Montag, 21. April 2025
Papst Franziskus ist tot. Nach 12 Jahren im Amt. Das ist so lang wie mein halbes Leben.
Franziskus ist immer wieder in den Medien gewesen, weil er sich widersprüchlich geäußert hat: über Homosexualität und über Frauen. Viele haben ihn für offener gehalten als seine Vorgänger, weshalb seine Positionen da oft nicht gut ankamen. Als ich spontan meine Kommilitonen gefragt hab, wie Franziskus ihnen in Erinnerung bleiben wird, kamen echt viele Sachen zusammen.
Marius zum Beispiel meint, dass er Franziskus sehr unnahbar fand, dass das bestimmt aber auch mit seinem Amt zusammenhing. Jan dagegen sagt, dass Franziskus für ihn schon präsent war. Über die Medien hat er mitbekommen, dass Franziskus oft auf soziale Missstände hingewiesen hat. Er erinnert sich an ihn, Zitat, als „Rebell“, der mit seiner Meinung auch angeeckt ist. Er hatte immer das Gefühl, dass Franziskus zwischen den Fronten stand und versucht hat, die Kirche trotz der vielen verschiedenen Meinungen zusammenzuhalten.
Wie viele Päpste vor ihm hat er manches gut und manches weniger gut gelöst, je nach Perspektive. Trotzdem glaube ich, dass Franziskus besonders war. In der Kirche wird oft davon gesprochen, dass man seinen Nächsten lieben und den Armen helfen soll. Aber machen tuts dann meistens doch keiner. Franziskus hat es gemacht. Er ist oft in den Vororten von Rom unterwegs gewesen um die Menschen zu treffen, mit denen sonst keiner spricht und die normal übersehen werden. Ich glaube, dass er auf diese Art und Weise viele Menschen wirklich berührt hat. Und ich hoffe, dass er jetzt erfährt, was er geglaubt hat: bei Gott zu sein, geborgen.
Franziskus ist immer wieder in den Medien gewesen, weil er sich widersprüchlich geäußert hat: über Homosexualität und über Frauen. Viele haben ihn für offener gehalten als seine Vorgänger, weshalb seine Positionen da oft nicht gut ankamen. Als ich spontan meine Kommilitonen gefragt hab, wie Franziskus ihnen in Erinnerung bleiben wird, kamen echt viele Sachen zusammen.
Marius zum Beispiel meint, dass er Franziskus sehr unnahbar fand, dass das bestimmt aber auch mit seinem Amt zusammenhing. Jan dagegen sagt, dass Franziskus für ihn schon präsent war. Über die Medien hat er mitbekommen, dass Franziskus oft auf soziale Missstände hingewiesen hat. Er erinnert sich an ihn, Zitat, als „Rebell“, der mit seiner Meinung auch angeeckt ist. Er hatte immer das Gefühl, dass Franziskus zwischen den Fronten stand und versucht hat, die Kirche trotz der vielen verschiedenen Meinungen zusammenzuhalten.
Wie viele Päpste vor ihm hat er manches gut und manches weniger gut gelöst, je nach Perspektive. Trotzdem glaube ich, dass Franziskus besonders war. In der Kirche wird oft davon gesprochen, dass man seinen Nächsten lieben und den Armen helfen soll. Aber machen tuts dann meistens doch keiner. Franziskus hat es gemacht. Er ist oft in den Vororten von Rom unterwegs gewesen um die Menschen zu treffen, mit denen sonst keiner spricht und die normal übersehen werden. Ich glaube, dass er auf diese Art und Weise viele Menschen wirklich berührt hat. Und ich hoffe, dass er jetzt erfährt, was er geglaubt hat: bei Gott zu sein, geborgen.