Neulich habe ich die Geschichte von Laura auf youtube gesehen. Sie ist mitte zwanzig und versucht Müll zu vermeiden. Sie nennt ihr Projekt übersetzt: Null-Müll also „zero waste“.
Ich bewundere das, was sie macht. Dass es Menschen wie Laura gibt, die es durchziehen, und versuchen keinen Müll zu produzieren. Sie kauft nichts was in Plastik verpackt ist und nimmt sogar ihren Strohalm mit, wenn sie mit Freundinnen zum Cocktailabend verabredet ist. Das bedeutet für ihren Alltag aber auch verzichten. Sie kann nicht das ganze Jahr Erdbeeren essen oder Tomaten oder andere Dinge, die eben nicht das ganze Jahr geerntet werden können.
Ich finde die Idee echt cool, denn wenn Gelber-Sack ist, dann stapelt sich das Zeug schon ziemlich bei mir vor dem Haus. Ich nehme mir das jetzt mal für eine Woche vor „zero waste“ zumindest für das Obst und Gemüse, was ich esse. Ich probiers einfach aus. Eine Woche ohne Müll.

 

 

Quelle: https://www.kreuzquer.info/?id=3961