Vor ein paar Wochen ist unser Hund Maggie an Altersschwäche gestorben. Ich kannte sie seit ich 12 war. Sie hat bei meinen Eltern gelebt Ich bin deswegen echt noch traurig. Maggie ist gestorben, kurz bevor ich meine Eltern besucht habe. Ich hätte mich einfach noch gerne von ihr verabschiedet. Als ich nach Hause kam, hatte mein Vater sie schon im Garten begraben. Ich bin dann zu ihrem Grab und habe ganz viele Blumen draufgelegt.
So wie man das eben macht. Auf Friedhöfen gibt es ja auch immer viele Blumen. Alles ist schön gepflegt und sieht so ruhig aus. Ich habe mich dann gefragt, warum man das macht. Man könnte es ja auch einfach grau und hässlich lassen.
Ich glaube man macht es, damit der Friedhof nicht tot, sondern lebendig und schön aussieht. Für mich ist ein Friedhof auch ein Ort der Hoffnung. Aus christlicher Sicht ist der Tod ja nur das Ende des Lebens auf der Erde. Aber es geht bei Gott mit dem ewigen Leben weiter. Deswegen finde ich es auch schön, dass es auf Friedhöfen so viele Blumen gibt. Die Blumen machen den Friedhof lebendig und schenken Hoffnung.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=4005