Montag, 01. Juli 2024
Wann habt ihr zum letzten Mal jemandem ein Kompliment gemacht? Und wie hat die Person darauf reagiert? Wenn ich jemandem ein Kompliment mache, sind die Leute erst mal irritiert, aber dann lächeln sie. Weil sie überrascht sind. Weil sie sich freuen, dass ich etwas Gutes über sie sage. Ich freu mich ja genauso, wenn jemand etwas Gutes über mich sagt, mir ein Kompliment gibt.
Etwas Gutes sagen – das ist eine Bedeutung, die auch im Wort „Segen“ drin steckt.
Also ist ein Kompliment ein Stück weit auch ein kleiner Segen?
Naja, schon irgendwie, wenn man Gutes sagt und die Menschen sich dadurch freuen.
Aber beim Segnen kommt das Gute nicht von den Menschen, die den Segen sprechen, sondern von Gott. Segnen ist sowas wie ein Zuspruch, dass Gott Gutes über den anderen Menschen denkt und Gutes für ihn will. Also nicht ganz das gleiche wie ein Kompliment. Aber egal ob ich jemandem ein Kompliment mache, oder ihn segne, die Person freut sich darüber – also hoffentlich . In diesem Sinn: Einen gesegneten Tag euch!
Musikbett:
Etwas Gutes sagen – das ist eine Bedeutung, die auch im Wort „Segen“ drin steckt.
Also ist ein Kompliment ein Stück weit auch ein kleiner Segen?
Naja, schon irgendwie, wenn man Gutes sagt und die Menschen sich dadurch freuen.
Aber beim Segnen kommt das Gute nicht von den Menschen, die den Segen sprechen, sondern von Gott. Segnen ist sowas wie ein Zuspruch, dass Gott Gutes über den anderen Menschen denkt und Gutes für ihn will. Also nicht ganz das gleiche wie ein Kompliment. Aber egal ob ich jemandem ein Kompliment mache, oder ihn segne, die Person freut sich darüber – also hoffentlich . In diesem Sinn: Einen gesegneten Tag euch!
Musikbett:
Samstag, 22. Juni 2024
Mit „Ich bin“ fangen die unterschiedlichsten Sätze an: „Ich bin heut richtig gut drauf“ oder „Ich bin Fan von Taylor Swift“, aber auch sowas wie „Ich bin Brillenträger“, „Ich bin Morgenmuffel“ und und und... Mit diesen Worten fangen wir an, wenn wir uns selbst beschreiben.
Je nachdem, mit wem ich spreche, kommt nach dem „ich bin…“ etwas anderes. Das ändert sich und lässt sich auch nicht auf bloß eine Eigenschaft festlegen. Dieses „Ich bin…“ ist immer anders.
Wir verändern uns ständig, wir sind nächste Woche schon nicht mehr die, die wir heute sind. Wir erleben ja ständig neue Sachen, die uns prägen und verändern.
Genau das bedeutet für mich Leben: Dass ich mich verändern kann, dass ich mit vielen Menschen ins Gespräch kommen und immer wieder sagen kann: „Ich bin Simon – auch wenn das jedes mal ein anderer Simon ist – ein bisschen zumindest.“
Aber das Schönste find ich: Egal was ich erlebt hab und egal wie viel sich im Laufe meines Lebens verändern wird: Ich bleibe dabei immer ich. Ich bin Simon.
Je nachdem, mit wem ich spreche, kommt nach dem „ich bin…“ etwas anderes. Das ändert sich und lässt sich auch nicht auf bloß eine Eigenschaft festlegen. Dieses „Ich bin…“ ist immer anders.
Wir verändern uns ständig, wir sind nächste Woche schon nicht mehr die, die wir heute sind. Wir erleben ja ständig neue Sachen, die uns prägen und verändern.
Genau das bedeutet für mich Leben: Dass ich mich verändern kann, dass ich mit vielen Menschen ins Gespräch kommen und immer wieder sagen kann: „Ich bin Simon – auch wenn das jedes mal ein anderer Simon ist – ein bisschen zumindest.“
Aber das Schönste find ich: Egal was ich erlebt hab und egal wie viel sich im Laufe meines Lebens verändern wird: Ich bleibe dabei immer ich. Ich bin Simon.
Donnerstag, 20. Juni 2024
Ich liebe es, wenn mich ein Song plötzlich aus meinen Gedanken reißt und ich für einen Moment einfach den Beat und die Musik spür. Mir gings vor kurzem so, als ich den Song „Never Be Lonely“ von Jax Jones und Zoe Wees gehört hab. Meeega coole Summer Vibes – und eine Message, die einfach zum Tanzen ermutigt! Schon recht am Anfang des Songs singt Zoe Wees: „Also sag mir, wie es sich anfühlt zu wissen, dass ich dich niemals allein lassen werde; zu wissen, dass du die Freiheit hast auszuwählen. Du wirst niemals allein sein!“
Wow! Ich finde, das ist eine Message, die ich auch richtig gut auf Gott übertragen kann. Bevor ihr jetzt denkt: „Was redet der da?“, will ich euch kurz von einem Propheten aus der Hebräischen Bibel bzw. dem Alten Testament erzählen: Jesaja hat damals die Worte von Gott an die Menschen vermittelt, die an Gott geglaubt haben. Und Gott hat gesagt: „Hab keine Angst, denn ich bin bei dir! Ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ja ich helfe dir, wenn du mich brauchst! Und ich halte dich mit meiner gerechten Hand.“
Der Song von Zoe Wees und Jax erinnert mich voll an dieses Versprechen und lässt mich feiern. Dass Gott mich immer begleitet und mir Freiheit gibt, mein Leben so zu gestalten wie ich möchte.
Wow! Ich finde, das ist eine Message, die ich auch richtig gut auf Gott übertragen kann. Bevor ihr jetzt denkt: „Was redet der da?“, will ich euch kurz von einem Propheten aus der Hebräischen Bibel bzw. dem Alten Testament erzählen: Jesaja hat damals die Worte von Gott an die Menschen vermittelt, die an Gott geglaubt haben. Und Gott hat gesagt: „Hab keine Angst, denn ich bin bei dir! Ich bin dein Gott! Ich mache dich stark, ja ich helfe dir, wenn du mich brauchst! Und ich halte dich mit meiner gerechten Hand.“
Der Song von Zoe Wees und Jax erinnert mich voll an dieses Versprechen und lässt mich feiern. Dass Gott mich immer begleitet und mir Freiheit gibt, mein Leben so zu gestalten wie ich möchte.
Freitag, 07. Juni 2024
„Einheit in Vielfalt!“ – das ist das Motto der Europäischen Union. Und ich bin so dankbar, dass ich in dieser Europäischen Union aufgewachsen bin! Denn Europa ist mehr als nur der Austausch der Regierungen auf diesem Kontinent untereinander. Europa ist das Band, mit dem das Geschenk der Vielfalt umwickelt ist! Länder, die über viele Jahrhunderte immer wieder Kriege geführt haben, sind in Frieden miteinander verbunden.
Und ohne diesen Frieden und die Einheit in Europa hätte ich niemals so viele Menschen kennengelernt, die mir von ihrer Heimat, ihrer Kultur und ihren Traditionen erzählen. Und ich denke an die Möglichkeit, Urlaub zu machen, um all das und noch mehr zu erleben. Das ist nicht selbstverständlich!
Und gleichzeitig macht es mir Sorgen, wie sich die Politik in manchen Ländern der EU entwickelt. Auch hier in Deutschland. Mit einigen Haltungen bin ich nicht einverstanden. Aber gerade deshalb wäre es eine Katastrophe, jetzt das Motto und diese Vielfalt aufzugeben! Denn dann würde die Hoffnung sterben, dass Menschen überall in Europa in Sicherheit leben können und die Freiheit haben, so sein zu können, wie sie sein wollen.
Am kommenden Sonntag wird gewählt, welche Parteien Deutschland im Europäischen Parlament vertreten sollen, um so eine bestmögliche Zukunft für Europa zu gestalten. Und auch in Zukunft muss das Motto „Einheit in Vielfalt!“ an erster Stelle stehen!
Und ohne diesen Frieden und die Einheit in Europa hätte ich niemals so viele Menschen kennengelernt, die mir von ihrer Heimat, ihrer Kultur und ihren Traditionen erzählen. Und ich denke an die Möglichkeit, Urlaub zu machen, um all das und noch mehr zu erleben. Das ist nicht selbstverständlich!
Und gleichzeitig macht es mir Sorgen, wie sich die Politik in manchen Ländern der EU entwickelt. Auch hier in Deutschland. Mit einigen Haltungen bin ich nicht einverstanden. Aber gerade deshalb wäre es eine Katastrophe, jetzt das Motto und diese Vielfalt aufzugeben! Denn dann würde die Hoffnung sterben, dass Menschen überall in Europa in Sicherheit leben können und die Freiheit haben, so sein zu können, wie sie sein wollen.
Am kommenden Sonntag wird gewählt, welche Parteien Deutschland im Europäischen Parlament vertreten sollen, um so eine bestmögliche Zukunft für Europa zu gestalten. Und auch in Zukunft muss das Motto „Einheit in Vielfalt!“ an erster Stelle stehen!
Dienstag, 04. Juni 2024
Der Regen in den letzten Tagen war ja super krass. Immer wieder hab ich da den Spruch gehört, ob jetzt gleich Noah mit seiner Arche vorbeikommt bei diesen sintflutartigen Regenergüssen?! Das sagt man immer mit einem Augenzwinkern, aber die Story von Noah ist – wenn mans genau nimmt – gar nicht so lustig… denn da schickt Gott das Hochwasser als Strafe, weil sich die Menschen nicht an seine Gebote gehalten haben…
Aber jetzt das Hochwasser in manchen Orten in Deutschland, auch vor meiner eigenen Haustür, als Strafe von Gott zu bezeichnen, ist Blödsinn. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit hat das ja mit den Folgen des Klimawandels zu tun. Und außerdem hat Gott nach der Flut fest versprochen, niemals wieder so eine krasse Strafe zu schicken! Und was Gott verspricht, gilt!
Viele Menschen sind besorgt um ihre Wohnung oder ihr Geschäft. Und ganz viele Menschen sind im Einsatz: Feuerwehr, Rettungsdienste, das THW und ganz viele Ehrenamtliche, die in der Nachbarschaft mit anpacken. Das ist echt beeindruckend zu sehen! Für all diese Menschen bitte ich Gott um seinen Segen und um Kraft, durchzuhalten.
Aber jetzt das Hochwasser in manchen Orten in Deutschland, auch vor meiner eigenen Haustür, als Strafe von Gott zu bezeichnen, ist Blödsinn. Denn mit großer Wahrscheinlichkeit hat das ja mit den Folgen des Klimawandels zu tun. Und außerdem hat Gott nach der Flut fest versprochen, niemals wieder so eine krasse Strafe zu schicken! Und was Gott verspricht, gilt!
Viele Menschen sind besorgt um ihre Wohnung oder ihr Geschäft. Und ganz viele Menschen sind im Einsatz: Feuerwehr, Rettungsdienste, das THW und ganz viele Ehrenamtliche, die in der Nachbarschaft mit anpacken. Das ist echt beeindruckend zu sehen! Für all diese Menschen bitte ich Gott um seinen Segen und um Kraft, durchzuhalten.
Samstag, 11. Mai 2024
Wüste, High-Tech-Anzüge, Visionen, riesige Erdwürmer und Raumschiffe, die aussehen wie Libellen – dieses Jahr kam der zweite Teil von Dune in die Kinos und ich bin total begeistert. Erst kurz vor Kinostart hab ich den ersten Teil gesehen, davor hab ich mich vor Science-Fiction immer gedrückt. Ein Mitbewohner meinte dann aber zu mir, dass mir der Film bestimmt gefallen würde – und er hatte recht!
Was mich an den beiden Dune-Filmen so fasziniert, ist, dass die Geschichte, die da erzählt wird, eigentlich schon uralt ist... Denn im Grunde ist die Hauptfigur in den Filmen ein Sci-Fi-Jesus. Es geht um einen jungen Mann, der in eine andere Welt geschickt wird. Auf einen Planeten, der vom Imperator unterdrückt wird. Viele Menschen dort glauben, dass er sie aus der Unterdrückung befreien wird. Und zwar weil er jahrtausendealte Prophezeiungen erfüllt. Der Sci-Fi-Jesus wird einer von ihnen und beginnt, mit ihnen zu leben und zu reisen. Er setzt sich für Gerechtigkeit ein, kämpft sogar darum. Übrigens: Auch seine Mutter spielt ne krasse Rolle. Alles genau so wie bei Jesus! Auch Jesus wurde mit uralten Prophezeiungen in Verbindung gebracht und auch von ihm werden Hilfe und Befreiung erwartet – bis heute! Jesus, der damals in unsere Welt gekommen ist, soll unsere Welt retten. Und dass er das auch tun wird, ist die große Hoffnung der Christinnen und Christen.
Aber wie es mit dem Sci-Fi-Jesus und dem Wüstenplanet weitergeht, sag ich nicht – dazu müsst ihr die Filme schon selbst schauen. Es lohnt sich.?
Was mich an den beiden Dune-Filmen so fasziniert, ist, dass die Geschichte, die da erzählt wird, eigentlich schon uralt ist... Denn im Grunde ist die Hauptfigur in den Filmen ein Sci-Fi-Jesus. Es geht um einen jungen Mann, der in eine andere Welt geschickt wird. Auf einen Planeten, der vom Imperator unterdrückt wird. Viele Menschen dort glauben, dass er sie aus der Unterdrückung befreien wird. Und zwar weil er jahrtausendealte Prophezeiungen erfüllt. Der Sci-Fi-Jesus wird einer von ihnen und beginnt, mit ihnen zu leben und zu reisen. Er setzt sich für Gerechtigkeit ein, kämpft sogar darum. Übrigens: Auch seine Mutter spielt ne krasse Rolle. Alles genau so wie bei Jesus! Auch Jesus wurde mit uralten Prophezeiungen in Verbindung gebracht und auch von ihm werden Hilfe und Befreiung erwartet – bis heute! Jesus, der damals in unsere Welt gekommen ist, soll unsere Welt retten. Und dass er das auch tun wird, ist die große Hoffnung der Christinnen und Christen.
Aber wie es mit dem Sci-Fi-Jesus und dem Wüstenplanet weitergeht, sag ich nicht – dazu müsst ihr die Filme schon selbst schauen. Es lohnt sich.?
Donnerstag, 09. Mai 2024
Ich erinner mich, als wär’s gestern gewesen, als ein muslimische Klassenkameradin beim Mittagessen plötzlich zu mir sagt: „Simon, ich versteh euch nicht! Ihr Christen betet ein Stück Holz an!“ Whoa... Im ersten Moment war ich schockiert, dann völlig verwirrt und dann hab ich kapiert, dass sie das Kreuz meint. Und ich muss zugeben: Im ersten Moment macht es wirklich den Anschein, als würden wir als Christinnen und Christen das Holzkreuz anbeten. Aber so ist es gar nicht. Wenn wir beten, beten wir zu Gott. Und wir beten zu Jesus, der an die Mächtigen der Welt ausgeliefert, in den Tod gegeben und nach drei Tagen wieder von den Toten auferweckt wurde. Das Kreuz ruft uns ins Gedächtnis, dass zur Geschichte von Jesus und Gott der Tod am Kreuz dazugehört. Für mich ist das Kreuz also in gewisser Weise ein Denkmal. Es erinnert an eine Person mit ihrer Geschichte, ein bisschen so wie eine Staue von Luther oder Goethe. Aber wenn wir mal genau hinschau’n, gibt es von den Denkmälern für Gott noch viel mehr – und das nicht nur auf KirchtüRmen oder an Halsketten. Sie alle erinnern an die Geschichte von Jesus und Gott, und an die Aussage, die dahinter steckt: Gott liebt die Menschen und die Welt so sehr, dass er auf die Welt gekommen ist und aus Liebe sogar den Tod auf sich genommen hat. Das Kreuz ist also mehr als nur ein Stück Holz – es ist ein Denkmal für Gott.
Dienstag, 07. Mai 2024
Viele Kartons, leere Räume - ein klarer Fall von: Umzug.
Ganz viele sind bei nem Umzug immer im Stress, aber dann gibts auch ein paar, die sich von der Aufbruchstimmung nicht ablenken lassen, sondern vielmehr die letzten Momente in den alten vier Wänden genießen. Denn so ein Umzug ist ja eigentlich was Tolles!
Natürlich kann der Abschied vom alten Zuhause auch schwer fallen und wehtun. Aber eigentlich kann man sich doch auf das freuen, was kommt.
Ich muss da an die Worte von Jesus denken, die er zu seinen Jüngern sagt, bevor er in den Himmel auffährt. Er gibt ihnen den Auftrag, aufzubrechen und möglichst vielen Menschen von ihm zu erzählen. Er gibt ihnen mit auf den Weg: „Ich bin bei euch, an allen Tagen, bis ans Ende der Welt!“.
Für die Jüngerinnen und Jünger beginnt jetzt also auch ein ganz neuer Lebensabschnitt, aber sie haben das Versprechen von Jesus, dass er dabei ist, in ihren Herzen.
Zu wissen, dass Gott auch in meinen neuen Lebensabschnitten dabei ist, macht es für mich leichter, vom Alten Abschied zu nehmen. Ich kann gespannt sein, was mich erwartet - wenn Gott dabei ist, kann es eigentlich nur gut werden.
Ganz viele sind bei nem Umzug immer im Stress, aber dann gibts auch ein paar, die sich von der Aufbruchstimmung nicht ablenken lassen, sondern vielmehr die letzten Momente in den alten vier Wänden genießen. Denn so ein Umzug ist ja eigentlich was Tolles!
Natürlich kann der Abschied vom alten Zuhause auch schwer fallen und wehtun. Aber eigentlich kann man sich doch auf das freuen, was kommt.
Ich muss da an die Worte von Jesus denken, die er zu seinen Jüngern sagt, bevor er in den Himmel auffährt. Er gibt ihnen den Auftrag, aufzubrechen und möglichst vielen Menschen von ihm zu erzählen. Er gibt ihnen mit auf den Weg: „Ich bin bei euch, an allen Tagen, bis ans Ende der Welt!“.
Für die Jüngerinnen und Jünger beginnt jetzt also auch ein ganz neuer Lebensabschnitt, aber sie haben das Versprechen von Jesus, dass er dabei ist, in ihren Herzen.
Zu wissen, dass Gott auch in meinen neuen Lebensabschnitten dabei ist, macht es für mich leichter, vom Alten Abschied zu nehmen. Ich kann gespannt sein, was mich erwartet - wenn Gott dabei ist, kann es eigentlich nur gut werden.
Sonntag, 28. April 2024
Ich hab irgendwie immernoch Jet Lag von der Zeitumstellung auf die Sommerzeit... eine Stunde weniger schlafen als im Winter ist schon echt hart. Und eine Freundin meint vor kurzem nur trocken zu mir: „Tja, Zeiten ändern sich halt!“. Ich hab gelacht, weil ich den Spruch in dem Zusammenhang noch nicht kannte. „Zeiten ändern sich“ – zum Glück: Ob Modetrends, Vorstellungen von Liebe und Sexualität oder Musikstile – einfach alles. „Zeiten ändern sich“ – auch leider, wenn man zum Beispiel auf die krassen Klimaveränderungen schaut. In diesen ständigen Veränderungen ist es für mich irgendwie krass, dass von Gott gesagt wird, dass Gott „ewig“ ist. In der Kirche wird das ja auch oft gebetet „Ewiger Gott...“ Das heißt, dass die Zeit für Gott eigentlich keine Rolle spielt, sondern das Gott genau so ist, wie damals schon. Und Gott wird auch in Zukunft und bis in alle Ewigkeit genau so sein. Das gibt mir Halt, wenn mir die ganzen Veränderungen gerade mal wieder zu viel sind. Zeiten ändern sich – Gott bleibt.
Samstag, 16. März 2024
Nach meinem Abi konnte ich eine Reise machen und da die Kultur, das Essen und die Natur des anderen Landes und ganz viele neue Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Das sind so viele tolle Eindrücke und Einblicke gewesen, die zu wichtigen Erinnerungen für mich geworden sind! Ich konnte über meinen eigenen Tellerrand hinausschauen und ganz viel Neues erleben. Wenn ich weiterschaue, sehe ich auch, wie bunt und vielfältig die christliche Religion auf der Welt gelebt wird. Da entdecke ich zum Beispiel, dass in afrikanischen Ländern manche Menschen mit lauter Musik und ausgelassenem Tanzen beten. Oder ich sehe die vielen bewohnten Klöster auf der ganzen Welt, in denen Menschen im Glauben verbunden zusammenleben und arbeiten. Das fasziniert mich!
Vor allem finde ich es beeindruckend, wie laut Menschen ihren Glauben an Orten leben und feiern, wo sie ein gefährdetes Leben führen müssen, zum Beispiel weil sie unterdrückt werden oder weil Krieg herrscht. Ihr Glaube gibt ihnen Kraft, sich über das, was ihr Leben schwer macht, zu beklagen. Und:
Aus ihrem Glauben an Gott und Jesus heraus können sie sich ein anders Leben vorstellen.. Sie vertrauen darauf, dass diese Vorstellung irgendwann Wirklichkeit werden und sich die gesellschaftlichen und politischen Umstände bei ihnen vor Ort ändern. Das ist Hoffnung. Und diese Hoffnung trägt sie durch ihren Alltag. Mega!
Mir gibt mein Glaube auch das Vertrauen, dass es auf der Welt einmal anders sein wird als jetzt. Das verbindet mich mit allen Christinnen und Christen auf der Welt. Und das ermutigt mich, immer wieder über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen – auf die anderen und auf Neues.
Vor allem finde ich es beeindruckend, wie laut Menschen ihren Glauben an Orten leben und feiern, wo sie ein gefährdetes Leben führen müssen, zum Beispiel weil sie unterdrückt werden oder weil Krieg herrscht. Ihr Glaube gibt ihnen Kraft, sich über das, was ihr Leben schwer macht, zu beklagen. Und:
Aus ihrem Glauben an Gott und Jesus heraus können sie sich ein anders Leben vorstellen.. Sie vertrauen darauf, dass diese Vorstellung irgendwann Wirklichkeit werden und sich die gesellschaftlichen und politischen Umstände bei ihnen vor Ort ändern. Das ist Hoffnung. Und diese Hoffnung trägt sie durch ihren Alltag. Mega!
Mir gibt mein Glaube auch das Vertrauen, dass es auf der Welt einmal anders sein wird als jetzt. Das verbindet mich mit allen Christinnen und Christen auf der Welt. Und das ermutigt mich, immer wieder über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen – auf die anderen und auf Neues.
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