In Sience-Fiction-Filmen, wie z.B. „Inception“ geht es immer wieder um Träume. Wie man über das Eindringen in die Träume eines Menschen Ideen stehlen oder erst ins Bewusstsein dieser Person einpflanzen kann. Das geht natürlich nur im Film. Aber ich frag mich auch manchmal in meinem eigenen Leben:
Was ist eigentlich meine Realität? Und stimmt mein Blick auf die Welt?
Dazu ist mir ein Satz von Jesus eingefallen. Der hat darüber gesprochen, dass es noch eine weitere Wirklichkeit gibt, die wir aber nicht sehen können. Er meinte: „Die neue Welt Gottes kann man nicht sehen wie ein irdisches Reich. Niemand wird euch sagen können: ‚Hier ist sie!‘ oder ‚Dort ist sie!‘ Die neue Welt Gottes ist schon jetzt da – mitten unter euch.“
Wenn diese Aussage Jesu stimmt, dann gibt es einen Teil der Realität, den ich einfach nicht wahrnehme.
Von dieser neuen Welt spricht Jesus immer wieder. Er erklärt, dass diese neue Welt dort anfängt, wo Menschen friedlich miteinander umgehen, z.B. ehrlich sind oder sich um Ausgegrenzte oder Leidende kümmern.
Mir ist klar, dass es den perfekten Frieden zwischen Menschen nicht geben kann. Aber die Aussage motiviert mich, zumindest damit anzufangen. Daher versuche ich immer mehr im Alltag danach zu leben, so wird die Welt Gottes durch mich ein bisschen mehr sichtbar und real.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4147