Meine Tasche für das Zeltlager ist gepackt, daneben liegen mein Schlafsack und meine Isomatte. Gleich geht es los und ich sehe viele Freunde und gute Bekannte wieder. Gemeinsam zelten wir dann zwei Wochen auf einer Wiese von einem Bauern, drumherum nur ein paar Hügel und ein nah gelegener Wald. Ich verbinde mit der Zeit auf dem Zeltlager das Gefühl frei zu sein, so wie ich bin und eine Gemeinschaft zu erleben, die davon geprägt ist, dass ich helfe wo ich gebraucht werde. Dass jeder das, was er kann mit einbringt. Nicht um sich selbst darzustellen und damit zu posen, sondern damit es andern gut geht und ich mit den Leuten zusammen etwas schaffe. Gemeinschaft.
Solche Orte sind wichtig für mich. Weil ich mich dort zusammen mit den anderen irgendwie zuhause fühle. Dort sehe ich, dass mein Traum von einer friedlichen Gesellschaft, in der ich auf die anderen achte, erfüllt werden kann.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4711