Sarah
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Donnerstag, 25. November 2021
Eine Freundin von mir hat neulich ihren Tauftag gefeiert. Sie hat ihre Taufkerze angezündet und sich daran erinnert, was es für sie bedeutet, getauft zu sein.
Durch die Taufe wird man in die christliche Gemeinschaft aufgenommen. Das passiert im Gottesdienst. Da gießt der Pfarrer oder die Pfarrerin dem Täufling etwas Wasser über die Stirn und sagt: „Ich taufe dich auf den Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ Das ist dann immer etwas ganz Besonderes.
Die meisten Täuflinge sind noch Kinder. So war das auch bei meiner Freundin. Sie meinte, deswegen ist ihr ihr Tauftag auch so wichtig. Weil sie sich an ihre eigene Taufe sonst gar nicht erinnern kann. Aber trotzdem freut sie sich total darüber, dass ihre Eltern sich dazu entschlossen haben, sie damals in die christliche Gemeinschaft aufzunehmen. Das bedeutet, dass ihre Eltern sie Gott anvertraut haben, dass er sie immer begleitet und beschützt auf ihrem Lebensweg. Besonders auch als Kind, wenn ihre Eltern ihr einmal nicht helfen können. Bei einer Krankheit etwa oder Streit.
Gott hält zu jedem, der getauft ist. Ganz egal, was passiert. Darum feiert die Freundin von mir ihren Tauftag.