Donnerstag, 16. Mai 2024
Ich bin eine Overthinkerin. „Overthinking“ heißt so viel wie „zu viel nachdenken“. Bei mir sieht man das daran, dass ich mir über Kleinigkeiten stundenlang den Kopf zerbreche. Und meistens erkenn ich irgendwann, dass ich mir ganz umsonst Gedanken gemacht hab. Oft liegen die Dinge, über die ich nachdenk, sowieso in der Vergangenheit. Und was schon vorbei ist kann ich eh nicht mehr ändern.
Ein zweites „Talent“ von mir macht das ganze oft noch schlimmer: Ich bin nicht besonders gut darin, Gefühle und Meinungen von anderen richtig zu deuten. Grade der Tonfall, mit dem jemand was sagt, hat mich schon so oft dazu gebracht, dass ich overthinke. Ist mein Freund wütend? Oder kam das nur bei mir pampig an? Ich denk dann sofort, ich hab was falsch gemacht.
Es passiert schnell, dass ich von einem ersten, einfach Gedanken in eine Gedankenspirale rutsche und mich zum Beispiel irgendwann frage, ob mein Freund mich überhaupt noch liebt. Obwohl er ja nur einen Satz gesagt hat. Ich glaube, der Grund für mein ständiges Overthinking ist, dass ich manchmal nicht so selbstbewusst bin. Mir ist extrem wichtig, wie ich bei anderen Menschen ankomme. Deshalb bin ich schnell verunsichert, wenn ich eine Situation nicht ganz deuten kann. Ich denke dann, mein Verhalten hätte irgendwas bei dem andren ausgelöst, was aber eigentlich gar nicht so ist.
Mein Selbstvertrauen aufzubauen, geht nicht von heute auf morgen, das dauert. Ich denke aber, dass ich da schon auf einem ganz guten Weg bin. Ich muss aber auf jeden Fall noch verinnerlichen, dass das Wichtigste ist, was ICH über mich denke. Und nicht andere.
Ein zweites „Talent“ von mir macht das ganze oft noch schlimmer: Ich bin nicht besonders gut darin, Gefühle und Meinungen von anderen richtig zu deuten. Grade der Tonfall, mit dem jemand was sagt, hat mich schon so oft dazu gebracht, dass ich overthinke. Ist mein Freund wütend? Oder kam das nur bei mir pampig an? Ich denk dann sofort, ich hab was falsch gemacht.
Es passiert schnell, dass ich von einem ersten, einfach Gedanken in eine Gedankenspirale rutsche und mich zum Beispiel irgendwann frage, ob mein Freund mich überhaupt noch liebt. Obwohl er ja nur einen Satz gesagt hat. Ich glaube, der Grund für mein ständiges Overthinking ist, dass ich manchmal nicht so selbstbewusst bin. Mir ist extrem wichtig, wie ich bei anderen Menschen ankomme. Deshalb bin ich schnell verunsichert, wenn ich eine Situation nicht ganz deuten kann. Ich denke dann, mein Verhalten hätte irgendwas bei dem andren ausgelöst, was aber eigentlich gar nicht so ist.
Mein Selbstvertrauen aufzubauen, geht nicht von heute auf morgen, das dauert. Ich denke aber, dass ich da schon auf einem ganz guten Weg bin. Ich muss aber auf jeden Fall noch verinnerlichen, dass das Wichtigste ist, was ICH über mich denke. Und nicht andere.