Mittwoch, 04. September 2024
Ich hab ein neues Hobby gefunden: Fotografieren. Grade erst war ich mit Freunden in Portugal im Urlaub.
Meine Freunde haben da einen Surfkurs gemacht. Und weil sie als Erinnerung gerne Fotos haben wollten, hab ich sie an den Strand begleitet. Ein Kumpel aus der Gruppe hat mir seine Kamera geliehen. Und es war so cool! Ich hab mich mega professionell gefühlt mit dem Teleobjektiv, mit dem man nah ranzoomen kann. Den Dreh mit dem Scharfstellen und so hatte ich auch schnell raus.
Was mich überrascht hat: Obwohl die Surfstunden ziemlich lang gingen, ist mir am Strand nicht langweilig geworden. Ich war total aufs Wasser konzentriert. Ich wollte unbedingt den richtigen Moment abpassen, wenn meine Freunde die nächste Welle nehmen.
Dabei war ich die ganze Zeit hin- und hergerissen: Einerseits wollte ich keinen wichtigen Moment verpassen und hab versucht, alles gleichzeitig im Blick zu haben - sozusagen aus der Weitwinkel-Perspektive. Andererseits musste ich mir einzelne Menschen und Bewegungen ganz genau anschauen, um überhaupt entscheiden zu können, ob es sich lohnt sie zu fotografieren. Grade dadurch hatte ich aber das Gefühl, dass ich alles viel bewusster wahrnehmen konnte. Ich hab mich gefreut, wenn ich einen besonderen Augenblick festhalten konnte und geärgert, wenn ich zu spät dran war. Mir ist so klargeworden, wie schnell sich alles verändert und wie wichtig es ist präsent zu sein.
Meine Freunde haben da einen Surfkurs gemacht. Und weil sie als Erinnerung gerne Fotos haben wollten, hab ich sie an den Strand begleitet. Ein Kumpel aus der Gruppe hat mir seine Kamera geliehen. Und es war so cool! Ich hab mich mega professionell gefühlt mit dem Teleobjektiv, mit dem man nah ranzoomen kann. Den Dreh mit dem Scharfstellen und so hatte ich auch schnell raus.
Was mich überrascht hat: Obwohl die Surfstunden ziemlich lang gingen, ist mir am Strand nicht langweilig geworden. Ich war total aufs Wasser konzentriert. Ich wollte unbedingt den richtigen Moment abpassen, wenn meine Freunde die nächste Welle nehmen.
Dabei war ich die ganze Zeit hin- und hergerissen: Einerseits wollte ich keinen wichtigen Moment verpassen und hab versucht, alles gleichzeitig im Blick zu haben - sozusagen aus der Weitwinkel-Perspektive. Andererseits musste ich mir einzelne Menschen und Bewegungen ganz genau anschauen, um überhaupt entscheiden zu können, ob es sich lohnt sie zu fotografieren. Grade dadurch hatte ich aber das Gefühl, dass ich alles viel bewusster wahrnehmen konnte. Ich hab mich gefreut, wenn ich einen besonderen Augenblick festhalten konnte und geärgert, wenn ich zu spät dran war. Mir ist so klargeworden, wie schnell sich alles verändert und wie wichtig es ist präsent zu sein.