Manchmal denke ich, was es mich angeht, wenn sich Leute in meinem Umfeld anstressen oder, wenn Menschen ihren Müll auf die Straße fallen lassen. Was es mich angeht, wenn Menschen wegen ihres Glaubens ausgeschlossen werden.
Der Papst sieht das anders. Für ihn hängt alles miteinander zusammen. Deshalb gehen mich die Dinge an, die um mich herum passieren. Weil ich mitten drin bin und etwas verändern kann.
Ich bin ja nicht allein auf der Welt, sondern immer mit anderen Leuten. Und die Beziehungen zu ihnen tun mir gut. Deswegen ist es mir wichtig, dass auch andere Menschen gut miteinander umgehen.
Und ich lebe ja nicht nur mit anderen Leuten zusammen. Auch die Umwelt gehört zu meinem Leben dazu. In der Natur kann ich entspannen und sammle neue Kraft. Deswegen ist es mir wichtig dafür zu sorgen, dass meine Umgebung nicht zugemüllt wird.
Die Basis für all das ist mein Glaube an Gott. Deswegen ist mir es wichtig den Glauben frei leben zu können. Und ich setze mich dafür ein, dass möglichst viele andere Leute auch frei leben können, was sie glauben.
Die Menschen, die Umwelt und Gott. Irgendwie hängt das alles zusammen wie ein Dreieck. Und ich bin mittendrin.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=3962