Wie kann ich eigentlich an Gott glauben, wenn ich ihn gar nicht sehen kann?
Diese Frage haben nicht nur Menschen heute, sondern die hatten sie schon, als Jesus gelebt hat. In der Bibel steht dazu eine Geschichte. Jesus ist gekreuzigt worden und gestorben. Dann ist er wieder auferstanden und hat sich mit seinen Freunden getroffen. So glauben das Christen.
Einer von seinen Freunden – Thomas – konnte das einfach nicht glauben. Also, dass Jesus wieder da war. Er war schließlich gestorben!
Thomas wollte dann Beweise. Jesus wurde ja gekreuzigt. Da musste es doch irgendwelche Wunden geben, die er zeigen konnte. Und tatsächlich hat Jesus ihm die Wunden gezeigt. Thomas durfte sie sogar anfassen. Dann hat er ihm geglaubt. Er wusste: Jesus ist von den Toten auferstanden.
Für uns Menschen heute ist das schwieriger, denn Jesus kann uns keine Wunden mehr zeigen. Aber die Geschichte von Thomas zeigt mir eins: Jesus geht auf Zweifler zu. Das heißt: Selbst wenn ich mal Schwierigkeiten mit dem Glauben habe, ist Jesus für mich da.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4144