Montag, 14. April 2025
Am Sonntag ist Ostern, und die Fastenzeit ist vorbei. Aber bis dahin verzichten viele Christen gerade auf etwas. Ich auch: Ich schau’ gerade keine YouTube-Videos. Das klingt wahrscheinlich sehr speziell und vielleicht 'n bisschen komisch.
Aber als ich in der Pandemie viel allein zuhause war, hab ich mir angewöhnt, dass eigentlich immer ein Video oder 'ne Serie im Hintergrund läuft. Da hat mir das gutgetan, sonst wär’ mir wahrscheinlich die Decke auf den Kopf gefallen. Ich find’, das war da auch okay. Aber seitdem konnte ich mir das immer noch nicht abgewöhnen.
Als ich überlegt hab, wovon ich in der Fastenzeit mehr will, war mir das eigentlich direkt klar:
mehr Platz für meine eigenen Gedanken, zum Nachdenken, mehr Platz für Langeweile und für Kreativität.
Und das heißt für mich auch YouTube blockieren; damit ich mich wieder dran gewöhne, dass es mal einfach leise ist, und vielleicht auch mal langweilig. Das hat sich am Anfang echt unangenehm angefühlt. Aber ich weiß, dass es genau deshalb die richtige Entscheidung war.
Ich merk’ auch, dass es mir wirklich guttut. Statt automatisch die App zu öffnen, frag’ ich mich: Auf was hab ich Lust? Mit was will ich mich jetzt beschäftigen?
Weniger Input heißt, ich hab mehr Zeit für mich. Und genau das ist mir diese Fastenzeit wichtig.
Aber als ich in der Pandemie viel allein zuhause war, hab ich mir angewöhnt, dass eigentlich immer ein Video oder 'ne Serie im Hintergrund läuft. Da hat mir das gutgetan, sonst wär’ mir wahrscheinlich die Decke auf den Kopf gefallen. Ich find’, das war da auch okay. Aber seitdem konnte ich mir das immer noch nicht abgewöhnen.
Als ich überlegt hab, wovon ich in der Fastenzeit mehr will, war mir das eigentlich direkt klar:
mehr Platz für meine eigenen Gedanken, zum Nachdenken, mehr Platz für Langeweile und für Kreativität.
Und das heißt für mich auch YouTube blockieren; damit ich mich wieder dran gewöhne, dass es mal einfach leise ist, und vielleicht auch mal langweilig. Das hat sich am Anfang echt unangenehm angefühlt. Aber ich weiß, dass es genau deshalb die richtige Entscheidung war.
Ich merk’ auch, dass es mir wirklich guttut. Statt automatisch die App zu öffnen, frag’ ich mich: Auf was hab ich Lust? Mit was will ich mich jetzt beschäftigen?
Weniger Input heißt, ich hab mehr Zeit für mich. Und genau das ist mir diese Fastenzeit wichtig.