Simon
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Samstag, 11. Mai 2024
Wüste, High-Tech-Anzüge, Visionen, riesige Erdwürmer und Raumschiffe, die aussehen wie Libellen – dieses Jahr kam der zweite Teil von Dune in die Kinos und ich bin total begeistert. Erst kurz vor Kinostart hab ich den ersten Teil gesehen, davor hab ich mich vor Science-Fiction immer gedrückt. Ein Mitbewohner meinte dann aber zu mir, dass mir der Film bestimmt gefallen würde – und er hatte recht!
Was mich an den beiden Dune-Filmen so fasziniert, ist, dass die Geschichte, die da erzählt wird, eigentlich schon uralt ist... Denn im Grunde ist die Hauptfigur in den Filmen ein Sci-Fi-Jesus. Es geht um einen jungen Mann, der in eine andere Welt geschickt wird. Auf einen Planeten, der vom Imperator unterdrückt wird. Viele Menschen dort glauben, dass er sie aus der Unterdrückung befreien wird. Und zwar weil er jahrtausendealte Prophezeiungen erfüllt. Der Sci-Fi-Jesus wird einer von ihnen und beginnt, mit ihnen zu leben und zu reisen. Er setzt sich für Gerechtigkeit ein, kämpft sogar darum. Übrigens: Auch seine Mutter spielt ne krasse Rolle. Alles genau so wie bei Jesus! Auch Jesus wurde mit uralten Prophezeiungen in Verbindung gebracht und auch von ihm werden Hilfe und Befreiung erwartet – bis heute! Jesus, der damals in unsere Welt gekommen ist, soll unsere Welt retten. Und dass er das auch tun wird, ist die große Hoffnung der Christinnen und Christen.
Aber wie es mit dem Sci-Fi-Jesus und dem Wüstenplanet weitergeht, sag ich nicht – dazu müsst ihr die Filme schon selbst schauen. Es lohnt sich.?