Hiob war ein frommer, reicher Mann, der viele Kinder hatte. Seine Geschichte steht in der Bibel. Hiob hat ganz fest an Gott geglaubt und ihm immer vertraut. Er hat sich auch immer an seine Gebote gehalten und wirklich so gelebt, wie er dachte, dass es Gott gefallen würde. Doch dann hatte Hiob richtig viel Pech: Zuerst hat er sein ganzes Geld verloren und dann sind auch noch seine Kinder gestorben. Er ist krank geworden und es ging ihm echt schlecht.
Da hat Hiob angefangen an Gott zu zweifeln. Er hat ihm ganz viele Vorwürfe gemacht und ihm nicht mehr vertraut.
Doch dann hat sich Gott Hiob gezeigt. Er sich all das angehört, was Hiob ihm vorgeworfen hat. Und Gott hat ihm gezeigt, dass Menschen manchmal nicht verstehen können, warum sie so viel leiden müssen. Aber er hat ihm auch gezeigt, dass er trotzdem einen Plan für sie hat und sie in ihrem Leid nicht allein lässt. Dass er Gutes tut, auch, wenn sie das in dem Moment gar nicht merken.
Gott ist weiter für Hiob dagewesen. Obwohl Hiob daran gezweifelt hat, dass er es gut mit ihm meint. Er hat ihn sogar seinen Feind genannt. Aber für Gott war das kein Grund ihn fallen zu lassen.
Ich finde das ganz schön krass. Zwar gibt die Geschichte keine Antwort darauf, warum es so viel Leid auf der Welt gibt. Aber sie zeigt mir, dass ich auch in meinem Leid noch auf Gott vertrauen kann.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4172