Dienstag, 20. August 2024
Ich bin gerade ziemlich enttäuscht von einer sehr wichtigen Person in meinem Leben. Jemandem, dem ich vertraut habe. Vor allem, wenn man denkt, dass alles super läuft, ist es hart, wenn von einem auf den anderen Moment plötzlich alles zusammenfällt – so geht’s jedenfalls mir gerade. Ich fühle mich verraten, betrogen, hintergangen, kurz: einfach schlecht. Was kann ich also jetzt machen?
Zunächst einmal akzeptiere ich meine Gefühle. Es ist keine gute Idee, was ich empfinde zu verdrängen. Denn nur indem ich das, was ich fühle, reflektiere, kann ich mit der Enttäuschung klarkommen. Ich versuche, mich daran zu erinnern, dass es gut ist, dass ich nun die Wahrheit weiß. Enttäuschung bedeutet genau das: eine Täuschung wird aufgedeckt. Das ist zwar im ersten Moment schmerzhaft, aber jetzt weiß ich zumindest die Wahrheit.
Dann rede ich mit Freunden oder meiner Familie darüber, wie es mir geht. Und mit Gott. Vielleicht erkenne ich so auch andere Sichtweisen. Und zuletzt gehe ich auf die Person, die mich enttäuscht hat, zu. Und zwar gar nicht, um ihr etwas Gutes zu tun, sondern, weil es für mich selbst wichtig ist mit dem Thema abzuschließen. Wenn sich die Zeit für mich richtig anfühlt, verzeihe ich.
Das Leben steckt voller Enttäuschungen – entscheidend ist, wie ich damit umgehe, daraus lerne und sie überwinde. Und am Ende gehe ich stärker daraus hervor.
Zunächst einmal akzeptiere ich meine Gefühle. Es ist keine gute Idee, was ich empfinde zu verdrängen. Denn nur indem ich das, was ich fühle, reflektiere, kann ich mit der Enttäuschung klarkommen. Ich versuche, mich daran zu erinnern, dass es gut ist, dass ich nun die Wahrheit weiß. Enttäuschung bedeutet genau das: eine Täuschung wird aufgedeckt. Das ist zwar im ersten Moment schmerzhaft, aber jetzt weiß ich zumindest die Wahrheit.
Dann rede ich mit Freunden oder meiner Familie darüber, wie es mir geht. Und mit Gott. Vielleicht erkenne ich so auch andere Sichtweisen. Und zuletzt gehe ich auf die Person, die mich enttäuscht hat, zu. Und zwar gar nicht, um ihr etwas Gutes zu tun, sondern, weil es für mich selbst wichtig ist mit dem Thema abzuschließen. Wenn sich die Zeit für mich richtig anfühlt, verzeihe ich.
Das Leben steckt voller Enttäuschungen – entscheidend ist, wie ich damit umgehe, daraus lerne und sie überwinde. Und am Ende gehe ich stärker daraus hervor.