Mittwoch, 22. Mai 2024
„Lass‘ mal ne Bande gründen.“ Ein Satz, den ich seit meiner Kindheit nicht mehr gehört habe. „Bande“ war damals das Wort für eine eingeschworene Gruppe, die alles zusammen gemacht hat. Was hat so ne Bande ausgemacht: Es gab irgendein Thema, unter dem sich die Gruppe zusammen gefunden hat. Wie zum Beispiel in den Wilde-Kerle-Filmen, wo alle gerne Fußball spielen. Und meistens gab’s Regeln: Zum Beispiel eine Mutprobe, um überhaupt in die Bande aufgenommen zu werden. Und dadurch war die Gruppe dann exklusiv. So eine Gruppenzugehörigkeit hat viele Kinder stark gemacht.
Irgendwann war natürlich die Bandenzeit vorbei. Aber so ein „Bandengefühl“ erleb ich manchmal immer noch. Zum Beispiel in der Kirchengemeinde. Klingt vielleicht komisch, aber da haben wir ein Thema, das uns vereint – Gott und die gemeinsame Suche was es heißt, zu „glauben“. Ich erlebe dabei meine Kirchengemeinde auch als eine eingeschworene Bande, die auf jeden Fall zusammenhält. Nur mit der Exklusivität ist es zum Glück anders. Alle sind willkommen und statt ner Mutprobe um dazuzugehören, gibt’s die Taufe. Mit der Taufe gehört man dann ganz offiziell zur Christenbande – und zumindest ich habe erlebt, dass die auch – wie früher die Kinderbanden – stark machen kann für den Weg durchs Leben.
Irgendwann war natürlich die Bandenzeit vorbei. Aber so ein „Bandengefühl“ erleb ich manchmal immer noch. Zum Beispiel in der Kirchengemeinde. Klingt vielleicht komisch, aber da haben wir ein Thema, das uns vereint – Gott und die gemeinsame Suche was es heißt, zu „glauben“. Ich erlebe dabei meine Kirchengemeinde auch als eine eingeschworene Bande, die auf jeden Fall zusammenhält. Nur mit der Exklusivität ist es zum Glück anders. Alle sind willkommen und statt ner Mutprobe um dazuzugehören, gibt’s die Taufe. Mit der Taufe gehört man dann ganz offiziell zur Christenbande – und zumindest ich habe erlebt, dass die auch – wie früher die Kinderbanden – stark machen kann für den Weg durchs Leben.