Ich bete manchmal in der Bahn oder beim Sport. Nur für mich, wie bei einem Selbstgespräch. Dabei ist es wie bei einem Gespräch mit einer sehr guten Freundin, ganz offen und vertraut. Ich spreche dann mit Gott und teile ihm meine Gedanken mit. Dabei bete ich ohne die Hände zu falten und die Augen zu schließen. Ich hoffe, dass Gott mir hilft. Leider kommt es nicht immer direkt so, wie ich es mir von Gott wünsche. In der Bibel wird von Elia berichtet. Er wartet auf Gott. Dieser kommt auch. Aber nicht wie erwartet, als mächtiger, starker Wind, sondern als sanftes leises Lüftchen.
Das zeigt mir: Manchmal erscheint Gott anders als ich es mir vorstelle. Trotzdem habe ich die Erfahrung gemacht, dass sich sofort etwas ändert, wenn ich ihn um Hilfe bitte. Denn schon das Sprechen mit Gott tut mir gut. Seine Antwort dauert manchmal halt länger oder ist nicht direkt offensichtlich. Trotzdem glaube ich, dass Gott mir immer zuhört und für mich da ist

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4632