In Wien gibt es seit 2015 nicht mehr nur die klassischen Ampelmännchen. Sondern auch Ampelpärchen. Die halten Händchen und sind mit Herzchen versehen. Es sind aber nicht nur heterosexuelle Paare. Auch schwule und lesbische Paare finden sich auf den Ampeln.
Klar kann man sich fragen, ob man unbedingt Ampelpärchen braucht. Schließlich tun es die Ampelmännchen ja auch. Manchen geht das Projekt auch nicht weit genug. Schließlich fehlen z.B. Transsexuelle, wenn man nur Männer und Frauen darstellt. Mir gefällt die Idee mit den Ampelpärchen trotzdem. Es geht einfach darum, die Liebe zu feiern. Egal zwischen wem. Und damit auch zu zeigen: Hey, es ist total okay schwul oder lesbisch zu sein. Für mich ist es ein Schritt in die richtige Richtung. Nämlich in Richtung mehr Toleranz.
Jesus Christus selbst hat schon gesagt, dass die Liebe das Wichtigste ist. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist nämlich das Schönste auf der Welt. Deshalb finde ich Ampelpärchen echt ein cooles Statement. Sie tun ja niemandem weh. Sie zeigen einfach, wie schön Liebe zwischen zwei Menschen ist. Ganz egal welches Geschlecht sie haben. Und das ist, finde ich, eine hammer Message.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=3969