Montag, 10. Februar 2025
Leute, wusstet ihr, dass es in der Bibel ganz schön viele Power Nap Geschichten gibt?
Die krasseste ist für mich die von Jesus, in der er hinten in nem Boot liegt und schläft. Turns out: Das Boot steckt aber mitten in nem heftigen Seesturm. Das totale Chaos wütet und seine Freunde sind sauer auf Jesus, weil er schläft, während sie fast ertrinken... Sie müssen ihn wecken, damit er sie rettet! Und Jesus ist fast empört, dass die Jünger so ängstlich waren, obwohl er doch bei ihnen war. Jesus hat die Situation im Griff: Er steht auf, geht vor an den Bootrand und ruft, dass es still sein soll. Und zack: der Sturm legt sich, der See wird ruhig. Jesus hat einfach die Macht über den Sturm, über die Gefahr!
In letzter Zeit kommt es mir auch manchmal vor, als würde Jesus schlafen.
Als würde er verpennen, was für ein Chaos hier auf der Welt gerade abgeht. Wie kann er einfach so schlafen, während so viele von seinen Freunden in Lebensgefahr sind?
Aber vielleicht würde Jesus ja auch heute sagen: Ich bin doch da! Vertraut mir!
Und das ist doch die Hauptsache oder?
Ja, ich glaube echt, dass Jesus da ist – auch wenn ich keine Ahnung hab, ob er schläft oder nicht. Aber deswegen hilft mir das Bild vom Power Nap. Vielleicht hat sich Jesus nur kurz aufs Ohr gehauen, um Kräfte zu sammeln. Aber wenns hart auf hart kommt, ist Jesus da! Und Jesus hat die Macht über die lebensbedrohlichen Kräfte! Er hilft uns, die vielen Stürme zu überstehen.
Die krasseste ist für mich die von Jesus, in der er hinten in nem Boot liegt und schläft. Turns out: Das Boot steckt aber mitten in nem heftigen Seesturm. Das totale Chaos wütet und seine Freunde sind sauer auf Jesus, weil er schläft, während sie fast ertrinken... Sie müssen ihn wecken, damit er sie rettet! Und Jesus ist fast empört, dass die Jünger so ängstlich waren, obwohl er doch bei ihnen war. Jesus hat die Situation im Griff: Er steht auf, geht vor an den Bootrand und ruft, dass es still sein soll. Und zack: der Sturm legt sich, der See wird ruhig. Jesus hat einfach die Macht über den Sturm, über die Gefahr!
In letzter Zeit kommt es mir auch manchmal vor, als würde Jesus schlafen.
Als würde er verpennen, was für ein Chaos hier auf der Welt gerade abgeht. Wie kann er einfach so schlafen, während so viele von seinen Freunden in Lebensgefahr sind?
Aber vielleicht würde Jesus ja auch heute sagen: Ich bin doch da! Vertraut mir!
Und das ist doch die Hauptsache oder?
Ja, ich glaube echt, dass Jesus da ist – auch wenn ich keine Ahnung hab, ob er schläft oder nicht. Aber deswegen hilft mir das Bild vom Power Nap. Vielleicht hat sich Jesus nur kurz aufs Ohr gehauen, um Kräfte zu sammeln. Aber wenns hart auf hart kommt, ist Jesus da! Und Jesus hat die Macht über die lebensbedrohlichen Kräfte! Er hilft uns, die vielen Stürme zu überstehen.
Freitag, 20. Dezember 2024
Noch viermal schlafen, dann ist Heiligabend! Ich kann es schon kaum erwarten, die ganze Familie wieder zu sehen. Und ich kann es kaum erwarten, endlich Weihnachten zu feiern. Zu feiern, dass Jesus auf die Welt kommt! Seit Anbeginn des Christentums bedeutet Weihnachten, dass Gott auf die Welt kommt. In Jesus. Und damit hängt zusammen, dass dann auch Frieden auf die Erde kommt.
Also Frieden kann ich auch echt kaum erwarten... aber das scheint ein zu großes Ding zu sein.
Die Weihnachtsbotschaft hilft mir, die Hoffnung nicht aufzugeben! Auch wenn seit so vielen Jahren kein wirklicher Friede auf der Welt ist. Aber irgendwie ist es verrückt, dass so viele die Hoffnung trotzdem nicht aufgeben, sondern dass ihre Hoffnung und Sehnsucht nach Frieden immer größer wird. Meine auch.
Warum? Hm, ich glaube, weil die Versprechen von Gott für immer gelten – was er den Menschen damals versprochen hat, verspricht Gott uns auch heute noch. Gott verspricht uns den Frieden. Wir können also fest damit rechnen und den Frieden erwarten.. Wie – keine Ahnung, wann – ich weiß es nicht. Aber Gott hat es versprochen und darum hoffe ich darauf.
Ich wünsch euch allen schon jetzt ein schönes Weihnachtsfest! Und ich hoffe, dass es vielen Menschen auf der Welt Hoffnung und Frieden gibt.
Also Frieden kann ich auch echt kaum erwarten... aber das scheint ein zu großes Ding zu sein.
Die Weihnachtsbotschaft hilft mir, die Hoffnung nicht aufzugeben! Auch wenn seit so vielen Jahren kein wirklicher Friede auf der Welt ist. Aber irgendwie ist es verrückt, dass so viele die Hoffnung trotzdem nicht aufgeben, sondern dass ihre Hoffnung und Sehnsucht nach Frieden immer größer wird. Meine auch.
Warum? Hm, ich glaube, weil die Versprechen von Gott für immer gelten – was er den Menschen damals versprochen hat, verspricht Gott uns auch heute noch. Gott verspricht uns den Frieden. Wir können also fest damit rechnen und den Frieden erwarten.. Wie – keine Ahnung, wann – ich weiß es nicht. Aber Gott hat es versprochen und darum hoffe ich darauf.
Ich wünsch euch allen schon jetzt ein schönes Weihnachtsfest! Und ich hoffe, dass es vielen Menschen auf der Welt Hoffnung und Frieden gibt.
Mittwoch, 18. Dezember 2024
So kurz vor Weihnachten beginnen so langsam schon die ersten Jahresrückblicke. Wenn ich so an mein vergangenes Jahr zurückdenke, schießt mir ein Satz durch den Kopf: „Allem Anfang wohnt ein Zauber inne“. Vielleicht habt ihr das ja auch schonmal gehört. Das ist eine Zeile aus einem Gedicht, die zum Sprichwort geworden ist.
Ich hab dieses Jahr viele Anfänge erlebt und konnte richtig viele Sachen zum ersten Mal ausprobieren: Viel neue Musik, ich bin zum ersten Mal Kajak gefahren, ich hab mich nach nem echt langen Streit mit nem Freund wieder versöhnen können und ich bin in ne neue Stadt gezogen. Alle diese Neuanfänge haben sich echt gut angefühlt! Fast magisch! Aber ich würd das Sprichwort gern umformulieren und sagen: „Allem Anfang wohnt ein Segen inne“! Denn ich glaube fest, dass all das Schöne und Neue, das ich dieses Jahr erlebt hab, von Gott kommt. Segen ist keine Zauberei, sondern Gottes Liebe. Und ich danke ich Gott dafür, dass ich seine Liebe bei diesen Neuanfängen spüren durfte! Ich finde, die Zeit um Weihnachten ist für solche Rückblicke auf die ganzen Anfänge im vergangenen Jahr echt ne gute Zeit! Und auch fürs Danke Sagen. Ich bin mir sicher, Gott freut sich darüber.
Ich hab dieses Jahr viele Anfänge erlebt und konnte richtig viele Sachen zum ersten Mal ausprobieren: Viel neue Musik, ich bin zum ersten Mal Kajak gefahren, ich hab mich nach nem echt langen Streit mit nem Freund wieder versöhnen können und ich bin in ne neue Stadt gezogen. Alle diese Neuanfänge haben sich echt gut angefühlt! Fast magisch! Aber ich würd das Sprichwort gern umformulieren und sagen: „Allem Anfang wohnt ein Segen inne“! Denn ich glaube fest, dass all das Schöne und Neue, das ich dieses Jahr erlebt hab, von Gott kommt. Segen ist keine Zauberei, sondern Gottes Liebe. Und ich danke ich Gott dafür, dass ich seine Liebe bei diesen Neuanfängen spüren durfte! Ich finde, die Zeit um Weihnachten ist für solche Rückblicke auf die ganzen Anfänge im vergangenen Jahr echt ne gute Zeit! Und auch fürs Danke Sagen. Ich bin mir sicher, Gott freut sich darüber.
Montag, 16. Dezember 2024
Zu den absoluten Bangern in der Adventszeit gehört ja für mich das Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“! Ich hab das Lied früher im Kindergarten gelernt, ein Highlight war immer der Refrain, bei dem alle Kinder immer abgegangen sind
und krumm und schief mitgegrölt haben. Wer das Lied nicht kennt: Für jeden Sonntag im Advent gibt es eine eigene Strophe.
Ich singe das Lied immer noch gern und liebe vor allem den Text für den dritten Advent: Da singt man: „Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein“ Ich finde die Zeile so gut, weil da drin steckt, dass das Gute, was jeder einzelne von uns tut, die Welt ein bisschen heller macht.
Allein ist das Gute was wir tun, vielleicht mit nem Teelicht vergleichbar und im großen Dunkel kaum zu sehen. Wenn man aber einmal so ne 100erPackung IKEA-Teelichter anzündet, dann wird’s schon richtig hell. Viele Menschen, die Gutes tun, machen die Welt schon um einiges heller! Und beim In-die-Welt-hinein-Leuchten sind wir nicht allein: Das Lied singt es uns vor: „Schon ist nahe der Herr!“ Also: Bald kommt Jesus auf die Welt. Das ist für viele Christinnen und Christen wie ein Licht in der Dunkelheit, weil sie glauben: Gott ist auf diese Welt gekommen und macht sie mit seinem Licht auch heller. Das feiern wir an Weihnachten – der Countdown läuft.
und krumm und schief mitgegrölt haben. Wer das Lied nicht kennt: Für jeden Sonntag im Advent gibt es eine eigene Strophe.
Ich singe das Lied immer noch gern und liebe vor allem den Text für den dritten Advent: Da singt man: „Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein“ Ich finde die Zeile so gut, weil da drin steckt, dass das Gute, was jeder einzelne von uns tut, die Welt ein bisschen heller macht.
Allein ist das Gute was wir tun, vielleicht mit nem Teelicht vergleichbar und im großen Dunkel kaum zu sehen. Wenn man aber einmal so ne 100erPackung IKEA-Teelichter anzündet, dann wird’s schon richtig hell. Viele Menschen, die Gutes tun, machen die Welt schon um einiges heller! Und beim In-die-Welt-hinein-Leuchten sind wir nicht allein: Das Lied singt es uns vor: „Schon ist nahe der Herr!“ Also: Bald kommt Jesus auf die Welt. Das ist für viele Christinnen und Christen wie ein Licht in der Dunkelheit, weil sie glauben: Gott ist auf diese Welt gekommen und macht sie mit seinem Licht auch heller. Das feiern wir an Weihnachten – der Countdown läuft.
Samstag, 09. November 2024
Heute ist der Neunte November. Ein Tag, an dem in der deutschen Geschichte viel passiert ist: Am 09.11.1918 wurde zum ersten Mal in ganz Deutschland die Demokratie eingeführt.
Leider hat die nicht lang gehalten.
Der Terror des Nationalsozialismus hatte einen grausamen Höhepunkt am 09. November 1938: Überall in Deutschland wurden in der Nacht Synagogen angezündet und Läden von jüdischen Menschen zerstört. Viele Jüdische Menschen haben innerhalb von wenigen Tagen ihre Existenz oder sogar ihr Leben verloren.
Viele Jahre später, vor 35 Jahren, fiel die Mauer, die Ostdeutschland und Westdeutschland viele Jahre lang getrennt hatte. Der Mauerfall ist das Zeichen, dass die friedliche Revolution in der DDR Erfolg hatte.
Ich finde es ganz wichtig, dass überall in Deutschland heute an diese wichtigen Ereignisse erinnert wird. Ja, man muss erinnern! An die Meilensteine, aber auch an die furchtbaren Momente der deutschen Geschichte. Erinnern heißt verändern! Denn immer wenn wir uns erinnern, ermahnen wir uns auch. Dass das Schlimme aus der Vergangenheit auf keinen Fall wiederholt werden darf, sondern, dass wir auf dem Guten aufbauen, dass schon erreicht wurde. Gerade heute, wo mehr und mehr jüdische Menschen antisemitisch angefeindet werden und die Demokratie nicht mehr für alle was ist, ist das so wichtig!
Wer erinnert, ermahnt und ermutigt zum Frieden! Und das ist, wie ich finde, schon ein großer Schritt in Richtung Veränderung!
Leider hat die nicht lang gehalten.
Der Terror des Nationalsozialismus hatte einen grausamen Höhepunkt am 09. November 1938: Überall in Deutschland wurden in der Nacht Synagogen angezündet und Läden von jüdischen Menschen zerstört. Viele Jüdische Menschen haben innerhalb von wenigen Tagen ihre Existenz oder sogar ihr Leben verloren.
Viele Jahre später, vor 35 Jahren, fiel die Mauer, die Ostdeutschland und Westdeutschland viele Jahre lang getrennt hatte. Der Mauerfall ist das Zeichen, dass die friedliche Revolution in der DDR Erfolg hatte.
Ich finde es ganz wichtig, dass überall in Deutschland heute an diese wichtigen Ereignisse erinnert wird. Ja, man muss erinnern! An die Meilensteine, aber auch an die furchtbaren Momente der deutschen Geschichte. Erinnern heißt verändern! Denn immer wenn wir uns erinnern, ermahnen wir uns auch. Dass das Schlimme aus der Vergangenheit auf keinen Fall wiederholt werden darf, sondern, dass wir auf dem Guten aufbauen, dass schon erreicht wurde. Gerade heute, wo mehr und mehr jüdische Menschen antisemitisch angefeindet werden und die Demokratie nicht mehr für alle was ist, ist das so wichtig!
Wer erinnert, ermahnt und ermutigt zum Frieden! Und das ist, wie ich finde, schon ein großer Schritt in Richtung Veränderung!
Donnerstag, 07. November 2024
Leute, ich hab vor Kurzem wieder mal festgestellt: Ich liebe Kuchen! Aber nicht einfach, weils süß ist und gut schmeckt. Oke, das auch...
Aber vor allem, weil ich finde, dass Kuchenessen echt ziemlich viel mit einer christlichen Gemeinschaft zu tun hat.
Beim Kuchenessen denke ich an besondere Tage, zum Beispiel an einen Geburtstag. Das ist nicht einfach normaler Alltag. Es kommen Familie und Freunde vorbei, oft sitzen mehrere Generationen an einem Tisch. Und es wird gefeiert: Man feiert das Leben und dass man sich kennt. Oft werden bei nem Geburtstag auch alte peinliche Geschichten von früher erzählt, aber nicht nur. Auch schöne Erinnerungen blühen wieder auf. Und manchmal gibt’s auch richtigen deeptalk.
Das alles passiert für mich im besten Fall auch in einem Gottesdienst oder bei einem anderen Fest in der Kirchengemeinde.
Egal ob beim Kuchenessen, bei der Geburtstagsfeier oder bei einer Gemeindeveranstaltung: Für mich ist nicht wichtig, dass es ein riesen Event ist. Was ganz Einfaches reicht völlig! Es kommt auf die Menschen an, die da Zeit miteinander verbringen. Und: Dass man überhaupt gemeinsam Zeit verbringt! Und ich mach das halt am liebsten beim Kuchenessen.
Deshalb wünsch ich mir auch von der Kirche, dass sie genau das schafft, was ich beim gemeinsamen Kuchen essen so gern mag: Die Gemeinschaft. Denn was gibt’s besseres als das: Eine Kuchenkirche!
Aber vor allem, weil ich finde, dass Kuchenessen echt ziemlich viel mit einer christlichen Gemeinschaft zu tun hat.
Beim Kuchenessen denke ich an besondere Tage, zum Beispiel an einen Geburtstag. Das ist nicht einfach normaler Alltag. Es kommen Familie und Freunde vorbei, oft sitzen mehrere Generationen an einem Tisch. Und es wird gefeiert: Man feiert das Leben und dass man sich kennt. Oft werden bei nem Geburtstag auch alte peinliche Geschichten von früher erzählt, aber nicht nur. Auch schöne Erinnerungen blühen wieder auf. Und manchmal gibt’s auch richtigen deeptalk.
Das alles passiert für mich im besten Fall auch in einem Gottesdienst oder bei einem anderen Fest in der Kirchengemeinde.
Egal ob beim Kuchenessen, bei der Geburtstagsfeier oder bei einer Gemeindeveranstaltung: Für mich ist nicht wichtig, dass es ein riesen Event ist. Was ganz Einfaches reicht völlig! Es kommt auf die Menschen an, die da Zeit miteinander verbringen. Und: Dass man überhaupt gemeinsam Zeit verbringt! Und ich mach das halt am liebsten beim Kuchenessen.
Deshalb wünsch ich mir auch von der Kirche, dass sie genau das schafft, was ich beim gemeinsamen Kuchen essen so gern mag: Die Gemeinschaft. Denn was gibt’s besseres als das: Eine Kuchenkirche!
Dienstag, 05. November 2024
Vor kurzem hab ich mit einer Freundin auf WhatsApp geschrieben. Und eine Nachricht war dann: „Vorhin wurde ich beim Spazieren durch die Nachbarschaft richtig angeglückt.“
Angeglückt? Ja! Sie hat dann erzählt, dass ihr beim Warten an der Ampel auf einmal ein Marienkäfer auf die Hand geflogen ist. Und in dem Moment hat sie das einfach richtig glücklich gemacht.
Ich finde: das Wörtchen „angeglückt“ ist ein echt gutes Wort, um so überraschende Glücksmomente zu beschreiben! Für so Momente, wo einem so kleine Glücksmomente einfach so zufliegen. Ich liebe es, von Glück so überrascht zu werden. Das bringt mich immer zum Schmunzeln. Aber oft ist der Glücksmoment auch genauso schnell wieder weg... obwohl ich ihn am liebsten für immer festhalten möchte. Aber das geht halt leider nicht. Ich kann das absolut nicht beeinflussen. Und ich finde: das ist auch gut so. Ich sehe solche Momente als kleine Geschenke. Geschenke von Gott, die mir gut tun. Und wenn ich dann das nächste Mal angeglückt werde, nehm ich das als Erinnerung, dass Gott in dem Moment mit mir unterwegs ist.
Angeglückt? Ja! Sie hat dann erzählt, dass ihr beim Warten an der Ampel auf einmal ein Marienkäfer auf die Hand geflogen ist. Und in dem Moment hat sie das einfach richtig glücklich gemacht.
Ich finde: das Wörtchen „angeglückt“ ist ein echt gutes Wort, um so überraschende Glücksmomente zu beschreiben! Für so Momente, wo einem so kleine Glücksmomente einfach so zufliegen. Ich liebe es, von Glück so überrascht zu werden. Das bringt mich immer zum Schmunzeln. Aber oft ist der Glücksmoment auch genauso schnell wieder weg... obwohl ich ihn am liebsten für immer festhalten möchte. Aber das geht halt leider nicht. Ich kann das absolut nicht beeinflussen. Und ich finde: das ist auch gut so. Ich sehe solche Momente als kleine Geschenke. Geschenke von Gott, die mir gut tun. Und wenn ich dann das nächste Mal angeglückt werde, nehm ich das als Erinnerung, dass Gott in dem Moment mit mir unterwegs ist.
Sonntag, 07. Juli 2024
„Vater unser im Himmel, geheiligt werde dein Name...“ – dieses Gebet ist aus christlichen Gemeinschaften nicht wegzudenken! Viele haben es schon als Kind auswendig gelernt – ich auch!
Die Überlieferung der Bibel sagt, dass Jesus selbst es als best practice Beispiel fürs Beten vorgeschlagen hat. Wenn ich das Vater Unser bete, dann bin ich nicht nur in Kontakt mit Gott, sondern irgendwie auch mit ganz vielen Menschen auf der Welt verbunden. Überall auf der Welt wird das gleiche Gebet gesprochen – nur eben in ganz verschiedenen Muttersprachen und in ganz verschiedenen Situationen! Gleich die ersten Worte lösen bei Menschen so unterschiedliche Dinge aus: Die eine fühlt sich total wohl dabei Gott mit „Vater anzusprechen“, der andere spricht Gott lieber als Mutter an und andere sagen „Vater und Mutter im Himmel“, weil sie Gott nicht auf ein Geschlecht reduzieren wollen.
So wird das Vaterunser zu einem ganz persönlichen und innigen Gebet. Ein Gebet, das weltweit gesprochen wird und trotzdem meine ganz persönliche Beziehung zu Gott ausdrückt. Mir das bewusst zu machen, hilft mir dabei, das Vaterunser nicht einfach runterzurattern, sondern die Worte ganz aufmerksam zu beten.
Die Überlieferung der Bibel sagt, dass Jesus selbst es als best practice Beispiel fürs Beten vorgeschlagen hat. Wenn ich das Vater Unser bete, dann bin ich nicht nur in Kontakt mit Gott, sondern irgendwie auch mit ganz vielen Menschen auf der Welt verbunden. Überall auf der Welt wird das gleiche Gebet gesprochen – nur eben in ganz verschiedenen Muttersprachen und in ganz verschiedenen Situationen! Gleich die ersten Worte lösen bei Menschen so unterschiedliche Dinge aus: Die eine fühlt sich total wohl dabei Gott mit „Vater anzusprechen“, der andere spricht Gott lieber als Mutter an und andere sagen „Vater und Mutter im Himmel“, weil sie Gott nicht auf ein Geschlecht reduzieren wollen.
So wird das Vaterunser zu einem ganz persönlichen und innigen Gebet. Ein Gebet, das weltweit gesprochen wird und trotzdem meine ganz persönliche Beziehung zu Gott ausdrückt. Mir das bewusst zu machen, hilft mir dabei, das Vaterunser nicht einfach runterzurattern, sondern die Worte ganz aufmerksam zu beten.
Freitag, 05. Juli 2024
„Wart’s nur ab!“, Wenn das jemand zu mir sagt, bekomm ich erstmal ein mulmiges Gefühl. „Wart’s nur ab!“ Meistens klingt das wie ne Drohung. „Du kannst noch was erleben!“ kommt oft direkt hinterher.
Was aber, wenn diese Worte keine böse Drohung, sondern ein ehrliches und gut gemeintes Versprechen sind? In der Bibel gibt’s ein jahrtausendealtes Gebet. Der Person, die da zu Gott betet, geht’s echt nicht gut und sie hat das Gefühl, innerlich keine Ruhe zu finden. Und plötzlich spricht der Mensch, der da betet, nicht mehr Zu Gott – sondern zu seiner unruhigen Seele. Er sagt: „Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken!“ – Puuhh, das sind ganz schön altmodische Wörter... Aber eigentlich bedeuten die genau das gleiche wie: „Wart’s nur ab! Du kannst noch was erleben!“ Wenn ich diesen Satz so lese, dann ist es für mich wie eine kurze Erinnerung, dass sich die Situation, in der man grade steckt, ändern wird – früher oder später. Und zwar so, dass auch wieder Gutes kommt und man am Ende Gott dafür dankbar sein kann! Das ist aktuell aber nur schwer zu glauben, wenn überall auf der Welt kleine und große Chaosse herrschen... also meine Seele ist da auch echt unruhig. Aber dass ich gerade dann diese Worte lesen, beten und zu mir selbst sagen kann „Wart’s nur ab!“, gibt mir nochmal ne ganz andere Sicht auf die Dinge. Das gibt mir Kraft. Da kann ich dieses „Wart’s nur ab!“ auch mit einem leicht verschmitzten Lächeln beten.
Was aber, wenn diese Worte keine böse Drohung, sondern ein ehrliches und gut gemeintes Versprechen sind? In der Bibel gibt’s ein jahrtausendealtes Gebet. Der Person, die da zu Gott betet, geht’s echt nicht gut und sie hat das Gefühl, innerlich keine Ruhe zu finden. Und plötzlich spricht der Mensch, der da betet, nicht mehr Zu Gott – sondern zu seiner unruhigen Seele. Er sagt: „Harre auf Gott, denn ich werde ihm noch danken!“ – Puuhh, das sind ganz schön altmodische Wörter... Aber eigentlich bedeuten die genau das gleiche wie: „Wart’s nur ab! Du kannst noch was erleben!“ Wenn ich diesen Satz so lese, dann ist es für mich wie eine kurze Erinnerung, dass sich die Situation, in der man grade steckt, ändern wird – früher oder später. Und zwar so, dass auch wieder Gutes kommt und man am Ende Gott dafür dankbar sein kann! Das ist aktuell aber nur schwer zu glauben, wenn überall auf der Welt kleine und große Chaosse herrschen... also meine Seele ist da auch echt unruhig. Aber dass ich gerade dann diese Worte lesen, beten und zu mir selbst sagen kann „Wart’s nur ab!“, gibt mir nochmal ne ganz andere Sicht auf die Dinge. Das gibt mir Kraft. Da kann ich dieses „Wart’s nur ab!“ auch mit einem leicht verschmitzten Lächeln beten.
Mittwoch, 03. Juli 2024
„Ich geb dir Rückendeckung!“ Ich verbinde den Satz mit Actionfilmen und wichtigen Missionen. Mit Situationen, in denen die Unterstützung von anderen richtig wichtig ist.
In den letzten Wochen erlebe ich es in meinem eigenen Umfeld, dass ich Unterstützung und Schutz von anderen brauche... ich habe zusammen mit ein paar Freunden gerade mit Konflikten zu kämpfen. Das ist für mich echt herausfordernd und kostet Kraft. Aber Gott sei Dank gibt es Menschen, die mir zur Seite stehen, die so denken wie ich und die mich supporten!
Ohne sie könnte ich nicht durchhalten. Ohne diese Verbündeten wäre mein eigener Kampf, den ich gerade in mir drin führe, noch etwas härter.
Aber nicht nur ich brauche Rückendeckung. Ich glaube: die Botschaft von der Liebe Gottes zur Vielfalt des Lebens braucht auch Rückendeckung! Die Botschaft von Gott, der sich auf die Seite der Ausgegrenzten stellt, braucht Menschen, die hinter ihr stehen und sie schützen. Es braucht Menschen, die die Augen offen halten in Situationen, in denen diese Botschaft vielleicht in Gefahr ist. Gefahr durch Menschen, die fragen, ob Gottes Liebe wirklich für alle da ist. Oder Gefahr durch das Nicht-Aufmerksammachen auf das, was in der Gesellschaft falsch läuft.
Und auch diese Menschen erlebe ich in letzter Zeit zum Glück! Auch wenn es nicht einfach ist, gibt es Menschen, die zusammenhalten... Das hilft mir selbst, Rückendeckung für andere zu geben.
In den letzten Wochen erlebe ich es in meinem eigenen Umfeld, dass ich Unterstützung und Schutz von anderen brauche... ich habe zusammen mit ein paar Freunden gerade mit Konflikten zu kämpfen. Das ist für mich echt herausfordernd und kostet Kraft. Aber Gott sei Dank gibt es Menschen, die mir zur Seite stehen, die so denken wie ich und die mich supporten!
Ohne sie könnte ich nicht durchhalten. Ohne diese Verbündeten wäre mein eigener Kampf, den ich gerade in mir drin führe, noch etwas härter.
Aber nicht nur ich brauche Rückendeckung. Ich glaube: die Botschaft von der Liebe Gottes zur Vielfalt des Lebens braucht auch Rückendeckung! Die Botschaft von Gott, der sich auf die Seite der Ausgegrenzten stellt, braucht Menschen, die hinter ihr stehen und sie schützen. Es braucht Menschen, die die Augen offen halten in Situationen, in denen diese Botschaft vielleicht in Gefahr ist. Gefahr durch Menschen, die fragen, ob Gottes Liebe wirklich für alle da ist. Oder Gefahr durch das Nicht-Aufmerksammachen auf das, was in der Gesellschaft falsch läuft.
Und auch diese Menschen erlebe ich in letzter Zeit zum Glück! Auch wenn es nicht einfach ist, gibt es Menschen, die zusammenhalten... Das hilft mir selbst, Rückendeckung für andere zu geben.
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