Dienstag, 15. April 2025
Ich liebe es ins Kino zu gehen und Filme zu schauen. Letztens hab ich „Konklave“ gesehen. Das ist ein Thriller, der sich um die Wahl von ‘'nem neuen Papst dreht. Darin hält der Kardinal Thomas Lawrence eine Predigt, die mir seitdem nicht aus dem Kopf geht.
Er spricht darüber, dass es wichtig ist, sich auch mal nicht sicher zu sein und Fragen zu stellen, auch wenn man Gott vertraut. Wenn man sich ganz sicher wäre, dann würde man Gott nämlich gar nicht mehr vertrauen. Vertrauen bedeutet ja, dass man sich eben nicht ganz sicher sein kann, und sich trotzdem drauf einlässt.
Kardinal Lawrence sagt: Erst wenn man auch mal zweifelt, ist der Glaube lebendig. Das gehört dazu. Und mit der Zeit wächst das Vertrauen.
Wenn man sich ganz sicher ist, und nichts infrage stellt, bleibt kein Platz mehr für andere Meinungen. Darunter leiden dann Toleranz und Vielfalt. Aber genau das wünscht er sich für die Kirche. Deshalb bittet er Gott, einen Papst zu schicken, der auch zweifelt.
Das hat mich total berührt. Mir ist es eigentlich eher unangenehm, wenn ich an meinem Glauben zweifle. Ich frag’ mich dann, ob ich vielleicht 'ne schlechte Christin bin, ob ich was falsch mache. Aber auch Jesus hat gezweifelt; am Kreuz hat er gerufen „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Die Predigt in dem Film hat mich daran erinnert: Zweifeln gehört zum Glauben dazu.
Er spricht darüber, dass es wichtig ist, sich auch mal nicht sicher zu sein und Fragen zu stellen, auch wenn man Gott vertraut. Wenn man sich ganz sicher wäre, dann würde man Gott nämlich gar nicht mehr vertrauen. Vertrauen bedeutet ja, dass man sich eben nicht ganz sicher sein kann, und sich trotzdem drauf einlässt.
Kardinal Lawrence sagt: Erst wenn man auch mal zweifelt, ist der Glaube lebendig. Das gehört dazu. Und mit der Zeit wächst das Vertrauen.
Wenn man sich ganz sicher ist, und nichts infrage stellt, bleibt kein Platz mehr für andere Meinungen. Darunter leiden dann Toleranz und Vielfalt. Aber genau das wünscht er sich für die Kirche. Deshalb bittet er Gott, einen Papst zu schicken, der auch zweifelt.
Das hat mich total berührt. Mir ist es eigentlich eher unangenehm, wenn ich an meinem Glauben zweifle. Ich frag’ mich dann, ob ich vielleicht 'ne schlechte Christin bin, ob ich was falsch mache. Aber auch Jesus hat gezweifelt; am Kreuz hat er gerufen „Mein Gott, warum hast du mich verlassen?“
Die Predigt in dem Film hat mich daran erinnert: Zweifeln gehört zum Glauben dazu.