Paul
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Samstag, 10. Dezember 2022
Gut gegen Böse. Darum geht’s in soo vielen Hollywood-Blockbustern. Harry Potter muss – Achtung Spoiler - sterben, damit das Böse in ihm vernichtet wird. Erst danach kann er das Böse in Person von Voldemort besiegen und die ganze Welt retten. Im Film Narnia wird der Löwe Aslan auf dem Opfertisch erdolcht, um wiedergeboren zu werden und in „Herr der Ringe“ kämpft Gandalf, gegen den furchterregenden Balrog und wird mit in den Abgrund gerissen. Nach seiner Auferstehung als Gandalf der Weiße ist er mächtiger als je zuvor im Kampf gegen das Böse.
Moment, dieses Motiv kenne ich doch. Harry Potter, Aslan und Gandalf erinnern ziemlich an die Geschichte von Jesus. Auch der musste sterben. Er gab sein Leben, um die Menschen von allem Bösen zu befreien. In der Bibel wird erzählt, dass er vom Tod auferweckt wurde. Damit hat er gezeigt, dass der Tod nicht das Ende ist und das Gute überleben wird. Genauso wie in den fesselnden Geschichten über Harry Potter, Arslan und Gandalf.
Ich finde es ehrlich gesagt ziemlich cool, dass sich Autorinnen und Autoren von der Jesus Geschichte inspirieren lassen. Es ist einfach eine starke Story, die in der Bibel erzählt wird. In den Filmen Hollywoods wirken die Geschichten nochmal krasser mit bekannten Stars und CGI-Effekten. Die Geschichte bleibt aber die gleiche: Das Leben triumphiert über den Tod.