Letztens habe ich an einem Strand einen Mülleimer in Form von einem Fisch gesehen. Wenn die Menschen da dann Müll reinwerfen, sieht das so aus, als würde der Fisch das Plastik fressen. Ein Hinweis auf den vielen Müll in den Ozeanen.
Von der Verschmutzung unserer Meeren habe ich das erste Mal auf Instagram mitbekommen. Da haben dann einige Umweltschützer sehr erschreckende Fotos gepostet: Ganze Fischschwärme sind da in Plastikmüll gefangen und es gibt Strände, die nur aus Plastikabfällen bestehen. Ich habe gelesen, dass wir mehr als 100 Millionen Tonnen Plastik in unsere Meere gebracht haben.
Viele Arten sterben deswegen aus. Ich finde das ganz alarmierend.
Als ich die ersten Male diese schlimmen Dinge gesehen habe, wollte ich unbedingt was tun. Manche sagen, dass der einzelne Mensch da nicht viel tun kann. Ich denke aber: das stimmt nicht! Ich kann zum Beispiel damit anfangen, unnötigen Plastikkonsum zu verhindern. Keine Plastiktüten mehr kaufen, auf den Einweg - To-Go-Becher verzichten oder beim Kosmetikkauf auf die Inhaltsstoffe achten. Das ist dann wenigstens schon mal ein Schritt in die richtige Richtung.
Der Plastik-Fischkorb am Strand ist mir in Erinnerung geblieben. Mir hat er nochmal klar gemacht, worauf ich in Zukunft weiter achte: Plastik vermeiden.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4725