10.000 Dinge. Ich mal gehört so viel soll ein Durchschnittseuropäer besitzen. 10.000 Dinge. Und wenn ich so an meinen Kleiderschrank denke, kommt allein da schon eine ganze Menge zusammen.

Eigentlich weiß ich ganz genau, unter welchen Umständen solche Kleider produziert werden. Bei der Produktion von Kleidung wird viel Wasser verbraucht und Chemikalien gelangen in die Umwelt. Außerdem wird Kleidung oft im Ausland produziert, wo die Arbeitsbedingungen oft unmenschlich sind. Das ist weder ökologisch noch fair und ich will das nicht unterstützen.

Ich habe mich deshalb schon vor einer Weile entschlossen, Second-Hand-Kleidung zu kaufen und verkaufen. Das mach ich auch schon seit ungefähr 3 Jahren wo es geht. Das ist schon mal ein kleiner Beitrag für die Umwelt.

Aber ich finde da geht noch mehr! Deshalb habe ich mich jetzt entschlossen nichts mehr zu kaufen, was nicht wirklich gebraucht wird. So belaste ich die Umwelt nicht mehr als nötig und unterstütze nicht, dass Menschen unter unmöglichen Bedingungen arbeiten müssen. Das fühlt sich für mich einfach viel besser an.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4351