Donnerstag, 17. April 2025
Heute ist Gründonnerstag. Damit beginnen die Feiertage, die mit Ostern enden. Worum es an Ostern geht, das wissen die meisten vermutlich noch. Klar, Jesus ist von den Toten auferstanden. Aber Gründonnerstag?
Da hat Jesus zum letzten Mal mit seinen Freunden gegessen. Er wird dann von Judas verraten, bevor er am Tag darauf am Kreuz stirbt. Aber vorher in dieser Nacht berührt mich ein Moment ganz besonders: Jesus geht beten. Er spürt, was auf ihn zukommt. Er wird gefoltert, er wird leiden und sterben. Und davor hat er Angst. In der Bibel sagt er zu seinen Freunden: „Meine Seele ist zu Tode betrübt.“ Dann betet er zu Gott: „Mein Vater, für dich ist alles möglich. Nimm doch diesen Becher fort, damit ich ihn nicht trinken muss!“ (BasisBibel) Jesus hat Angst und bittet Gott darum, dass er da nicht durch muss. Das ist für mich so ein menschlicher Moment, ich kann das richtig gut verstehen. Gleichzeitig betet Jesus aber auch: „Vater, nicht das, was ich will, soll geschehen – sondern das, was du willst!“ Er hat Todesangst, er will da nicht durch, aber trotzdem vertraut er Gott und gibt sich in seine Hand. Diesen Moment find’ ich echt stark. An Gott glauben, ihm vertrauen, das heißt nicht, dass ich keine Angst haben darf. Ich kann gleichzeitig Gott vertrauen und mit meiner Angst zu ihm kommen. So, wie Jesus es getan hat.
Da hat Jesus zum letzten Mal mit seinen Freunden gegessen. Er wird dann von Judas verraten, bevor er am Tag darauf am Kreuz stirbt. Aber vorher in dieser Nacht berührt mich ein Moment ganz besonders: Jesus geht beten. Er spürt, was auf ihn zukommt. Er wird gefoltert, er wird leiden und sterben. Und davor hat er Angst. In der Bibel sagt er zu seinen Freunden: „Meine Seele ist zu Tode betrübt.“ Dann betet er zu Gott: „Mein Vater, für dich ist alles möglich. Nimm doch diesen Becher fort, damit ich ihn nicht trinken muss!“ (BasisBibel) Jesus hat Angst und bittet Gott darum, dass er da nicht durch muss. Das ist für mich so ein menschlicher Moment, ich kann das richtig gut verstehen. Gleichzeitig betet Jesus aber auch: „Vater, nicht das, was ich will, soll geschehen – sondern das, was du willst!“ Er hat Todesangst, er will da nicht durch, aber trotzdem vertraut er Gott und gibt sich in seine Hand. Diesen Moment find’ ich echt stark. An Gott glauben, ihm vertrauen, das heißt nicht, dass ich keine Angst haben darf. Ich kann gleichzeitig Gott vertrauen und mit meiner Angst zu ihm kommen. So, wie Jesus es getan hat.