essen. Und wenn sich Gott um die kleinen Vögel kümmert, dann kümmert er sich garantiert auch um die Menschen. Deswegen braucht ihr euch keine Sorgen machen.
Ich glaube: Jesus möchte mir mit der Geschichte Hoffnung machen. Auch wenn ich manchmal Sorgen habe, sollen sie nicht mein ganzes Leben bestimmen. Ich kann darauf vertrauen, dass Gott mir hilft. Und mir hilft es, auf die positiven und schönen Dinge im Leben zu schauen.
Ob nun Mark Twain oder Jesus: Beide haben die gleiche Message: Ich soll mich von meinen kleinen Sorgen nicht zu sehr einengen lassen und kann auf eine gute Zukunft hoffen.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4762