Simon
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Montag, 16. Dezember 2024
Zu den absoluten Bangern in der Adventszeit gehört ja für mich das Lied „Wir sagen euch an den lieben Advent“! Ich hab das Lied früher im Kindergarten gelernt, ein Highlight war immer der Refrain, bei dem alle Kinder immer abgegangen sind
und krumm und schief mitgegrölt haben. Wer das Lied nicht kennt: Für jeden Sonntag im Advent gibt es eine eigene Strophe.
Ich singe das Lied immer noch gern und liebe vor allem den Text für den dritten Advent: Da singt man: „Nun tragt eurer Güte hellen Schein weit in die dunkle Welt hinein“ Ich finde die Zeile so gut, weil da drin steckt, dass das Gute, was jeder einzelne von uns tut, die Welt ein bisschen heller macht.
Allein ist das Gute was wir tun, vielleicht mit nem Teelicht vergleichbar und im großen Dunkel kaum zu sehen. Wenn man aber einmal so ne 100erPackung IKEA-Teelichter anzündet, dann wird’s schon richtig hell. Viele Menschen, die Gutes tun, machen die Welt schon um einiges heller! Und beim In-die-Welt-hinein-Leuchten sind wir nicht allein: Das Lied singt es uns vor: „Schon ist nahe der Herr!“ Also: Bald kommt Jesus auf die Welt. Das ist für viele Christinnen und Christen wie ein Licht in der Dunkelheit, weil sie glauben: Gott ist auf diese Welt gekommen und macht sie mit seinem Licht auch heller. Das feiern wir an Weihnachten – der Countdown läuft.