Yannick
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Mittwoch, 19. Januar 2022
Vor dem Schlafengehen putz ich mir die Zähne, wasch mein Gesicht und creme es dann noch ein. Meine Haut wird sonst total trocken und klar: Die Zähne fänden es auch nicht cool, wenn ich sie nicht putzen würde. Deswegen ist das meine Abendroutine. Danach kann ich ganz beruhigt ins Bett gehen.
Manchmal bete ich auch abends, wenn ich im Bett liege, aber das mache ich nicht jeden Abend. Manchmal ist mir danach, manchmal eben nicht. Und das ist auch gar nicht so schlimm: Gott geht nicht kaputt, wenn ich nicht regelmäßig bete. Und er ist auch nicht sauer, wenn ich ihn mal ne Zeit lang ausblende oder vergesse.
Dazu gibt’s ne schöne Story in der Bibel: Da heißt es, Gott ist wie ein Vater. Auch wenn ihn sein Sohn verlässt, freut er sich riesig, wenn er wieder kommt – Egal, was der Sohn auf seiner Reise gemacht hat oder wie oft er an den Vater gedacht hat.
Dieses Bild finde ich toll, denn es setzt mich nicht unter Druck, jeden Abend mein Gebet zu sprechen. Ich weiß, ich kann mit Gott sprechen, wann immer mir danach ist. Ganz ohne Verpflichtung.