Sonntag, 04. August 2024
Der cuteste Ort auf der ganzen schwäbischen Alb ist mit Sicherheit Zwiefalten. Da würde ich einiges drauf wetten. Keine Ahnung, ob ihr schon mal da wart, aber ein kleines Örtchen an die Hänge der schwäbischen Alb geschmiegt und dann noch eine total schöne Klosteranlage.
Ich war vor kurzem da und hab mir das Münster, also die Kirche dort angeguckt – richtig beeindruckend. Inmitten von prächtigen Säulen und Verzierungen ist mir beim Eingang ein bunter Regenschirm aufgefallen. Der war an einer Holzkonstruktion so befestigt, dass man sich bequem darunter stellen konnte. Und unter dem Schirm war ein großer grüner Knopf angebracht -mit einem Schild: „für Segen drücken“. Also hab ich drauf gedrückt. Und dann wurde ich gesegnet – von einer Stimme, die auf einem Tonband aufgenommen war.
Ich fand das im ersten Moment irgendwie lustig, weil ja niemand da war, der mich gesegnet hat. Aber gleichzeitig fand ich’s total schön. Unter dem Schirm hat man sich behütet gefühlt, „abgeschirmt“ von der Negativität der Welt. Und irgendwie war’s trotz Tonband sehr persönlich, weil ich allein unter dem Schirm stand. Ein privater Moment zwischen Gott und mir, in dem Gott mir nochmal seinen Beistand zugesichert hat. Ganz überraschend, So als „Segen to go“. Und dann gings gestärkt wieder in den Alltag.
Ich war vor kurzem da und hab mir das Münster, also die Kirche dort angeguckt – richtig beeindruckend. Inmitten von prächtigen Säulen und Verzierungen ist mir beim Eingang ein bunter Regenschirm aufgefallen. Der war an einer Holzkonstruktion so befestigt, dass man sich bequem darunter stellen konnte. Und unter dem Schirm war ein großer grüner Knopf angebracht -mit einem Schild: „für Segen drücken“. Also hab ich drauf gedrückt. Und dann wurde ich gesegnet – von einer Stimme, die auf einem Tonband aufgenommen war.
Ich fand das im ersten Moment irgendwie lustig, weil ja niemand da war, der mich gesegnet hat. Aber gleichzeitig fand ich’s total schön. Unter dem Schirm hat man sich behütet gefühlt, „abgeschirmt“ von der Negativität der Welt. Und irgendwie war’s trotz Tonband sehr persönlich, weil ich allein unter dem Schirm stand. Ein privater Moment zwischen Gott und mir, in dem Gott mir nochmal seinen Beistand zugesichert hat. Ganz überraschend, So als „Segen to go“. Und dann gings gestärkt wieder in den Alltag.