Work, eat, sleep, repeat. Den Spruch hab ich schon in vielen
unterschiedlichen Abwandlungen gehört. Arbeiten, essen, schlafen,
und dann wieder dasselbe von vorn. Wie in einer endlosen Spirale.

Manchmal habe ich auch das Gefühl, in so einer Spirale gefangen zu sein. Ich arbeite, esse abends noch schnell was und falle dann müde ins Bett.

Das rede ich mir zumindest ein. Ich könnte nämlich mehr Freizeit
haben. Ich müsste einfach mal lernen „Nein!“ zu mir zu sagen. Nein,
ich nehme keinen weiteren Job an und gehe stattdessen öfter zum Sport.
Nein, ich übernehme den Auftrag jetzt nicht, weil auch andere das gut können und treffe mich dafür mit Freunden.

Ich hab das jetzt schon öfters versucht. Und plötzlich habe ich auch Zeit für Anderes. Am liebsten mache ich dann Musik. Dabei kann ich wirklich entspannen und meine Sorgen ablegen. Auch in der Woche gibt es ja so einen Moment, wo ich „Nein“ zur Arbeit sage. Am Sonntag. Das finde ich wirklich wichtig. Ich mache dann gar nichts für die Arbeit.

Das tolle daran ist, dass die Pausen gar kein Schaden anrichten. Im Gegenteil. Bei mit tragen sie dazu bei, dass ich dann wieder konzentrierter arbeite. Aber nicht nur das. Für mich geht es dabei vor allem auch um ein Stück Lebensqualität.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4366