Die letzten Wochen hatte ich so richtig viel Zeit. Zuerst hat mich das ein wenig genervt und ich habe das Gefühl gehabt die Zeit vergeht einfach nicht. Aber dann habe ich mir diese Ruhe einfach erlaubt und all das gemacht, wozu ich sonst nie Zeit habe.
Ich bastle, baue, nähe, und koche wirklich gerne. Eigentlich mache ich alles gerne selbst, was irgendwie geht. Mein Bett habe ich zum Beispiel auch selbst gebaut. „Do It Yourself“ ist quasi mein Lebensmotto.
Die letzten Wochen haben deshalb unendlich gutgetan. Ich habe einfach alles um mich herum vergessen. Manchmal sogar das Virus. Das Beste daran ist, dass am Ende meistens auch etwas Schönes dabei herausgekommen ist und meine kleinen Projekte waren nicht nur schön fürs Auge, sondern auch gut für mein Innerstes, weil solches Werkeln für mich fast schon meditativ ist.
Das will ich mir beibehalten und mir jetzt wo es in der Uni wieder richtig losgeht, bewusst Raum dafür schaffen. Ich will weiter kleine Projekte machen, um so auch einfach bewusst abschalten zu können.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4641