Dienstag, 25. März 2025
Letzte Woche. Ich sitz im Bus. Will eigentlich nur meine Ruhe haben. Aber ich kann nicht weghören, wie sich ein Fahrgast mit dem Busfahrer unterhält. Er hört gar nicht auf zu fragen: „Wann streiken die Busse wieder?“ oder „Fährt diese Linie dann auch nicht?“ Wäre ich der Busfahrer, ich hätte ihm vielleicht schon längst zu verstehen gegeben, dass ich gerade besseres zu tun habe, als ihm Fragen zu beantworten. Aber: der Busfahrer hat ihm geduldig geantwortet, mit einem Lächeln, und das ganze Gespräch zog sich über 10 bis 15 Minuten. Er ließ den Fahrgast nicht spüren, dass er nervt. Einfach nur freundlich und empathisch.
Für mich ist das ein perfektes Beispiel für Nächstenliebe, wie sie in christlichen Gemeinde gepredigt wird. Diese Geduld und Wertschätzung – einfach da zu sein und zuzuhören, obwohl es vielleicht gerade gar nicht passt. Ich finde, das ist etwas, das besonders in unserer hektischen Welt oft fehlt.
Nächstenliebe bedeutet, den anderen ernst zu nehmen, ihm Raum zu geben, und das können wir überall – in der Familie, in unserem Freundeskreis – oder halt beim Busfahren, bei unserer Arbeit. Kleine Gesten machen oft einen Unterschied aus.
Für mich ist das ein perfektes Beispiel für Nächstenliebe, wie sie in christlichen Gemeinde gepredigt wird. Diese Geduld und Wertschätzung – einfach da zu sein und zuzuhören, obwohl es vielleicht gerade gar nicht passt. Ich finde, das ist etwas, das besonders in unserer hektischen Welt oft fehlt.
Nächstenliebe bedeutet, den anderen ernst zu nehmen, ihm Raum zu geben, und das können wir überall – in der Familie, in unserem Freundeskreis – oder halt beim Busfahren, bei unserer Arbeit. Kleine Gesten machen oft einen Unterschied aus.