Die Tage werden ja gerade schon wieder kürzer, aber trotzdem ist es draußen immer noch relativ lange hell. Und deswegen bin ich auch viel draußen unterwegs. Spazieren gehen, an den See oder einfach mal in den Garten setzen. Im Sommer bin ich viel mehr draußen als drin in meiner Wohnung.
Die Natur da draußen habe ich immer als das normalste der Welt einfach so mitgenommen. Aber jetzt habe ich mal darauf geachtet, was es da eigentlich alles für Tiere und Pflanzen so sind: Bienen, Käfer, die verschiedenen Vögel oder auch die Fische und alles, was so im Wasser lebt.
Da hab ich mir gedacht: krass! Das kriege ich so im normalen Alltag überhaupt nicht mit, was da um mich rum passiert und wie toll das eigentlich auch ist.
Als Christ glaube ich daran, dass Gott das alles Geschaffen hat. Ich als Mensch bin hier nicht allein und nicht alles. Es gibt da auch noch was anderes.
Und deswegen habe ich mir jetzt vorgenommen: Ich will die Natur um mich rum mal bewusster wahrnehmen.
Und wenn ich sie mehr wahrnehme, kann ich sie auch mehr wertschätzen.
Ich kann zum Beispiel öfters mal das Fahrrad nehmen und nicht so oft das Auto. Oder nicht so viel fliegen, sondern lieber mit dem Zug fahren. Vor allem bei kürzeren Strecken im Inland zum Beispiel.
Mir geht es besser, wenn ich auf die Natur um mich rum achte, auch anderen Lebewesen ihren Raum gebe und mich darüber freuen kann, dass es sie gibt.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4342