Simon
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Samstag, 16. März 2024
Nach meinem Abi konnte ich eine Reise machen und da die Kultur, das Essen und die Natur des anderen Landes und ganz viele neue Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen. Das sind so viele tolle Eindrücke und Einblicke gewesen, die zu wichtigen Erinnerungen für mich geworden sind! Ich konnte über meinen eigenen Tellerrand hinausschauen und ganz viel Neues erleben. Wenn ich weiterschaue, sehe ich auch, wie bunt und vielfältig die christliche Religion auf der Welt gelebt wird. Da entdecke ich zum Beispiel, dass in afrikanischen Ländern manche Menschen mit lauter Musik und ausgelassenem Tanzen beten. Oder ich sehe die vielen bewohnten Klöster auf der ganzen Welt, in denen Menschen im Glauben verbunden zusammenleben und arbeiten. Das fasziniert mich!
Vor allem finde ich es beeindruckend, wie laut Menschen ihren Glauben an Orten leben und feiern, wo sie ein gefährdetes Leben führen müssen, zum Beispiel weil sie unterdrückt werden oder weil Krieg herrscht. Ihr Glaube gibt ihnen Kraft, sich über das, was ihr Leben schwer macht, zu beklagen. Und:
Aus ihrem Glauben an Gott und Jesus heraus können sie sich ein anders Leben vorstellen.. Sie vertrauen darauf, dass diese Vorstellung irgendwann Wirklichkeit werden und sich die gesellschaftlichen und politischen Umstände bei ihnen vor Ort ändern. Das ist Hoffnung. Und diese Hoffnung trägt sie durch ihren Alltag. Mega!
Mir gibt mein Glaube auch das Vertrauen, dass es auf der Welt einmal anders sein wird als jetzt. Das verbindet mich mit allen Christinnen und Christen auf der Welt. Und das ermutigt mich, immer wieder über den eigenen Tellerrand hinauszuschauen – auf die anderen und auf Neues.