Donnerstag, 11. Juli 2024
Eine Frau liegt auf einem öffentlichen Gehweg auf einer Yogamatte und schaut in den Himmel. Hä? Was macht die denn da? Das habe ich mich gefragt, als ich das vor Kurzem in einem Video gesehen hab. Herauskommt: die junge Frau macht Rejection Therapy, übersetzt „Ablehnungstherapie“. Sie erklärt, dass sie extra etwas Außergewöhnliches macht, um zu üben. Und zwar, mit der Ablehnung anderer Leute klarzukommen.
Das ist etwas, was ich auch kenne. Also nicht das auf der Yogamatte liegen, sondern die Angst vor der Ablehnung fremder Leute in der Öffentlichkeit. Deshalb muss ich mich zum Beispiel manchmal überwinden, fremde Leute anzusprechen. Ich habe dann Angst davor, dass sie irgendwas Blödes über mich denken.
Die junge Frau aus dem Video möchte eben genau das ändern. Sie bringt sich aktiv in Situationen, in denen sie weiß, dass sie vermutlich komisch angeschaut und auf eine Art abgelehnt wird. Sie hofft: wenn sie das oft erlebt, dann ist es irgendwann nicht mehr so schlimm. Konfrontationstherapie also. Sie will dadurch nicht mehr so viel Wert darauf legen, was Andere über sie denken.
Finde ich irgendwie echt cool. Es braucht ja sicher sehr viel Überwindung, das zu starten. Ich überlege mal: vielleicht ist Rejection Therapy ja auch was für mich.
Das ist etwas, was ich auch kenne. Also nicht das auf der Yogamatte liegen, sondern die Angst vor der Ablehnung fremder Leute in der Öffentlichkeit. Deshalb muss ich mich zum Beispiel manchmal überwinden, fremde Leute anzusprechen. Ich habe dann Angst davor, dass sie irgendwas Blödes über mich denken.
Die junge Frau aus dem Video möchte eben genau das ändern. Sie bringt sich aktiv in Situationen, in denen sie weiß, dass sie vermutlich komisch angeschaut und auf eine Art abgelehnt wird. Sie hofft: wenn sie das oft erlebt, dann ist es irgendwann nicht mehr so schlimm. Konfrontationstherapie also. Sie will dadurch nicht mehr so viel Wert darauf legen, was Andere über sie denken.
Finde ich irgendwie echt cool. Es braucht ja sicher sehr viel Überwindung, das zu starten. Ich überlege mal: vielleicht ist Rejection Therapy ja auch was für mich.