Die einen haben es, die anderen nicht: Glauben an Gott. So denkt sich das zumindest eine Freundin von mir. Sie denkt, der Glaube sei sowas Festes. Entweder Du glaubst an Gott, oder eben nicht. Und wenn man erst mal glaubt, dann bleibt das auch so. Und andersrum genauso.
Ich glaube aber, ganz so einfach ist es dann doch nicht. Ich kenn ein paar Geschichten von gläubigen Menschen. Die stehen in der Bibel. Und da ist das mit dem Glauben manchmal gar nicht so einfach.
Die Story von Maria ist so ne Geschichte. Also nicht die Mutter von Jesus, sondern eine andere Maria. Die war krank. So krank, dass die Leute dachten, sie wäre verrückt. So haben sie Maria auch behandelt. Aber dann hat sie Jesus kennengelernt. Und der war cool zu ihr. Er hat sie genau so behandelt, wie alle anderen auch. Das hat Maria unglaublich geholfen. Sie konnte ihr Leben wieder leben. Und sie hat angefangen, zu glauben.
Mir zeigt das: Glaube ist nichts Festes. Sondern lebendig. Er kann entstehen und wachsen und ist nicht nur etwas, das man entweder hat oder nicht hat.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4389