Samstag, 08. Februar 2025
Mit Carina, hi!
Ich vermisse in meinem Leben eigentlich immer jemanden. Seit ich ausgezogen bin und einen Freund habe, bin ich an drei Orten gleichzeitig verwurzelt: in Tübingen, wo ich lebe, bei meinen Eltern, wo ich aufgewachsen bin, und in der Stadt, in der mein Freund lebt, bei dem ich viel Zeit verbringe.
Wenn ich bei meinem Freund bin, vermisse ich meine Eltern und Geschwister oder mein Leben in Tübingen. Wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin meinen Freund. Und in Tübingen meinen Freund und meine Familie.
Vermissen heißt Sehnsucht nach etwas haben. Wenn sich das Gefühl bei mir breitmacht, dann vermisse ich es vor allem ein Zuhause zu haben. Ich hab nicht eins, sondern drei Zuhause. Das klingt erstmal schön, aber mich stresst das, weil ich nicht weiß, wo ich hingehöre. Mir fehlt immer ein Teil der Geborgenheit, die ich mir von einem Zuhause wünsche. Weil nie alle Menschen auf einmal da sind, bei denen ich mich zuhause fühle. Wahrscheinlich gehört dieser Zustand zum Erwachsensein dazu, weil man selbstständiger ist und nicht mehr alles von den Eltern abhängt.
Manchmal gelingt es mir auch das Positive an der Situation zu sehen. Und zwar dann, wenn ich die gemeinsame Zeit mit meinem Freund, meinen Mitbewohnern oder meiner Familie wirklich genießen kann. Dann wird das Vermissen etwas weniger.
Auch wenn es manchmal weh tut, finde ich es dann richtig schön, dass ich bei so vielen Menschen ein Zuhause habe.
Ich vermisse in meinem Leben eigentlich immer jemanden. Seit ich ausgezogen bin und einen Freund habe, bin ich an drei Orten gleichzeitig verwurzelt: in Tübingen, wo ich lebe, bei meinen Eltern, wo ich aufgewachsen bin, und in der Stadt, in der mein Freund lebt, bei dem ich viel Zeit verbringe.
Wenn ich bei meinem Freund bin, vermisse ich meine Eltern und Geschwister oder mein Leben in Tübingen. Wenn ich bei meinen Eltern zu Besuch bin meinen Freund. Und in Tübingen meinen Freund und meine Familie.
Vermissen heißt Sehnsucht nach etwas haben. Wenn sich das Gefühl bei mir breitmacht, dann vermisse ich es vor allem ein Zuhause zu haben. Ich hab nicht eins, sondern drei Zuhause. Das klingt erstmal schön, aber mich stresst das, weil ich nicht weiß, wo ich hingehöre. Mir fehlt immer ein Teil der Geborgenheit, die ich mir von einem Zuhause wünsche. Weil nie alle Menschen auf einmal da sind, bei denen ich mich zuhause fühle. Wahrscheinlich gehört dieser Zustand zum Erwachsensein dazu, weil man selbstständiger ist und nicht mehr alles von den Eltern abhängt.
Manchmal gelingt es mir auch das Positive an der Situation zu sehen. Und zwar dann, wenn ich die gemeinsame Zeit mit meinem Freund, meinen Mitbewohnern oder meiner Familie wirklich genießen kann. Dann wird das Vermissen etwas weniger.
Auch wenn es manchmal weh tut, finde ich es dann richtig schön, dass ich bei so vielen Menschen ein Zuhause habe.