Samstag, 01. März 2025
XBox an, Spiel starten und fantastische Welten erkunden. So sieht grade meine Freizeit aus, wenn ich mal 'n Stündchen frei habe. Ich zocke Hogwarts Legacy. Das Spiel ist einfach genau das, was ich mir als Harry-Potter-Fan immer gewünscht habe. Ich kann Zaubersprüche lernen, durch die Gänge von Hogwarts schleichen, und auf einem Besen durch die Lüfte sausen … Das fühlt sich wie mein Kindheitstraum, der endlich wahr wird.
Besonders das Fliegen auf dem Besen fasziniert mich. Mit dem kann ich völlig frei über Wälder und Seen der magischen Welt gleiten. Dann lasse ich die Zauberschule und meine Challenges im Spiel einfach hinter mir. Bei meinem letzten Rundflug hab ich mich dann mal gefragt, was mir so ein Gefühl eigentlich im Alltag , also in der realen Welt, gibt? So ein Leicht sein, dieses Abschalten. Ich finde so ein Gefühl bei Gott. Wenn ich mich an 'nem Sonntag morgen in den Gottesdienst setze oder für mich mal ein kleines Gebet spreche. Das sind Momente in denen ich mich auch ohne Hogwarts-Magie schwerelos fühle, weil ich weiß: Ich bin gehalten.
Gerade wenn in meinem Leben viel los ist und mich Sorgen runterziehen, dann brauch ich das. Dann tut es gut, mich innerlich auf diesen Besen zu setzen, das Schwere loszulassen und mich Gott vertrauensvoll in die Hände zu geben.
Das fühlt sich für mich mindestens genau so nice an, wie in Hogwarts Legacy 'ne Runde ums Schloss zu fliegen.
Besonders das Fliegen auf dem Besen fasziniert mich. Mit dem kann ich völlig frei über Wälder und Seen der magischen Welt gleiten. Dann lasse ich die Zauberschule und meine Challenges im Spiel einfach hinter mir. Bei meinem letzten Rundflug hab ich mich dann mal gefragt, was mir so ein Gefühl eigentlich im Alltag , also in der realen Welt, gibt? So ein Leicht sein, dieses Abschalten. Ich finde so ein Gefühl bei Gott. Wenn ich mich an 'nem Sonntag morgen in den Gottesdienst setze oder für mich mal ein kleines Gebet spreche. Das sind Momente in denen ich mich auch ohne Hogwarts-Magie schwerelos fühle, weil ich weiß: Ich bin gehalten.
Gerade wenn in meinem Leben viel los ist und mich Sorgen runterziehen, dann brauch ich das. Dann tut es gut, mich innerlich auf diesen Besen zu setzen, das Schwere loszulassen und mich Gott vertrauensvoll in die Hände zu geben.
Das fühlt sich für mich mindestens genau so nice an, wie in Hogwarts Legacy 'ne Runde ums Schloss zu fliegen.
Donnerstag, 27. Februar 2025
Diese Woche ist es soweit: Taylor-Swift-Abend mit meinen friends. ! Ich war letztes Jahr auf ihrer Eras-Tour und bin seitdem immer noch im kompletten Taylor-Fever. Ich vermisse diese Gemeinschaft, die ich beim Konzert so sehr gespürt habe. Wenn einfach 70.000 Fans gemeinsam mitsingen.
Uhh, da krieg ich jetzt noch Gänsehaut, wenn ich dran denke.
Genau dieses Feeling ist es auch, das ich am Fan-Dasein so nice finde. Alle fühlen sich miteinander verbunden. So als wäre ein unsichtbares Band durch die Reihen der Fans geknüpft worden. Das ist für mich mehr, als nur Musik hören. Taylors Texte berühren mich und die vielen Fans weltweit. Und sie geben mir Kraft, wenn mein Leben mal schwierig ist.
Wenn ich so drüber nachdenke, dann gibt’s da echt viele Gemeinsamkeiten mit meinem Glauben an Gott. Der gibt mir auch Halt, tröstet mich und schenkt mir ein Hoffnungsfünkchen, wenn ich selbst keins mehr finde. Auch Gott hat weltweit Fans, die sich connected fühlen. Und so, wie mich 'ne Line von Taylor in meinen Gefühlen total abholen kann, funktioniert das auch mit Bibelversen. Die geben mir Kraft.
Unser Taylor-Abend wird für mich nicht nur ein nostalgisches Feiern der Eras-Tour, sondern auch ein Space für Dankbarkeit. Für Musik, die mich durch schwere Zeiten begleitet. Für warme Freundschaften und für einen Glauben, der mich immer wieder daran erinnert: Ich bin nicht allein.
Uhh, da krieg ich jetzt noch Gänsehaut, wenn ich dran denke.
Genau dieses Feeling ist es auch, das ich am Fan-Dasein so nice finde. Alle fühlen sich miteinander verbunden. So als wäre ein unsichtbares Band durch die Reihen der Fans geknüpft worden. Das ist für mich mehr, als nur Musik hören. Taylors Texte berühren mich und die vielen Fans weltweit. Und sie geben mir Kraft, wenn mein Leben mal schwierig ist.
Wenn ich so drüber nachdenke, dann gibt’s da echt viele Gemeinsamkeiten mit meinem Glauben an Gott. Der gibt mir auch Halt, tröstet mich und schenkt mir ein Hoffnungsfünkchen, wenn ich selbst keins mehr finde. Auch Gott hat weltweit Fans, die sich connected fühlen. Und so, wie mich 'ne Line von Taylor in meinen Gefühlen total abholen kann, funktioniert das auch mit Bibelversen. Die geben mir Kraft.
Unser Taylor-Abend wird für mich nicht nur ein nostalgisches Feiern der Eras-Tour, sondern auch ein Space für Dankbarkeit. Für Musik, die mich durch schwere Zeiten begleitet. Für warme Freundschaften und für einen Glauben, der mich immer wieder daran erinnert: Ich bin nicht allein.
Dienstag, 25. Februar 2025
In ein paar Wochen geht’s los: Ich ziehe für ein halbes Jahr nach Marburg! Ich hab schon ne richtig süße WG und freu mich auf ne wunderschöne Stadt voller Studis – es wird einfach 'n großes Abenteuer.
Aber dann gibt es auch diese andere Seite. Die, die mir ein flaues Gefühl im Magen macht. Wie schlimm wird das Heimweh? Mein Freund zieht nicht mit um – wie sehr werde ich ihn vermissen? Werde ich mich einsam fühlen?
Damit ich schonmal darauf vorbereitet bin, falls ich am Anfang doch ein bisschen einsam bin, hab' ich einfach mal nach Kontaktmöglichkeiten im Marburg gegoogelt. Da wurde mir die Website der Evangelischen Studierendengemeinde vorgeschlagen, kurz ESG. Die ESG gibt’s in vielen Städten. Und sie bietet richtig viele Möglichkeiten, Leute kennenzulernen. Für die muss man auch überhaupt nicht christlich glauben oder so. In Marburg gibt’s da Gottesdienste, aber eben auch Chöre und 'ne eigene Theatergruppe. Mir beruhigt das: Ich hab mit der ESG 'ne nice Anlaufstelle, falls das mit dem Freunde Finden nicht auf Anhieb klappt.
Ich darf mich in dem Freunde-Thema, glaub ich, einfach nicht so stressen. Das wird bestimmt 'ne richtig gute Zeit in Marburg. Und es wäre ja gelacht, wenn ich in einer Stadt voller Studis nicht auch Freunde finden könnte. Vielleicht ja beim Theaterspielen in der ESG. Vielleicht auch wo anders.
Aber dann gibt es auch diese andere Seite. Die, die mir ein flaues Gefühl im Magen macht. Wie schlimm wird das Heimweh? Mein Freund zieht nicht mit um – wie sehr werde ich ihn vermissen? Werde ich mich einsam fühlen?
Damit ich schonmal darauf vorbereitet bin, falls ich am Anfang doch ein bisschen einsam bin, hab' ich einfach mal nach Kontaktmöglichkeiten im Marburg gegoogelt. Da wurde mir die Website der Evangelischen Studierendengemeinde vorgeschlagen, kurz ESG. Die ESG gibt’s in vielen Städten. Und sie bietet richtig viele Möglichkeiten, Leute kennenzulernen. Für die muss man auch überhaupt nicht christlich glauben oder so. In Marburg gibt’s da Gottesdienste, aber eben auch Chöre und 'ne eigene Theatergruppe. Mir beruhigt das: Ich hab mit der ESG 'ne nice Anlaufstelle, falls das mit dem Freunde Finden nicht auf Anhieb klappt.
Ich darf mich in dem Freunde-Thema, glaub ich, einfach nicht so stressen. Das wird bestimmt 'ne richtig gute Zeit in Marburg. Und es wäre ja gelacht, wenn ich in einer Stadt voller Studis nicht auch Freunde finden könnte. Vielleicht ja beim Theaterspielen in der ESG. Vielleicht auch wo anders.
Samstag, 01. Februar 2025
Wenn der Februar beginnt, hab ich langsam echt keinen Bock mehr auf Winter. Ich will wärmende Sonnenstrahlen auf meiner Haut spüren und könnte echt mal wieder ne dicke Portion Vitamin D vertragen…
Aber irgendwie kann der Februar meinem Wunsch nach Frühling nicht so richtig gerecht werden. Jedes Jahr bin ich wieder voll enttäuscht darüber, dass ich meine dicke Winterjacke schon wieder nicht gegen die Jeansjacke eintauschen kann.
Ich verlange dem armen Februar da mit Sicherheit zu viel ab. Er ist eben ein Wintermonat. Sonne und Wärme kann er mir nicht versprechen. Aber trotzdem bringt er das Jahr voran. Trotzdem steht am Ende des Februars auch irgendwo das Ende des Winters. Langsam aber sicher zeigen sich im Februar die ersten Frühlingsanzeichen. Krokusse und Narzissen blühen. Vögel fangen langsam an wieder an zu zwitschern. Die Sonne blitzt manchmal schon kräftiger durch die Wolken, und ich irgendwie spüre ich: Es geht weiter.
Mir geben diese ersten Frühlingsversuche des Februars richtig Hoffnung. Dass es im Jahr und im Leben vorangeht. Dass alles vergänglich ist nicht nur das Schöne, sondern eben auch der graue Winter. Gott verspricht uns: nach jeder Dunkelheit kommt wieder Licht. Und der Februar zeigt uns das. Mit seinen vorsichtigen Frühlingsversuchen. Ganz leise.
Aber irgendwie kann der Februar meinem Wunsch nach Frühling nicht so richtig gerecht werden. Jedes Jahr bin ich wieder voll enttäuscht darüber, dass ich meine dicke Winterjacke schon wieder nicht gegen die Jeansjacke eintauschen kann.
Ich verlange dem armen Februar da mit Sicherheit zu viel ab. Er ist eben ein Wintermonat. Sonne und Wärme kann er mir nicht versprechen. Aber trotzdem bringt er das Jahr voran. Trotzdem steht am Ende des Februars auch irgendwo das Ende des Winters. Langsam aber sicher zeigen sich im Februar die ersten Frühlingsanzeichen. Krokusse und Narzissen blühen. Vögel fangen langsam an wieder an zu zwitschern. Die Sonne blitzt manchmal schon kräftiger durch die Wolken, und ich irgendwie spüre ich: Es geht weiter.
Mir geben diese ersten Frühlingsversuche des Februars richtig Hoffnung. Dass es im Jahr und im Leben vorangeht. Dass alles vergänglich ist nicht nur das Schöne, sondern eben auch der graue Winter. Gott verspricht uns: nach jeder Dunkelheit kommt wieder Licht. Und der Februar zeigt uns das. Mit seinen vorsichtigen Frühlingsversuchen. Ganz leise.
Donnerstag, 30. Januar 2025
Dieses Silvester war etwas ganz Besonderes für mich. Ich habe mit ein paar Friends gefeiert und noch mit einer Gruppe bunt gemischter Menschen, die wir nur über 3 Ecken kannten. Der Großteil hatte sich vorher noch nie gesehen. Und trotzdem haben wir uns entschieden, gemeinsam ins neue Jahr zu starten.
Am Anfang hatte ich schon Schiss, ob das passt. Deshalb war ich auch richtig überrascht, als wir nach wenigen Stunden zusammen schon richtig gevibed haben. Es wurde super viel gelacht, wir haben tiefe Gespräche geführt und unfassbar gut gegessen. Jede und jeder hat etwas zur Gemeinschaft beigetragen. Das hat's dann auch so schön gemacht. Egal, was man beruflich gemacht hat oder woher man gekommen ist: Am Ende waren wir einfach Menschen, die zusammen den Jahresbeginn gefeiert haben.
Diese Gemeinschaft hat mich an 'nen Spruch aus der Bibel erinnert: „Bemüht euch, mit allen Menschen Frieden zu haben“ (Hebräer 12,14). Ich versteh das so: Einfach mal die Hand ausstrecken. Einander friedlich begegnen. Brücken bauen. Genau das hat unser Silvester so wunderbar gemacht: Dass niemand vor dem Unbekannten zurückgeschreckt ist, sondern alle Lust hatten, sich auf was Neues einzulassen.
Ich glaube, solche Momente sind ein Geschenk. Sie machen sichtbar, dass der Glaube an Frieden und Gemeinschaft mitten im Leben beginnt. Und ich warte nicht auf das nächste Silvester, um das weiter zu leben.
Am Anfang hatte ich schon Schiss, ob das passt. Deshalb war ich auch richtig überrascht, als wir nach wenigen Stunden zusammen schon richtig gevibed haben. Es wurde super viel gelacht, wir haben tiefe Gespräche geführt und unfassbar gut gegessen. Jede und jeder hat etwas zur Gemeinschaft beigetragen. Das hat's dann auch so schön gemacht. Egal, was man beruflich gemacht hat oder woher man gekommen ist: Am Ende waren wir einfach Menschen, die zusammen den Jahresbeginn gefeiert haben.
Diese Gemeinschaft hat mich an 'nen Spruch aus der Bibel erinnert: „Bemüht euch, mit allen Menschen Frieden zu haben“ (Hebräer 12,14). Ich versteh das so: Einfach mal die Hand ausstrecken. Einander friedlich begegnen. Brücken bauen. Genau das hat unser Silvester so wunderbar gemacht: Dass niemand vor dem Unbekannten zurückgeschreckt ist, sondern alle Lust hatten, sich auf was Neues einzulassen.
Ich glaube, solche Momente sind ein Geschenk. Sie machen sichtbar, dass der Glaube an Frieden und Gemeinschaft mitten im Leben beginnt. Und ich warte nicht auf das nächste Silvester, um das weiter zu leben.
Dienstag, 28. Januar 2025
Meine Freundinnen sind krass. Eine studiert zum Beispiel grade einfach für ein Jahr in Schottland, eine andere heiratet dieses Jahr, wieder 'ne andere zieht ihr Graecum gerade durch. So nice oder?
Heute kann ich mich voll mit meinen Mädels mitfreuen, aber mein Teenie-Ich hätte das definitiv noch nicht gekonnt. Damals war ich richtig schnell neidisch. Wenn jemand in meinem Umfeld damals etwas Tolles erreicht hat, zack: war ich neidisch. Und dann gings los mit Vergleichen – bis ich mich komplett schlecht gefühlt hab.
Jetzt, in meinen Zwanzigern, kann ich mich wirklich von Herzen für andere freuen. Egal, ob jemand Erfolg im Job hat, ein neues Hobby entdeckt oder einfach glücklich aussieht – ich feiere das mit.
Warum ich mich da so verändert habe? Ganz ehrlich: Ich glaube mein Glaube spielt da ne große Rolle. Ich habe gecheckt, dass mein Wert nicht davon abhängt, was ich leiste oder besitze. Gott liebt mich einfach so, wie ich bin. Und wenn Gott mich so annimmt, dann kann ich das auch tun.
Die Erfolge meiner Friends lassen mich nicht mehr an mir selbst zweifeln. Seitdem isses überhaupt nicht blöd, sondern richtig cool, dass ich so krasse Freundinnen hab.
Heute kann ich mich voll mit meinen Mädels mitfreuen, aber mein Teenie-Ich hätte das definitiv noch nicht gekonnt. Damals war ich richtig schnell neidisch. Wenn jemand in meinem Umfeld damals etwas Tolles erreicht hat, zack: war ich neidisch. Und dann gings los mit Vergleichen – bis ich mich komplett schlecht gefühlt hab.
Jetzt, in meinen Zwanzigern, kann ich mich wirklich von Herzen für andere freuen. Egal, ob jemand Erfolg im Job hat, ein neues Hobby entdeckt oder einfach glücklich aussieht – ich feiere das mit.
Warum ich mich da so verändert habe? Ganz ehrlich: Ich glaube mein Glaube spielt da ne große Rolle. Ich habe gecheckt, dass mein Wert nicht davon abhängt, was ich leiste oder besitze. Gott liebt mich einfach so, wie ich bin. Und wenn Gott mich so annimmt, dann kann ich das auch tun.
Die Erfolge meiner Friends lassen mich nicht mehr an mir selbst zweifeln. Seitdem isses überhaupt nicht blöd, sondern richtig cool, dass ich so krasse Freundinnen hab.
Sonntag, 22. Dezember 2024
Weihnachtsfilme, da gibt’s ja so einige: Kevin allein Zuhaus, der Grinch… - bei uns in der Familie läuft in der Weihnachtszeit immer die Muppets-Weihnachtsgeschichte.
Der Film erzählt die Geschichte von Ebenezer Scrooge, einem geizigen alten Mann, der Weihnachten nicht leiden kann. Doch in der Nacht vor Weihnachten bekommt er Besuch von drei Weihnachtsgeistern. Die Geister durchreisen mit Ebenezer vergangene, gegenwärtige und kommende Weihnachtsfeste und machen ihm klar: So griesgrämig und geizig kann er sein Leben nicht weiterführen.
Der Zweite von den Geistern, die Ebenezer besuchen, ist der Geist der Gegenwart. Das ist im Film so ein lustiger, liebevoller, gemütlicher Geist - seine Lebensfreude steckt richtig an. Die ist sogar so ansteckend, dass Ebenezer Scrooge versteht, wie schön es sein kann, Weihnachten zu feiern. Wenn man eben Menschen um sich hat, die man liebt.
Der Geist hilft Ebenezer auch zu erkennen, wie andere Menschen in der Gegenwart Weihnachten erleben – auch diejenigen, die mit wenig auskommen müssen. Da überdenkt der geizige Ebenezer auch, wie viel er von seinem vielen Geld auch an Menschen geben könnte, die es dringender brauchen.
Ich glaube, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht hat den Spirit von Weihnachten verstanden – nämlich die Vorfreude auf das Fest, die Liebe für die Mitmenschen und eine große Portion Hilfsbereitschaft. Wenn wir uns ein bisschen was von ihm abgucken, wird unsere Weihnachtszeit bestimmt noch ein Stückchen schöner und herzerwärmender.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Der Film erzählt die Geschichte von Ebenezer Scrooge, einem geizigen alten Mann, der Weihnachten nicht leiden kann. Doch in der Nacht vor Weihnachten bekommt er Besuch von drei Weihnachtsgeistern. Die Geister durchreisen mit Ebenezer vergangene, gegenwärtige und kommende Weihnachtsfeste und machen ihm klar: So griesgrämig und geizig kann er sein Leben nicht weiterführen.
Der Zweite von den Geistern, die Ebenezer besuchen, ist der Geist der Gegenwart. Das ist im Film so ein lustiger, liebevoller, gemütlicher Geist - seine Lebensfreude steckt richtig an. Die ist sogar so ansteckend, dass Ebenezer Scrooge versteht, wie schön es sein kann, Weihnachten zu feiern. Wenn man eben Menschen um sich hat, die man liebt.
Der Geist hilft Ebenezer auch zu erkennen, wie andere Menschen in der Gegenwart Weihnachten erleben – auch diejenigen, die mit wenig auskommen müssen. Da überdenkt der geizige Ebenezer auch, wie viel er von seinem vielen Geld auch an Menschen geben könnte, die es dringender brauchen.
Ich glaube, der Geist der gegenwärtigen Weihnacht hat den Spirit von Weihnachten verstanden – nämlich die Vorfreude auf das Fest, die Liebe für die Mitmenschen und eine große Portion Hilfsbereitschaft. Wenn wir uns ein bisschen was von ihm abgucken, wird unsere Weihnachtszeit bestimmt noch ein Stückchen schöner und herzerwärmender.
In diesem Sinne: Frohe Weihnachten!
Samstag, 21. Dezember 2024
Fette Bässe, wild tanzende Menschen, im Beat flackernde Lichter. Die Luft ist dick, auf der Tanzfläche drängen sich die Massen - und trotzdem denkt niemand schon an den Heimweg. Klingt nach 'nem guten Club oder? Und das wars auch. Nur dass der Club diesmal 'ne Kirche war.
Die Stiftskirche mitten in Tübingen hat einfach mal für vier Wochen ihre Bänke rausgeschmissen und Sachen in der Kirche gemacht, die sonst nicht möglich sind. Theaterprogramm, Lichtinstallationen und eben 'ne fette Party.
Es hat schon 'nen besonderen Vibe in so 'ner riesigen Kirche zu tanzen. Vorn über dem Altar hing ein großes LED-Kreuz, das passend zum Beat geblinkt hat – darunter stand der DJ. Es gab ne Bar und nen riesigen Dancefloor. Der war kurz nach Einlass schon voll gefüllt – mit ganz verschiedenen Menschen. Junge Leute, Menschen Ü40, alte Leute, Kirchenmäuse und die, die mit Kirche eigentlich nix am Hut haben. So cool oder? Alle haben zusammen gevibed und sind zur Musik abgegangen.
Ich finde, dass die Party ein voller Erfolg war und gezeigt hat, was Kirche eigentlich so gut kann: nämlich Menschen zusammenbringen. Manchmal, um gemeinsam zu beten, und manchmal eben auch, um gemeinsam zu tanzen.
Die Stiftskirche mitten in Tübingen hat einfach mal für vier Wochen ihre Bänke rausgeschmissen und Sachen in der Kirche gemacht, die sonst nicht möglich sind. Theaterprogramm, Lichtinstallationen und eben 'ne fette Party.
Es hat schon 'nen besonderen Vibe in so 'ner riesigen Kirche zu tanzen. Vorn über dem Altar hing ein großes LED-Kreuz, das passend zum Beat geblinkt hat – darunter stand der DJ. Es gab ne Bar und nen riesigen Dancefloor. Der war kurz nach Einlass schon voll gefüllt – mit ganz verschiedenen Menschen. Junge Leute, Menschen Ü40, alte Leute, Kirchenmäuse und die, die mit Kirche eigentlich nix am Hut haben. So cool oder? Alle haben zusammen gevibed und sind zur Musik abgegangen.
Ich finde, dass die Party ein voller Erfolg war und gezeigt hat, was Kirche eigentlich so gut kann: nämlich Menschen zusammenbringen. Manchmal, um gemeinsam zu beten, und manchmal eben auch, um gemeinsam zu tanzen.
Donnerstag, 19. Dezember 2024
Zu mir oder zu dir? Die Frage müssen mein Freund und ich uns jedes Jahr vor Weihnachten stellen. Wir wollen beide bei unserer Familie feiern – aber eigentlich auch gerne zusammen.
Mein Freund möchte die Feiertage nicht ohne seine Eltern verbringen, und ich fühle mich genauso mit meiner Familie. Ohne meine Eltern, meinen Bruder und meine Oma kann ich mir Weihnachten einfach nicht vorstellen. Wir haben schon viel darüber gesprochen, aber eine Lösung, die für alle passt, haben wir noch nicht gefunden.
Also werden wir uns dieses Jahr wohl wieder aufteilen und schon wieder nicht gemeinsam feiern. Von wegen Fest der Liebe..
Man könnte die Situation aber auch ganz anders sehen: Wie cool ist es eigentlich, dass wir beide unsere Familien so gern haben, dass wir nicht auf sie verzichten wollen! Das ist nicht selbstverständlich – da zeigt mir Weihnachten, wer mir eigentlich alles wichtig ist. Und darum ist es am Ende auch egal, wo wir an Weihnachten sein werden. Wir wissen, dass es ein schönes Fest wird – voller Wärme, Freude und leckerem Essen. Vielleicht kommen wir irgendwann auf eine Idee, die wir bisher noch nicht auf dem Schirm hatten. Wer weiß, vielleicht feiern wir eines Tages gemeinsam mit beiden Familien. Oder wir schaffen unsere ganz eigene Tradition.
Bis dahin nehme ich es, wie es kommt. Ich freue mich einfach darauf, dass Weihnachten immer ein besonderes Fest bleibt. Un
Mein Freund möchte die Feiertage nicht ohne seine Eltern verbringen, und ich fühle mich genauso mit meiner Familie. Ohne meine Eltern, meinen Bruder und meine Oma kann ich mir Weihnachten einfach nicht vorstellen. Wir haben schon viel darüber gesprochen, aber eine Lösung, die für alle passt, haben wir noch nicht gefunden.
Also werden wir uns dieses Jahr wohl wieder aufteilen und schon wieder nicht gemeinsam feiern. Von wegen Fest der Liebe..
Man könnte die Situation aber auch ganz anders sehen: Wie cool ist es eigentlich, dass wir beide unsere Familien so gern haben, dass wir nicht auf sie verzichten wollen! Das ist nicht selbstverständlich – da zeigt mir Weihnachten, wer mir eigentlich alles wichtig ist. Und darum ist es am Ende auch egal, wo wir an Weihnachten sein werden. Wir wissen, dass es ein schönes Fest wird – voller Wärme, Freude und leckerem Essen. Vielleicht kommen wir irgendwann auf eine Idee, die wir bisher noch nicht auf dem Schirm hatten. Wer weiß, vielleicht feiern wir eines Tages gemeinsam mit beiden Familien. Oder wir schaffen unsere ganz eigene Tradition.
Bis dahin nehme ich es, wie es kommt. Ich freue mich einfach darauf, dass Weihnachten immer ein besonderes Fest bleibt. Un
Dienstag, 17. Dezember 2024
Bald ist es soweit! Weihnachten – schon nächste Woche! Plätzchen, Lebkuchen, geiles Essen und Geschenke vom Weihnachtsmann. Vom Weihnachtsmann? Über dieses Thema habe ich in meinem Leben schon viele Diskussionen geführt. Meine Friends aus Süddeutschland sind sich einig: Natürlich kommt hier das Christkind. Der Weihnachtsmann ist doch eh nur 'ne Erfindung von Coca Cola. Aber woher kommt der Weihnachtsmann denn wirklich?
Die Idee eines Weihnachtsmannes stammt nicht von Coca Cola, sondern von der Figur des Heiligen Nikolaus, einem Bischof. Der wird heute auch noch gefeiert, bzw. wurde schon gefeiert – am 6. Dezember, am Nikolaustag eben. Nikolaus soll super gütig gewesen sein und haufenweise gute Taten vollbracht haben. Einmal soll er zum Beispiel Seeleute mit ihrem Schiff durch einen Sturm gesteuert und den Sturm dann gestillt haben. Die Geschichten von ihm wurden weitererzählt und irgendwann ist der Mythos entstanden, dass der liebe Heilige Nikolaus nachts heimlich Geschenke zu den Kindern bringt.
Wie dann daraus der heutige Weihnachtsmann daraus entstanden ist, ist schwer zu sagen. Da kam vermutlich einiges zusammen – der Heilige Nikolaus, das Christkind und nicht-christliche Bräuche. Was man sagen kann: sein Image hat sich geändert: Der Bischofs-Look vom Nikolaus ist verschwunden und der Weihnachtsmann kommt eben erst zu Weihnachten.
Völlig wurscht, wer also bei euch zuhause die Geschenke bringt. Eins bleibt doch gleich – das gemeinsame Miteinander und die Freude in den Augen, wenn unterm Weihnachtsbaum Geschenke liegen.
Die Idee eines Weihnachtsmannes stammt nicht von Coca Cola, sondern von der Figur des Heiligen Nikolaus, einem Bischof. Der wird heute auch noch gefeiert, bzw. wurde schon gefeiert – am 6. Dezember, am Nikolaustag eben. Nikolaus soll super gütig gewesen sein und haufenweise gute Taten vollbracht haben. Einmal soll er zum Beispiel Seeleute mit ihrem Schiff durch einen Sturm gesteuert und den Sturm dann gestillt haben. Die Geschichten von ihm wurden weitererzählt und irgendwann ist der Mythos entstanden, dass der liebe Heilige Nikolaus nachts heimlich Geschenke zu den Kindern bringt.
Wie dann daraus der heutige Weihnachtsmann daraus entstanden ist, ist schwer zu sagen. Da kam vermutlich einiges zusammen – der Heilige Nikolaus, das Christkind und nicht-christliche Bräuche. Was man sagen kann: sein Image hat sich geändert: Der Bischofs-Look vom Nikolaus ist verschwunden und der Weihnachtsmann kommt eben erst zu Weihnachten.
Völlig wurscht, wer also bei euch zuhause die Geschenke bringt. Eins bleibt doch gleich – das gemeinsame Miteinander und die Freude in den Augen, wenn unterm Weihnachtsbaum Geschenke liegen.
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