Während des Social Distancing in den letzten Monaten habe ich es schon sehr vermisst, meine Freunde zu treffen. Und noch immer bin ich vorsichtig. Zur Begrüßung umarme ich nur meine engsten Freunde. Aber ich genieße es jetzt sehr, meine Freunde wieder öfter zu sehen und Zeit mit ihnen zu verbringen.
In der letzten Zeit ist mir klar geworden, wie wichtig mir meine Freunde sind. Und mir ist bewusst geworden, wie wenig ich manchmal in die Freundschaften investiert habe. Ich hab sie als Selbstverständlichkeit angesehen und sie manchmal auch vernachlässigt. Dabei sind mir Freunde doch so wichtig.
In der Bibel heißt es: Zwei sind allemal besser dran als einer allein.
Ich glaube, genau das möchte ich aus dieser Zeit mitnehmen: dass ich alleine nicht so gut dran bin. Ich brauche meine Freunde. In den schlechten Zeiten, weil sie mir aufhelfen, mich unterstützen und für mich da sind. Aber auch in den guten Zeiten, um gemeinsam mit ihnen in den Urlaub zu fahren oder abends gemütlich ein Wein zu trinken.
Ich möchte mir vornehmen, meinen Freunden das auch sagen: Ihr seid mir wichtig!

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4761